transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 5 Mitglieder online 27.04.2024 00:34:17
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "indigo kinder"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
indigo kinderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fairytale1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2004 09:42:33

da es derzeit wieder mal mit einem meiner ADs'ler nervenaufreibende situationen gibt, blieb ein elterngespräch nicht aus. die mutter meinte u.a., es sei ja ok,wenn ihr sohn wegen ads in therapie gewesen sei,aber sie habe nun über indigo kinder gelesen und ob ich davon wüsste.
ich muss gestehen,ich hab ein wenig darüber gehört, werd aber nicht so ganz schlau daraus. ihre erklärung war u.a. *...mein sohn hört sie sehr wohl,aber er will nicht hören. wenn sie ihm anweisungen geben,ignoriert er die, wenn sie ihn dann aber bitten und fragen,ob ers tun möchte,wird ers möglicherweise tun..*
hmm..ads kinder brauchen klare anweisungen..bis zu den ferien hats auch wunderbar geklappt, jetzt 3 wochen nach schulbeginn ist allerdings das selbe chaos wie zu beginn...und die mutter flüchtet in die indigoschiene..ihr kind bräuchte keine klaren regeln..

bin auf eure meinung und tipps gespannt..danke im voraus! fairy***


falls es wirklichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2004 11:24:52

ein Indigo-Kind ist, dann braucht es erst recht klare Grenzen, die aber in der Person, die die Grenzen setzt, begründet sein müssen. Und am besten mit Wahlmöglichkeit. Also wenn das Kind einem wehtut, klar sagen, dass man das nicht möchte, und die Alternativen aufzeigen, die aber nicht Strafe, sondern die eigene Konsequenz sind. Ist tierisch schwierig für unsereiner, der nicht so kompliziert um die Ecke denkt.
Montag abend erfahre ich nochmal mehr darüber. Seiten im Internet über Indigo-Kinder sind recht unterschiedlich und z.T. wirklich mit Vorsicht zu genießen.
Aber auch ADHS-Therapien und Behandlungen dauern lange und erleiden immer wieder Rückschläge, also nicht gleich die Flinte ins Korn schmeißen, sondern erstmal dranbleiben.
Liebevolle Konsequenz kann aber bei keinem Kind schaden, ebenso positive Anerkennung, dabei ist aber gerade darauf zu verzichten, jede Kleinigkeit zu "loben", die müssen eher selbstverständlich sein. Anerkennen nur wirkliche Leistungen, eben z.B. auch, dass ein Kind wirklich mal auf eine ruppige Handlung hat verzichten KÖNNEN.
Das erstmal aus meiner zunächst noch laienhaften Sichtweise der Dinge, ich arbeite dran.


Anweisungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2004 11:29:53 geändert: 25.09.2004 11:33:05

Nachtrag: Es kommt eben drauf an, wie diese Anweisungen ausfallen. das Bestimmen, du tut jetzt genau das, bringt es meistens nicht, sondern du kannst das jetzt so machen oder eben was konkretes anderes, was beides in die Richtung des gewollten geht, dann hat das Kind wenigstens noch eine Wahlmöglichkeit. Mit dem, was du sagst, käme ich auf die Idee, es zu bitten, sich eine von zwei Alternativen auszusuchen, die dann zu machen, und dann das Ergebnis kurz anzuerkennen und die nächsten Vorschläge machen. Mein Sohn (nicht ADS, aber sehr selbstbewußt) reagierte oft mit Ablehnung auf meine Vorschläge, verkroch sich dann in seinem Zimmer, und kam mit einem meiner Vorschläge (oder einem eigenen) zurück, dann war es nämlich immer sein Vorschlag, seine Idee!!!
Vielleicht sagt man aber auch mal, es gibt ein Problem, hast du eine Idee, wie wir oder wie du das lösen könntest? Indigo-Kinder sind meißtens recht intelligent, und das wäre eine echte Herausforderung und eben keine "Kleinkind"-Behandlung, sondern ein Ernst-nehmen


Wenn ich "Indigo-Kinder" lese...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: langernick Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2004 12:27:11

...dann hab ich mal wieder das Problem, dass sich mir manche spirituell-esoterische Weisheiten nicht erschließen
Aber ich bin ja so ein unsensibler, von der Pharma-Industrie abhängiger
Sorry, aber etwas mehr Skepsis gegenüber solchen Strömungen erwarte ich eigentlich schon von Lehrern.
Google doch mal "Indigo Kinder" und "Indigo Kinder Kritik", da gibt es einiges zu lesen, entsprechende Medienkompetenz vorausgesetzt.

Übrigens: Ich habe festgestelt, dass es meine ADHS-Kids schlagartig heilt, wenn sie nachts bei Vollmond auf dem Friedhof eine schwarze Katze 3x schwungvoll über den Kopf schlenkern, mit "Ohrenkerzen", frei von "Giftpfeilen" natürlich, dazu eine schwarze Nacktschnecke im Mund. Aber mach ja nix falsch, sonst klappt es nicht! Ich kann dir übrigens jemanden empfehlen, der hat das beim großen Meister in China gelernt!

Uiuiui, das war jetzt bös, bitte nicht zu persönlich nehmen, möchte wirklich niemanden hier beleidigen...deshalb noch was Liebes:

p.s.: Wusste bis vor ca. 6 Monaten auch nicht, was "Indigo-Kinder" sind, aber vorsicht, sie vermehren sich rasant!


wie man was nenntneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2004 14:34:13 geändert: 25.09.2004 14:34:58

ist mir eigentlich schnuppe. Zuviel oder übertriebene Esoterik mag ich auch nicht, aber wer sagt denn, dass es nicht noch einiges in unserer Welt und Umwelt gibt, ws wir noch nicht intellektuell begreifen, sondern erst einmal "nur" intuitiv?
Und wenn man auf welchem Weg auch immer Menschen helfen kann, dann ist das ok.
Hab mal ein paar Punkte gefunden, die jemand zusammengestellt hat:
Wie können Sie Indigo Kindern am besten helfen und sie unterstützen?
Außer mit Liebe, Liebe, Liebe und Geduld?
1. Machen Sie ganz bestimmte Energie-Übungen mit ihr Kind
2. Behandeln Sie ihr Kind oft mit Reiki
3. Indigo Kinder reagieren schnell und positiv auf Aura-Soma Öle und Pomander und auf Bachblüten
4. Homöopathie
5. Baden Sie ihrem Kind regelmäßig in Meeressalzwasser.
6. Der Umgang mit Tieren und der Natur
7: Seien Sie konsequent, zeigen Sie Ihrem (Indigo-) Kind klare Grenzen
8: Vermeiden Sie Fertiggerichte und allzu viel Süsses, die darin enthaltenen Stoffe schaden dem Kind massiv

Einiges wäre für jedes Kind sicherlich nicht verkehrt, oder?


@ ponineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2004 14:50:50

ich bin durchaus deiner Meinung, was die Offenheit angeht, mit der wir neuen Phänomenen begegnet.
Darüberhinaus bin ich jedoch ebenso wie andere Kollegen verunsichert über die einander widersprechenden Angaben zu den Eigenschaften der Indigo-Kinder,
Z.B. soll ein Merkmal der Indigo - Kinder darin bestehen, dass sie eine veränderte Leber hätten, so dass sie Fast Food gut verdauten, weil sie sich mit ihrer Zellstruktur an sie angepasst hätten. Deshalb wäre z.B. der letzte Punkt (Fertiggerichte und Süsse) überflüssig.
Außerden sollen sie in der Lage sein, auch komplizierte Sachzusammenhänge zu verstehen, wenn sie sich dafür interessieren.
Schließlich sollen sie dazu da sein die vorhandenen aggressiven Feindseligkeiten zu überwinden.
Ich denke, da bleibt doch noch ein kleiner Unterschied zwischen ADHD- und Indigo-Kindern übrig.
LG kfmaas


gibt ja auchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2004 19:08:41

genug Unterschiede zwischen ADHS und ADS Kindern das fehlende H, aber auch dass das H hyper- sowie hypo- bedeuten kann. Ich glaub, richtig fein säuberlich trennen und benennen kann man in dem Bereich sowieso nicht. ich finde z.B. homöopathische Ansätze gut, wo allein die Charakteristika der Mittel auf die Symptome hin ausgewählt werden, ganz egal, wie das Ding beim einzelnen Kind ja nach vorherigen Diagnosen heißt. Es gibt ADHSler, die nicht auf Ritalin ansprechen, obwohl es eigentlich typisch für sie sein soll, das ihnen Ritalin wirklich hilft und für sie eben kein Beruhigungsmittel ist, sondern das Hirn sortieren erleichtert.
Auf alle Fälle verlangen alle diese Kinder von den Erziehenden fundiertes Wissen über den Umgang mit ihnen, konsequente und liebevolle Grenzen, was eigentlich für alle Kinder gelten sollte. Nur sind diese Kinder weit anstrengender.
Die Anstrengungen lohnen sich aber, und trotzdem braucht man Auszeiten für sich selber, wenn man mit ihnen zu tun hat.


dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fairytale1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.09.2004 11:35:48

für eure interessanten stellungnahmen.
wahrscheinlich bin ich nur derzeit ein wenig erledigt und reagiere deswegen übertrieben.

fest steht,besagter schüler hatte schon seit dem kindergarten heftige probleme, die sich während der vorschule verstärkten und dann bei mir in der ersten klasse richtig heavy wurden. schuld war..natürlich..die schule! *g*..laut aussage der eltern,es wurde auch bald klar,dass es daheim nicht ohne probleme läuft. vater überheblich, zu verbaler aggression neigend, mutter inkonsequent und absolut nicht in relation bei strafe oder belohnung...ansuchen um beratungslehrer wurde dienstlich abgelehnt,da zu wenig geld vorhanden dafür..nach einem jahr wurde eine schulpsychologin bewilligt und anschließend,nachdem der bub ausgetestet wurde (ADHS)und privat in therapie war, ging es auch recht gut.
nur eben jetzt nach den ferien spielt er die ganze palette rauf und runter...muss dazu sagen,dass er nicht mein einziger ads'ler ist, aber der,der am meisten für action sorgt. zudem wird (was die eltern aber noch nicht wissen *g*) eine hochbegabung in manchen bereichen vermutet ..also kleinkindbehandlung wäre mir sowieso nicht in den sinn gekommen.

mich hats nur aufegeregt,dass die mutter mir dann beinhart ins gesicht lächelt, mir von indigo kindern erzählt und eigentlich alles entschuldigt,was ihr sohn macht, es ist eben so: wenn es gut läuft,liegts an den eltern,wenns mies läuft,sind wir lehrer schuld..und irgendwie hab ich einfach das gefühl allein gegen windmühlen zu kämpfen. von kollegenseite hör ich nur noch: der gehört in eine hp (heilpädagogische) klasse, von der mutter hör ich nur *er könnte ja wenn er wollte,aber er fühlt sich einfach immer unverstanden von allen*.. usw.
so..jetzt hab ich mir alles von der seele geschrieben...denn irgendwie hab ich heut auch sonntag udn bin dennoch nur am arbeiten..danke fürs *zulesen*..fairy***


kann ich gut verstehenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.09.2004 12:40:32

eins ist aber gerade klar, wenn es sich um intelligente begabte ADHS ler handelt: das allerwichtigste wäre, dass Eltern und Lehrer am selben Strang ziehen, dass das Kind eben fast überall die selben verlässlichen Regeln und Verhaltensweisen und Freiheiten antrifft, es spielt doch sonst den einen gegen den anderen aus. Es geht nur mit Kooperation,das müssten die Eltern irgendwann mal kapieren. Würden sie eine Familienaufstellung machen, sich selbst auf die Schliche kommen wollen? Nach dem was du schreibst, eher unwahrscheinlich. Aber könnte es nicht auch ein wenig weiterhelfen, wenn den Eltern klar wird, dass das Kind selber mit der Situation gar nicht glücklich ist, es leidet doch selber an seinem anders-sein.


geb dir vollkommen recht ponineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fairytale1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.09.2004 17:57:13

genau das ist meine meinung!

nach endlosen gesprächen im ersten schuljahr, wo ich mir immer anhören musste,ich würde mir was einbilden, gings dann nach dem urteil der psychologen endlich relaxter zu.
ich wollte dem kind zu keiner zeit etwas negatives,wenn gleich ich zugeben muss,dass ich zwischendurch schon mal mit den nerven am boden war damals, aber besonders nach der diagnose adhs gings viel besser und ich bemühte mich noch mehr als vorher.
leider funktioniert das mit an einem strang ziehen aber absolut nicht. die mutter wirkt überfordert mit der situation, findet einerseits entschuldigungen für alles und jedes, eben z.t. sehr weit hergeholt, fängt dann aber auch gleich mal zu weinen an, macht dem kind irren stress und straft es unverhältnismäßig streng, nur um dann das nächste mal bei genau der selben situation völlig anders zu reagieren. leider sieht sie das nicht so
mit dem vater vermeide ich es mittlerweile alleine zu sprechen, wenn dann nur mit zeugen, denn er wird sehr zynisch und aggressiv.
geb dir also komplett recht poni ...

das einzige,das mir wohl überbleibt, ist, weiter alles zu versuchen und sehr, sehr viel geduld aufzubringen.


 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs