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Forum: "Schulpolitik NRW"

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Man ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2011 18:31:06

... könnte doch glatt schlussfolgern, dass die Kinder einfach viel gescheiter wurden in den letzten Jahren, oder?! Sind die etwa alle woanders hingezogen?? Irgendwo müssen die doch stecken!?
Ich arbeite übrigens an einer RS plus in RLP, an der HS nd RS zusammen in eine Klasse gehen. Ab der 7. Klasse werden die Schüler in Eng und Mathe differenziert (Kurse) und ab der 8. sind sie dann in abschlussbezogenen (HS und RS)Klassen. Ich will nicht behaupten, dass wir die absolute geistige Elite der Nation bei uns unterrichten, aber da die RS mittlerweile bevorzugt an Gymnasien sind, ist das auch eher schwierig ... ICH komme mit dieser Schulform recht gut zurecht, wobei ich mir wohl dessen bewusst bin, dass man auch bei uns mit dieser Schulform aus der Not eine Tugend gemacht hat!


Schülerklauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2011 22:12:30 geändert: 26.06.2011 22:15:59

Eine gymnasiale Ersatzschule, die Schüler aus diesem Einzugsbereich aufnimmt (nicht die, die geklagt hat!), hat übrigens den Eltern der Viertklässler die Information zukommen lassen, dass sie alle SchülerInnen mit Realschulempfehlung aufnehmen würde...

Kanibalisieren nennt man so etwas.

Aber irgendwoher müssen die Steigerungsraten an den Gymnasien ja kommen. Stagnation ist Rückschritt.

Wieviele staatliche und kommunale Zuschüsse bekommt denn diese Ersatzschule? Das Schöne ist nämlich, hat eine Ersatzschule eine kritische Masse, so kann die sie beheimatende Gemeinde diese nicht ohne Weiteres pleite gehen lassen. Die Gemeinde ist dann nämlich gezwungen den Schülern dieser vom Untergang bedrohten Ersatzschule ein staatliches Angebot in kommunaler Trägerschaft zu machen. Das wissen die Träger der Ersatzschulen auch und rechnen es den zuständigen kommunalen Schul(verwaltungs-)ämtern auch gnadenlos vor. Folge, der Stadtrat lässt sich ausrechen, was ihn ein weiteres städtisches Gymnasium kostet, und gibt anschließend einen geringeren Teil als verlorenen Zuschuss an den Ersatzschulträger oder beide gründen eine Trägergesellschaft, in die der Ersatzschulträger die Immobilie einbringt und die Kommune einen entsprechenden Betrag, der etwa 49% des Vermögens der Trägergesellschaft ausmacht. Das nennt sich dann PPP, private-public-partnership, und findet besondere Anerkennung im Mohn-Imperium.


Ist alles noch bekloppterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2011 23:32:30

Also: Besagte Ersatzschule hat in gleichem Städtchen ein städtisches Gymnasium. Hat aber mehr als doppelt so viele Anmeldungen wie dieses. Auf einmal ist städtisches Gymnasium ganz heiß drauf, auch in diesem Bereich eine Gemeinschaftsschule zu errichten. So nach dem Motto: Wir hätten dann ja dann da auch noch einen Zweig." (Weiß jetzt nicht wirklich, wie die sich das vorstellen.)

Was aber wirklich bekloppt ist: Wir haben hier in der Nähe (PKW) oder Ferne (Schulbus) zwei Städtchen (d.h. Stadt wegen Stadtrecht und nicht wegen Einwohnerzahl), die sowohl ein städtisches als auch ein "Ersatz"gymnasium haben. Da wirklich kleine Städtchen, liegen die in Fußweite von einander. Und bei sinkenden Schülerzahlen kommen da in der Oberstufe natürlich nicht mehr alle LKs zustande. Jetzt könnten die ja wunderbar kooperieren. Dürfen sie aber nicht. Die von den städtischen Schulen dürften zwar an die Ersatzschulen, aber umgekehrt geht nicht.

Da haben wir schon unseren tollen Föderalismus, der bei Umzug Schulkarrieren der Kinder gefährdet, dann kocht noch jeder Kreis sein Süppchen und zankt sich dabei bis vor die Gerichte, und dann gibt's noch solch seltsame "No-goes" innerhalb kleinster Orte.


@ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2011 18:25:50

Warum dürfen die SuS der ersatzschulen nicht im Zuge der Kooperation der GOSten an die staatliche? In einer Stadt (NRW) mit 4 GOSten, die ich gut kenne, geht das. Da gibt es eine GOSt an einer staatl., zwei GOSten an Ersatzschulen und eine GOSt an einer Privatschule, die kooperieren alle. Ausgenommen ist das BK bzw. deren GOSt und die städt. Gesamtschule. Letztere aber nur da sie nur den 5. und demnächst den 6, Jhg. hat, später wird man sehen müssen.


politik nrwneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2011 22:12:07 geändert: 27.06.2011 22:12:58

"jedoch stelle ich mir die Frage, weshalb ich mein Kind an einem
so unsicheren System anmelde. "

vielleicht, weil ich mir eine vernünftige alternative zum
bestehendem murks erhoffe?

was derzeit in der (schul)politik läuft, finde ich sehr spannend.
da schlachtet die bundes-cdu die jahrzehntealte heilige kuh
hauptschule, die landes - cdu nöhlt daran rum, windet sich, und
die basis in den gemeinden ist schon vielfach weiter und
favorisiert gemeinschaftsschulen.
in einem anderen forum bezeichnete ich dies als abschied von
alten werten und "wahrheiten".
die regierung hat keine mehrheit und ist deshalb zu gesprächen
mit der opposition gezwungen. endlich, sage ich, ein erster
schritt zum dringend notwendigen versuch, bildungspolitik
konsensfähig um der sache willen zu machen.

was fehlt ist nach wie vor das verständnis darüber, dass
bildungspolitik im wahrsten sinne für den zeitraum "von der
wiege bis zur bahre" gemacht werden muss. es also eine
einheitliche zielrichtung geben muss, die die gleichwertige
behandlung von kleinkindern, schülern, studenten und bürgern
beinhaltet. dass also das schlagwort vom "individuellen
lebenslangem lernen" endlich mit leben gefüllt wird.
aber diese erkenntnis kommt vielleicht demnächst auch noch...

mfg
sopaed


murksneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2011 22:26:17

Der bestehende Murks ist zwar nicht gut, aber imerhin berechenbar. Der bevorstehende Murks ist unberechenbar. Die dauerhaft zur Verfügung stehenden Personal- und Finanzmittel bestimmen die Schulentwicklung. Und das lässt nichts Gutes erwarten.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2011 23:13:30

Die dauerhaft zur Verfügung
stehenden Personal- und Finanzmittel bestimmen die
Schulentwicklung.

Als ob das irgendwann einmal anders gewesen wäre
(oder sein wird)!


70erneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.06.2011 07:00:07

Das war in den 70ern des letzten Jahrtausend anders.

Das Finanzdiktat in der jetzigen Form kommt aus den 90ern, als Behörden nach Maßgabe der Berater Preise für ihre Produkte festsetzen mussten und die Vollkostenrechnung Einzug hielt.


CDU, SPD, Grüne etc..... alles derselbe Quatsch!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galadriel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.06.2011 07:13:46

Jetzt sind es wieder die Ersatzschulen???

Also bei uns haben Ersatzschule (die fast ausschließlich vom Erzbistum finanziert ist, aber staatlich anerkannt) und das städtische Gym schon seit einer Ewigkeit Kooperation. Ebenso ist das hier in allen umliegenden Orten der Fall.
Die Anmledezahlen gehen insgesamt zurück, nicht nur bei den Hauptschulen in der Region.
Wir haben auch weniger Anmeldungen, allerdings immer noch deutlich genug.

Ob eine Schule Verfassungsrecht hat oder nicht finde ich hier bei der Diskussion gar nicht unbedingt ausschlaggebend. Klar sollen alle die Chance haben, einen vernünftigen Abschluss zu erlangen. Aber ich denke man muss mit der Neuschöpfung von einer Schule, deren Standort eben nicht gesichert ist ein bisschen vorsichtiger sein.

Hier war das einfach: Mit dem Kopf durch die Wand! Die Schule kommt um jeden Preis und das mit gymnasialer Stufe!
Es ist einfache Logik, dass das auf Dauer nicht funktionieren kann - und dafür muss niemand dem anderen die Schüler klauen.



@galadrielneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.06.2011 15:21:47

Eine genmeinschaftsschule kommt nicht mit einer GOSt; täte sie dieses, dann wäre sie eine Gesamtschule.

Um den Übergang nach der 10. Klasse zu ermöglichen sollen die Gemeinschaftsschulen mit einer GOSt einer Gesamtschule, eines Berufkollegs oder eines Gymnasiums kooperieren. Der Übergang an eine GOSt war schon immer möhlich. Es bedurfte nur des Q-Vermerkes und den konnte bei vorliegen der Voraussetzungen ein S an der Hauptschule in der Profil-B-Klasse, an einer Realschule oder einer GeS erlangen.

Die Einführung des G8 zwingt die seiteneinsteiger aber die 10. Klasse zu wiederholen, weshalb sie ja jetzt auch Einführungsphase genannt wird.


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