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Forum: "Auditive Wahrnehmungsstörung"

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Auditive Wahrnehmungsstörungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.11.2011 23:03:37

Beim heutigen Elternsprechtag habe ich erfahren, dass ein
Schüler, der im Hörverstehen immer wenig Punkte erreicht,
an einer "auditiven Wahrnehmungsstörung" leidet. Diese
wurde vom HNO festgestellt. Aber was mache ich mit dieser
Info? Es ist ja keine Störung wie LRS, die
"berücksichtigungsfähig" wäre. Vor allem, selbst wenn ich
bei dem Jungen den Hörteil der Klassenarbeiten jetzt nicht
werten würde, später bei VERA 8 oder ZP10 müsste er das ja
auch können. Natürlich habe ich ihm Übungsmaterial
empfohlen und muss abwarten, ob das etwas bringt.
Ansonsten bin ich ratlos, wie ich damit umgehen soll.


Ich wüsste gern,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2011 15:45:12

wie sich andauernde Faulentia von welchem Facharzt attestieren ließe

Im Grunde dürfte das m.E. ein Fall für Klassenkonferenz und SL sein.


????neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2011 15:57:42



.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: merlot-lagrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2011 16:25:38

schüler mit auditiven wahrnehmungsstörungen haben
- probleme, ähnliche laute zu differenzieren (z.b. k und t, lange und kurze vokale) und die bedeutungsunterscheidung dieses unterschiedes zu erkennen (ire und irre)
- probleme, das gehörte kognitiv zu verarbeiten (kein intelligenzproblem!)
- häufig nur eine kurze aufmerksamkeitsspanne
- eine herabgesetzte fähigkeit, sich gehörtes zu merken
- eine verminderte hörmerkspanne (sequenzen von nur wenigen wörtern)
das muss nicht alles geballt auftreten, kann aber. das behindert die kinder ungeheuer im sprachen lernen (egal ob die eigene sprache, schriftsprache oder eine fremdsprache)

das darf natürlich nicht als ausrede für mangelnde übung genutzt werden, genauso wenig wie die diagnose lrs oder dyskalkulie. aber das lernen einer fremdsprache fällt diesen kindern besonders schwer.

im täglichen unterricht würde ich versuchen, dem betreffenden schüler irgendwelche hilfen über einen anderen wahrnehmungskanal zu bieten (schriftbild? bilder?). da ich aber im primarbereich unterrichte, kann ich konkret dazu für den rs-bereich leider auch keine anregungen geben. bekommt das kind unterstützende therapien? wäre ja sinnvoll, da das ja ein problem ist, das viele u-fächer betrifft.



Kein Betreffneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bemadi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2011 16:39:33 geändert: 30.11.2011 16:40:59

Es gibt Therapieformen, wie zum Beispiel das Audiva-Hörtraining, die bei auditiven Wahrnehmungsstörungen Hilfe bringen können. Leider sind sie teuer (könnten die Eltern das leisten?) und nicht überall zu haben (evtl. bei Logopäden).
Schüler mit solchen Störungen sind übrigens nach meiner Erfahrung überhaupt nicht faul, sondern wir normal Wahrnehmenden machen uns meist gar keine Vorstellung davon, wie sehr wahrnehmungsgestörte Menschen sich anstrengen müssen, um mit ihrem Alltag einigermaßen klar zu kommen, von schulischem Lernen mal ganz zu schweigen. Ich hab einen Sohn mit schweren, multiplen Wahrnehmungsstörungen und weiß durch seine Schwierigkeiten, was das bedeuten kann.

Liebe Grüße

bemadi


Förderbedarf Hörenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: marenita82 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2011 16:53:16

Hallo,

in Niedersachen werden solche Schüler vom Mobilen Dienst Hören betreut.
Mal nachfragen ob es in der Nähe eine Hörgeschädgigtenschule gibt!

Lg


Ist denn schon...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: uthierchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2011 16:55:09 geändert: 30.11.2011 16:56:09

ein sonderpädagogisches Gutachten initiiert worden?
Bei der auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsschwäche liegt eventuell ein Förderbedarf Hören vor.

Nachtrag: Marenita war schneller


Auditive Wahrnehmungsstörungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2011 18:18:18

müssen nicht automatisch zu sonderpädagogischen förderbedarf führen!
Es gibt einerseits Therapien, andererseits kann man z. B. den Sitzplatz in der Klasse so wählen, dass der Schüler möglichst wenig abgelenkt wird. Man kann die störenden Nebengeräusche abmildern (z. B. Gleiter unter den Stühlen und Tischen).
Den Sprachanteil einer Arbeit kann man den Schüler z. B. auf CD per Kopfhörer hören lassen.
Bei uns in RLP gibt es Beratung durch Förderlehrer der Landesschule für Gehörlose.
Im Übrigen trifft auf diese Schüler der nachteilsausgleich zu.


Nachteilsausgleichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2011 19:27:19

Danke für eure Antworten. "Die" Lösung für meinen Fall sehe
ich dort allerdings noch nicht.

Schwingrid, mit "Faulentia" hat das wohl nicht so viel zu
tun (obwohl ich bei dem Jungen durchaus auf Desinteresse am
Fach Englisch tippe, aber das kann ja auch mit der
Wahrnehmungsstörung zusammenhängen und daran, dass er gleich
im Anfangsunterricht einiges wegen einer längeren Kur nicht
mitbekommen hat).

Ob er in NRW auch Nachteilsausgleich bekommt, muss ich noch
eruieren. Das ist natürlich der nächste Schritt.
An unserem Wohnort gibt es sogar eine RS für Hörgeschädigte.
Nach Auskunft der Mutter ist ein Gehör sonst ganz in
Ordnung, sodass er eigentlich dort nicht an der richtigen
Adresse wäre. Übrigens sitzt er ganz vorn, fast direkt vor
dem im Schrank eingebauten CD-Gerät.

Jedenfalls kann ich auf den Hörverstehensteil nicht
verzichten, leider beherrscht er die anderen Kompetenzen
auch nicht so besonders...


Da in allen Bundesländernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2011 12:55:23

das Sozialgesetzbuch und das Recht auf Inklusion gilt (siehe z. B. :http://www.4teachers.de/url/4625) müssen damit quasi alle Schulen automatisch einen Nachteilsausgleich gewähren.

Ich würde mich aber erst einmal von einem Fachmann für auditive Wahrnehmungsstörungen (oder auch vom Arzt der die Diagnose stellte) beraten lassen.


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