ich "liege" auch an der A7. Aber ganz am anderen Ende.

Meines Erachtens ist es anders rum. Man kennt die Börde als Ortsnamen genauso wie Gäu oder Gau, achtet aber nicht darauf, weil einem diese Namen so geläufig sind.
Wir hier sagen beispielsweise auch: in demm Gäu bin i dahomm.
Also: in diesem Gebiet wohne ich.
Und so, denke ich mal, ist auch das mit dem Gau-Chortreffen gemeint gewesen. Was ja an sich kein Leseproblem gewesen wäre, wenn der Bindestrich dazwischen gewesen wäre.
Und dass der Kopf einfach was anderes erliest, was ihm "näher" liegt als das geschriebene Wort, ist ja jedem bekannt.

las ich im Vorbeigehen ein Plakat an einer Litfaß-Säule und musste zwei Mal nachlesen:
David Garrett Rectal
Erst beim dritten Hinsehen bemerkte ich, dass ich ein entscheidendes i übersehen hatte
Ich glaube, es wird doch allmählich Zeit für eine Gleitsichtbrille

hat er ja nen Knackepo??

.......und ich hab mich über das imemr weiter raum greifende "denglisch" gewundert, da stand doch tatsächlich
NOT
AUSGANG
an der tür im hallenbad. hätten die nicht einfach "kein ausgang" schreiben können?
(ich hab wirklich lang gebraucht, bis ich's überrissen hab....)

schönes Wort, bei dem ich erst grübeln musste: Toran-
lagen
Tipp:
War ein archäologischer Artikel.
rfalio

Tor-anlagen?

... beim Lesen des Lebenslauf von Isaac Newton, wo den
"Osteng - Land" sei.
Ich stand erst auf dem Schlauch was die Schülerin meinte. Seitdem muss ich mich immer zusammenreißen, wenn mal wieder Newton im Physikunterricht dran ist.

Eine Freundin fragte mich mal was den eine "Hunde - Maue" sei (stand auf einem Straßenschild) als sie mich das erste Mal hier besuchte. Ich klärte sie auf, dass der Fluß in der Stadt Hundem heiße und "Hundemaue" demzufolge "Hundem - Aue" sei.

Was sind den Werb-ei-deen? Ein Drittel der Kinder hat gefragt...

Du lernst den Kindern aber nen komischen Deutsch...

"Deutsches Sprache, schwere Sprache"