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Forum: "Das war vorauszusehen, dass wir jetzt nach dem Abschalten der eigenen"

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vox populineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.09.2011 07:25:23

Ja, Wähler sind dumm - ansonsten würde das system nicht funktionieren. Problematisch ist die Rolle der Journaille, die heute über Befindlichkeiten statt über Fakten berichtet.

In puncto AKW geht es wirklich nur darum, welche Risikoabschätzung eine bessere Prognose beinhaltet. Ergo die gefahren aus der nicht gesicherten Endlagerung gegen die gefahren eines stetig steigenden CO2-Ausstoßes abzuschätzen. Aber dieses auf der Grunlage gesicherter Fakten und nicht auf der Grundlage der Frage der eigenen Befürchtungen.

z.Z. kriegen wir hier weder neue KKWs an's Netz noch ausreichende Planungssicherheit für weitere Stromtrassen, um die dezentrale Stromgewinnung zu organisieren. Vom Kampf um Starkwindstandorte gar nicht erst zu reden.
St. Florian lässt grüßen ...

Beim derzeitigen Hype bezüglich der Nutzung der Solarenergie mit Hauptaugenmerk auf Photovoltaik bekomme ich pickel am Allerwertesten ... Die Silitium-Technologie ist ja auch so 'was von Enerfgieeffizient (vor allem, wenn man die Produktionskosten bzw. den Energieanteil an der Produktion herausrechnet). Die Solarbranche lässt sich ihre Energieerzeugung zur Zeit stärker subventionieren als die RAG ihre Kohleförderung.


@photovoltaikneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.09.2011 13:57:26 geändert: 30.09.2011 13:57:40

wenn man die langfristigen Szenarien bis 2050 genauer anschaut, dann wird man sehen, dass die photovoltaik keine große rolle mehr spielen wird.
Das Energiekonzept der Bundesregierung finde ich an und für sich sehr realistisch - sind ja auch größtenteils Ideen, die die Grünen schon vor Jahren vertreten haben.
Ich glaube, uns ermangelt es einfach an der Vorstellungskraft, dass in 40 Jahren etwas ganz anderes unsere Energie liefert: Wasserstoffspeicherung, Methan, Off-Shore-Windparks, das Desertec-Konzept, unterirdische Stromleitungen entlang der Autobahnen erscheinen uns als Utopien so wie das Internet den 68ern.


Ist das eigentlich so schwer zu kapieren?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.10.2011 13:49:38 geändert: 01.10.2011 21:01:36

Ich wollte lediglich dezent darauf hinweisen, dass wir durchaus Alternativen hatten, die uns bei vergleichbarer (nicht gefühlter, sondern echter) Sicherheit geringeren volkswirtschaftlichen Schaden beschert hätten.

Das, was uns die wenig zu Ende gedachten Beschlüsse an Kosten bescheren, müssen wir alle, die wir in diesem Lande Steuern zahlen, erst mal erwirtscaften.

Nun: das Ding ist um, die Entscheidung und die daraus erwachsenden Mehrkosten - einschließlich der Möglichkeit des finanziellen Schadensersatzes - kostet uns und unsere Kindeskinder deutlich mehr als es andere Lösungen bei gleicher jetziger und zukünftiger Sicherheit gekostet hätten.

Das darf man den meisten statt handelnden eher abnickenden Akteuren ruhig mal sagen. Schließlich sollen sie sich entsprechend ihrer Amtseide verhalten, oder?
Sachlichkeit kann in einer so langfristig auzulegenden Lösung ja nicht schaden, finde ich.


Die belgier sind scheinbar gescheiter als wirneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2011 10:58:59



Da bin ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2011 16:47:39

aber noch gespannt, woher dann letztlich der Energiemix gekauft wird.


die Frage finde ich gut.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2011 10:17:03

Bei uns ist es so, dass die Grundlast größtenteils aus Frankreich zugekauft wird - Atomstrom von der anderen Rheinseite vermutlich - und aus Tschechien - Atomstrom aus dem Tschernobyl-Typ-Reaktor, den, glaube ich, Siemens regelungs-und sicherheitstechnisch ein wenig aufhübscvhen durfte.
In ein paar Jahren sind wir alle weiter - wenn uns nicht die "Anti-Höchstspannungstrassen-Bewegung" einen Strich durch die Rechnung macht.


Die Energiefragenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.11.2011 09:31:40

sind von der Idee des stetigen Wachstums nicht abzukoppeln. Wenn man einen Kaktus z.B. übermäßig düngt und gießt,verfault er oder impoldiert.

Was sollte denn mit Systemen passieren, die von der Natur entwickelte Geschöpfe wie die Hominiden jenseits aller natürlichen Kreisläufe erschaffen?

Ich vermute schon länger, dass die grundsätzliche Ferne gegenüber unseren Ursprüngen das meiste Unglück und Leid über uns bringt - und die schlimmsten Ungerechtigkeiten gegenüber unseren Zeitgenossen wie künftigen Generationen.


kleiner Beitrag zum Nachdenken für die "Anti-Atom-Öko-neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2012 11:59:37 geändert: 05.01.2012 12:00:53

wir retten das Klima (mit alten Ölkraftwerken, wie passend!) - aber keine Leitung vor meiner Tür-Fraktion:
http://www.4teachers.de/url/4659


Trassenausbauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2012 14:34:51

Der Bau neuer Trassen ist das eine, aber der Stromzukauf im süddeutschen Raum ist durch das Abschalten eines Blockes in Grundremmingen verursacht.

Bei Ausfall eines Blockes im Grundlastbereich muss immer zugekauft werden. Frage ist ja nur welche Strommengen wurden im gleichen Zeitraum im Westen und im Norden verkauft. Der Osten exportiert so oder so immer, zumeist innerdeutsch in den Nordwesten und in den Südwesten.


@missmarpel: ich denke, auch die am 8. August 2011 abgeschaltetenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2012 19:21:35 geändert: 05.01.2012 19:27:10

süddeutschen Kernkraftwerke Philippsburg I (Nettoleistung 890 MW), Neckarwestheim (Nettoleistung 785 MW) und Isar/Ohu I (Nettoleistung 878 MW) haben durch ihre fehlende Leistung den "Fast-Blackout" mit begünstigt. Die beiden am selben Tag in Biblis abgeschalteten Meiler (beides 1.200 MW-Typen) hinzugerechnet, fehlen in der Mitte und im Süden Deutschlands mal eben (890 + 785 + 878 + 2.400)MW = 4953 Megawatt = 4.953.000 Kilowatt = 4.953.000.000 Watt. Das ist Grundlast!
Rechne mit im Schnitt knapp 80% Verfügbarkeit, d.h. an 292 Tage erzeugten die 1.446.276 MWh = Megawattstunden = 1.446.276.000 kWh = Kilowattstunden.
Eine Person in Deutschland "verbrät" (= wandelt in andere Enegieformen um) pro Jahr durchschnittlich 7.000 kWh (2008).
Das ist so, als hätte man mal eben so 200.000 Personen den Saft ganzjährig abgestellt.
Der Ersatz dafür muss eben irgendwo her kommen...
Und: Wir verraten auch nicht, dass sich die 7.000kWh/ Kopf und Jahr nicht gleichmäßig verteilen...
Und dann kommt es plötzlich und unerwartet zu großen Energieimporten aus Frankreich.
Da wir über Grundlast sprechen, darf Klein Öko-Schlaumeierchen dreimal raten, aus welchen Kraftwerkstypen in Frankreich der wohl überwiegend kommt?
Die sollten vor Einsetzen ihrer Angst und ihrer Wut (= die beste Basis für vernunftgeleitete Entscheidungen) mal die paar Gramm zwischen ihren Ohren bemühen.
Und wenn die Österreicher uns gerettet haben: vielleicht ziert sich Frau Merkel im Gegenzug etwas länger gegen die Einführung der Eurobondas - wie verkappt auch immer sie versteckt sein mögen.


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