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Forum: "Mathe inklusiv"

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Was ich auch noch wichtig finde,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2012 19:58:46

dass man konsequent bei einer Zahldarstellung bleibt und nicht mischt.

Bei meinen Rechenkindern nehme ich die lineare Darstellung (= 10er-Streifen mit einer kleinen Lücke nach dem Fünfer)- und nur diese Darstellung.
Sie legen die Streifen untereinander.

Dieselbe Darstellung finden sie dann bei der "Rechenmaschine" und auch wieder bei der Hundertertafel.


Nachteilausgleichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: traenika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2012 22:08:08

Wir lassen sowohl unsere Dyskalkulie- als auch die Integrationskinder während der "normalen" Mathematikarbeiten immer differenzierte Arbeiten schreiben, ihr gewohntes Hilfsmaterial nutzen und geben ihnen auch die Zeit, die sie zum Lösen der Aufgaben benötigen, sodass zumindest so wenig wie möglich zusätzlicher Stress für sie entsteht und sie sich "nur" auf das Rechnen und Lösen ihrer Aufgaben. Somit ist es zumindest möglich zu sehen, was sie leisten können und wo immer noch aufzuarbeitende Defizite sind.

Wir arbeiten mit den Kindern allerdings so lange in einem bestimmten Zahlenraum, bis sie ihn erfasst haben. Auch wenn das bedeutet, dass sie in Klasse 4 immer noch im Zahlenraum bis 20 rechnen.




Fragenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2012 22:16:12

Ja,
und da genau sind meine Fragen:

WAS setzt ihr ein, dass ihr sie parallel laufen lassen könnt?
Haben die Kinder andere Arbeitshefte oder kopiert ihr laufend oder erstellt ihr immer neue Arbeitsblätter mit Generatoren?

Wenn sie nur im ZR 20 rechnen, bedeutet es ja, dass sie immer wieder Übungen in diesem ZR benötigen.

Wie organisiert ihr, dass sie auch genügend Zuwendung bekommen, Erklärungen, gemeinsames Erarbeiten und Durchführung von Aufgaben?

Palim


Also,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: traenika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2012 22:46:23

wir haben das Glück, dass wir in 2 Mathestunden doppelt besetzt sind, sodass immer einer von uns mit den Integrationskindern arbeiten kann, der andere kümmert sich dann um den Rest.

Wochenplanarbeit hilft uns auch, da wir somit Zeit gewinnen zum Fördern, wenn die meisten selbstständig arbeiten.

Wir lassen die Schüler auch viel mit Materialien wie LÜK, Paletti, Logiko, Mathematik-Pyramiden und ähnlichem Material "spielen", sodass nicht immer Arbeitsblätter zum Einsatz kommen müssen. Trotzdem müssen wir auch mal etwas kopieren. Wenn die Schüler schon länger bei dir an der Schule sind, kannst du evtl. auch andere Bücher anschaffen lassen. D.h., statt des Mathebuches, das alle in der Klassenstufe haben (und mit dem deine Schüler sowieso nicht arbeiten können), lässt du stattdessen ein anderes anschaffen, das dem Wissensstand der Schüler mehr entspricht. Somit kannst du die Eltern vorab informieren, welche Materialien deine Förderschüler brauchen. Solltest du dann mal etwas machen, was alle gemeinsam machen (funktioniert bei uns bei Gemometrie besonders gut), dann kopierst du eben die Seiten aus einem andern Schülerbuch.
Funktioniert bei uns sogar über die Buchausleihe.


Auch Fragenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2012 22:59:50

Hat das Kind diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf?

Habt Ihr Sonderpädagogen an der Schule?

Welche Möglichkeiten habt ihr bzgl. zusätzlicher individueller Förderung (Teilungsunterricht, AG-Stunden HA-Stunden ....)?

Bei Deiner Beschreibung bin ich auch nicht sicher, ob es wirklich inklusiv oder eben "nur" integrativ ist.


Zu Deinen Fragen:

Ich halte es nicht für sinnvoll, dem Kind mit dem Zahlenraum bis 1000 zu belasten. Immer dort abholen, wo es gerade ist. Viel Zeit für den Aufbau des Zahlenbereiches verwenden. Zerlegungsaufgaben üben, die Kraft der 5 nutzen. Mit Mengenbildern arbeiten usw.

Es gibt viele Kompetenzraster, eins davon würde ich für den weiteren Lernweg nutzen. So sieht das Kind auch, wie es vorwärts kommt. Gute SuS als Lernpaten nutzen

Gut finde ich die Klick-Materialien von Cornelsen. Für die Oberstufe sind auch von Stark in - Westermann die Materialien gut. Wie sie im Grundschulbereich sind, weiß ich nicht. Außerdem viele Lernspiele nutzen (LÜK, Logico, Domino usw.)

Und vor allem LOBEN. Aber das machst Du ja bestimmt.


keine Hilfe, aber Hilfe suchendneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2012 23:57:35

Integrativ, inklusiv

... letztlich geht es um die Beschulung von allen Kindern in einer Klasse.
Klar, das ist nicht mal integrativ, was in Nds. nun passiert.

Wir hängen zwischen 2 Systemen.
Das inklusive beginnt aufsteigend von Klasse 1 im Sommer.
Das alte System hieß: Überprüfung und Umschulung auf die Förderschule sobald mehr als 1 Bereich betroffen war. Das bezog sich auf sehr viele Kinder, da schnell auch der Bereich der Wahrnehmung mit hinzu kam, wenn die FöS testete. Also "gingen" die Kinder und waren meist ab Klasse 3 an der FöS.

Nun ist es eben anders - und in Zukunft vermutlich häufig so.

Wir haben keine Stunden und werden auch gerade während der Umstellung keine Stunden bekommen (Ja, wir haben Stunden, das sind genau 3 für alle unsere SuS. Da sind aber eine Menge Kinder vorher dran. Das Kind hat keinen diagnostizierten Förderbedarf, weil das außerschulisch laufen müsste und in Nds. vom Erlass her nicht gefordert ist.
Man könnte eine Überprüfung auf sonderpädagogischen Förderbedarf einleiten (im Februar, im letzten Feb. war das Kind noch nicht an unserer Schule) und dann würde man zum Sommer einen Bescheid bekommen... auf den aber nichts folgt.
Die Beratung seitens der FöS bringt mich nicht weiter, ist nicht hilfreich (... aus verschiedenen Gründen).

Es gibt keine Integrationshelfer, keine Hausaufgabenstunden, kein Teamteaching, keine Räume, keine sonstigen Helfer... irgendwie nichts.
Trotzdem bin ich geneigt, auch diesem Kind zu helfen.

Außerdem habe ich die Hoffnung, dass es bundesweit oder darüber hinaus LehrerInnen gibt, die erheblich mehr Erfahrung in integrativer oder inklusiver Beschulung haben, als irgend jemand an unserer Schule und auch den umliegenden Schulen.

Die Materialien von "Klick" haben wir bestellt. Das gucke ich mir dann mal genauer an.
Diese Hinweise ... und auch andere... sind für unsere Schule wichtig und hilfreich.

Palim


Hallo Palim,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2012 11:25:07

das sind ja äußerst schlechte Bedingungen unter denen ihr arbeiten müsst. Ich wollte das aber wissen, weil man bei seinen Tipps auch die äußeren Bedingungen beachten sollte. Aber es kann nicht sein, dass sowohl die Integration als auch die Inklusion zu 100 % auf dem Rücken der LuL ausgetragen wird. Wir schimpfen schon in Brandenburg, aber vergleichsweise leben wir hier wie im Schlaraffenland. Auch wie Du es beschreibst, habe ich das Gefühl, dass wir in Brandenburg diesbezüglich richtig weit sind. Bei uns ist fast jede Grundschule zumindest im Speckgürtel von Berlin mit sonderpädagogischer Kompetenz ausgestattet. Die Kinder werden seit Jahren im gemeinsamen Unterricht integriert. Das System ist bereits bis in die 10. Klasse hochgewachsen. Vielleicht ist ja auch eine Idee, dass man mal zu einer Schule Kontakt aufnimmt und sich das mal anschaut.

Auf jeden Fall bekommen diese SuS differenziertes Material. Man versucht mit allerlei Hilfsmitteln und Abstrichen sie soweit wie möglich mitlernen zu lassen. Wenn es nicht mehr geht, dann werden sie nach dem Rahmenlehrplan der Schule mit dem sond.-päd. Förderschwerpunkt Lernen unterrichtet.

Für Dich selbst ist es wichtig, dass Deine Entscheidung im Einverständnis mit den Eltern und sich möglichst nach den Bedürfnissen des Kindes richtet. Auch sollten sich Deine Aktivitäten auch nach Deinem Wohlbefinden und Deiner Kraft richtet. Das vergessen wir LuL oft und wundern uns dann das wir ausgebrannt sind.

http://www.cornelsen.de/home/katalog/titel/9783060805372

Ich habe jetzt mal nachgeschaut, wie das Material heißt, dass ich meine. Die Internetadresse ist für die Kopiervorlage für die 1. Klasse. Aber die gibt es mindestens bis Klasse 7.

Ich wünsche Dir viel Erfolg



Orientierungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2012 14:51:27 geändert: 14.12.2012 14:52:42

Vielen Dank!
Ein paar Materialien hatte die Mathe-Konferenzleiterin schon bestellt, aber ich hatte noch keine Zeit, genauer in den Karton zu schauen.

Ich verstehe z.B. nicht, warum im Heft für den ZR 10 immer wieder auch der Ziffernschreibkurs enthalten ist. Das brauchen die Kinder doch vermutlich nicht immer alle... oder einige auch immer wieder.
Für mich ist es schwierig, Materialien auszusuchen, die genau auf das Kind passen und nicht noch x Sachen mit anbieten, die das Kind gar nicht üben muss.

Mit dem Ausbrennen hast du Recht.
Die Versorgung in Niedersachsen ist sehr unterschiedlich. Natürlich gibt es Schulen, die inklusiv arbeiten (Modellprojekte oder speziell genehmigte Klassen) und auch etwa 50%, die integrativ arbeiten (sog. RIK - Regionales Integrations Konzept) in verschiedenen Ausprägungen.
Aber es gibt eben auch Landkreise oder Landstriche, wo noch nichts davon umgesetzt ist.

Was die Versorgung anbelangt: Für die Integration ab dem Sommer sind die Stunden noch nicht sicher, aber wir gehen davon aus, dass wir höchsten 2 STunden pro Woche pro Klasse bekommen - im Sommer aufsteigend ab Klasse 1. Das bedeutet dann 4 Stunden im ersten Jahr (statt jetzt 3) für die gesamte Schule... naja eigentlich für die 1. Klassen, die anderen Klassen bekommen dann vielleicht keine Stunden mehr.

Dennoch haben wir schon jetzt viele Kinder mit zusätzlichem Förderbedarf mit in den Klassen sitzen, nicht nur in Mathematik.
Für das o.g. Kind... und einige andere werde ich mir zwischen den Jahren noch mal Gedanken machen, um dann nach den Ferien den Nachteilsausgleich in einer Konferenz zu beraten.

Aber selbst dafür benötigt man Ideen, Vorgehensweisen, Beispiele, die vom Ministerium nicht hinreichend gegeben sind. (... wäre ja vielleicht noch eine Idee für ein Forum).

Trotzdem allen vielen Dank für die Anregungen. Das eine oder andere wird sicher umgesetzt.
Manches bestätigt auch den Weg, den ich bisher beschritten habe (eine Darstellungsweise nutzen, ein strukturiertes Material bereitstellen, Zeit lassen...)
Auch das ist viel wert, wenn man Wege sucht.

Palim


Ich arbeiteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2012 15:59:38 geändert: 14.12.2012 16:01:59

seit 15 Jahren in einem Bereich von Niedersachsen, in dem ein sogenanntes "Pilotprojekt Sonderpädagogische Grundversorgung" praktiziert wird. Keiner der Schüler wird während der GS-Zeit in eine FöS gesteckt (es gibt in unserer Gemeinde keine für das 1. bis 4. Schuljahr); alle unsere Kinder, auch die am Rande der geistigen Behinderung, mit körperlichen Defiziten oder schwere Fälle von Autismus, werden von uns GS-Lehrern "mitgeschleppt"; anders lässt sich das nicht ausdrücken.
Wer nach Begutachtung irgendwann den Stempel "Lernzieldifferenz" trägt, hat theoretisch erhöhten Anspruch auf (Einzel- bzw.Kleingruppen-)Förderung. Das gilt auch für die Schüler, bei denen die Eltern einen "Antrag auf sonderpädagogischen Förderbedarf" gestellt haben.
Die gesamte Schule hat zur Zeit einen ehemaligen GS-Lehrer ohne entsprechende Ausbildung, der von der FöS aus mit 16 Stunden für alle acht Klassen zuständig ist. Er unterrichtet aber daneben auch noch an der FöS, wird zu Gutachtentätigkeiten, Hausbesuchen etc. eingesetzt.
Fazit: eine regelmäßige Betreuung der Förderkinder mit den rechnerischen zwei Stunden pro Klasse ist selten bis nie gegeben.
Weiteres Fazit: der GS-Lehrer resigniert ob der unmöglich zu schaffenden Sonderbetreuung der Förderkinder, hat ein ständiges schlechtes Gewissen allen seinen Schülern gegenüber (aus den evidenten unterschiedlichen Gründen) - und der betroffene Schüler erfährt bereits am Anfang seiner Schullaufbahn, dass ihm keiner der Erwachsenen helfen will oder kann, dass er irgendwie immer daneben steht und kaum Erfolgserlebnisse hat. Von sozialer Ausgrenzung will ich hier gar nicht erst sprechen.
Das ist gelebte Inklusion in Niedersachsen, wohlgemerkt nicht erst ab Sommer 2013, sondern seit 1996.
angel


hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2012 18:51:46

Tjupp,
ein paar Kilometer weiter schläft man dafür den Schlaf der Ahnungslosen!
Viele Lehrkräfte meinen immer noch, das ginge vorüber, ohne sie zu erreichen.
Nur die, die im Sommer evtl. eine erste Klasse bekommen, werden ein wenig (aber nicht zu viel) hellhöriger und schütteln häufiger den Kopf.

Aber auch bei den allerschlechtesten Bedingungen muss es doch irgendwelche Vorgehensweisen geben. Die Kinder können doch nicht den ganzen Tag stumpf mit in der Klasse sitzen.
Oder doch?

Palim


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