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Forum: "beurteilung von schwierigen aufgaben"

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beurteilung von schwierigen aufgabenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2013 20:04:39 geändert: 10.04.2013 20:08:44

in meiner ausbildung im vorigen jahrhundert gab es folgende richtlinie:
ist eine mathematikaufgabe so schwierig, dass sie von keinem schüler richtig gelöst werden kann, so darf ich diese aufgabe für keinen schüler als falsch werten.

kennt jemand diese richtlinie (egal aus welchem land bzw. bundesland)?
wird das bei jemandem so gehandhabt?


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2013 21:13:53 geändert: 10.04.2013 21:15:51

habe noch nie von einer solchen Richtlinie gehört - und hab sie auch noch nie gebraucht.

Wenn eine Arbeit aus mehreren Aufgaben besteht - egal in welchem Fach - und ich beim Korrigieren merke, dass eine Aufgabe von allen Schülern missverstanden oder falsch beantwortet wurde, dann streiche ich sie bei der Bewertung einfach.
Das ist meine Entscheidung, aber sicher auch im Sinne aller Schüler, denn wenn ich die z.B. 8 Punkte für diese Aufgabe allen Schülern abzöge, wäre das Gesamtergebnis viel schlechter. Und der Grund wäre meine schlecht gestellte oder zu schwierige Aufgabe.

Also bin ich doch dann selbst Schuld und kann auch frei entscheiden, wie ich regiere. Schließlich ist die Vorgabe ja, dass die Aufgaben alle aus dem erarbeiteten Stoff heraus gestellt werden müssen.

Würde ich die Aufgabe nicht streichen, sondern bewerten, dann stünden am nächsten Tag die Eltern vor der Tür mit dem Argument: Das haben die Schüler doch noch nie so gemacht, das konnten sie doch noch gar nicht.
Das muss ich mir ja nicht antun und habs bisher auch immer zu verhindern gewusst...

Aber obs dafür eine Vorschrift außerhalb des gesunden Menschenverstandes gibt??



rationales Handeln?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.04.2013 22:09:01

Wenn es diese Richtlinie gäbe und die Schüler sie kennten und rational- freizeitorientiert handelten, könnten sie durch entsprechende Absprachen die Schwierigkeitsgrade in Mathe auf einem recht gemütlichen Niveau halten.

Bei uns gibt es den Anforderungsbereich III - da soll das Gelernte in einen neuen Zusammenhang übertragen werden. Es soll 10 - 20% der Leistung umfassen.

Ich bewerte meine Aufgaben im mehrjährigen Zusammenhang. Da gibt es auch mal Klassen, die schlecht sind und höhere Anforderungen nicht erfüllen können - auch das spiegelt sich in den Noten wieder. Wenn aber Schüler, die in Mathe gut sind, es nicht gekonnt haben, dann habe wohl ich einen Fehler gemacht; üblicherweise ändere ich dann das Punkteschema irgendwie. "Sehr gut" heißt aber weiterhin "erfüllt die Anforderungen in besonderem Maß".


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von: hops Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.04.2013 22:21:46

ist so eine Richtlinie nicht bekannt. Bei uns wird auch so nicht verfahren.
Sollte ich einschätzen, dass mir bei der Erarbeitung der Leistungskontrolle jedoch eine Aufgabe enthalten sein, die die SuS nicht bewältigen können, dann kann ich sie aus der Bewertung immer noch herauslösen.
Das könnte bspw. passieren, wenn durch Stundenausfall z.B. das Thema nicht oder nur unzureichend behandelt wurde.

LG hops


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.04.2013 09:58:35 geändert: 14.04.2013 10:00:58

@amann:
genau darum geht es mir. bei uns soll nun in der NMS (Neue Mittelschule) die benotung nach anforderungsprofil eingeführt werden. wenn ich aber für die aufgaben trotzdem punkte vergebe und -- wie du schreibst -- dann eventuell die punkteverteilung ändere wegen einer zu schwierigen aufgabe, dann gäbe es ja möglicherweise trotzdem "sehr gut", obwohl keine aufgabe mit hohem anforderungsprofil (bei uns dann 4.0) gelöst wurde.
lasse ich aber die punkteverteilung, obwohl NIEMAND die aufgabe richtig hat, so entspreche ich wieder der aussage, dass mit "sehr gut" leistungen zu beurteilen sind, die "weit über das Wesentliche hinausgehen......
und..........deutliche Eigenständigkeit beziehungsweise die Fähigkeit zur selbständigen Anwendung seines Wissens und Könnens auf für ihn neuartige Aufgaben zeigt ..............


........deshalb meine Frage, ob es irgenwo eine BESTIMMUNG gibt, dass ich diese aufgaben nicht werten darf.
der oben zitierte passus aus der österreichischen LBVO (leistungsbeurteilungsverordnung) sagt ja sehr deutlich, dass solche aufgaben, die für die schüler neuartig sind,sogar in leistungskontrollen enthalten sein müssen.......


leider kennen wir Deutschenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.04.2013 15:06:21

eure österreichischen Gesetze nicht gut genug.
Dein Zitat zu "sehr gut" kenn' ich z.B. gar nicht.
Ach, hätten wir doch auch ein bundesweites Bildungssystem ...


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.04.2013 19:23:20

danke amann, aber mir geht's eh nicht um die bestimmungen in österreich (die gibt es nämlich meiner meinung auch nicht), sondern eher darum, ob es überhaupt irgendwo so etwas gibt. ich hab die erfahrung gemacht, dass sich viele dran halten, es aber nirgendwo festgelegt ist.


@feul: Muss mal nachfragenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reichundschoen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.04.2013 19:54:36

zu "... bei uns soll nun in der NMS (Neue Mittelschule) die benotung nach anforderungsprofil eingeführt werden...": Was heißt das im Klartext? Etwa: Der Beste erhält die Note "1" und entsprechend werden die Punkte berechnet? Oder: Die Arbeit wird so konzipiert, dass der Beste (oder wenigstens einer) die Note "1" erhält? So etwas wäre ja furchtbar. Ich hoffe, ich verstand das bisher Gelesene falsch!


nun, neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.04.2013 21:33:46 geändert: 15.04.2013 21:36:57

das ist nicht einfach zu verstehen (ich bin selbst gerade dabei, mir das zu "erarbeiten", was auf uns zukommen wird):
ganz grob vereinfacht gesagt:
eine schularbeit (in mathe), die nur reproduzierende aufgaben beinhaltet (also einsetzen in formeln oder andre dinge, die geübt wurden)könnte dann eigentlich, selbst wenn ein schüler sie ohne hilfe und völlig richtig bewältigt, höchstens "befriedigend" sein.
ein "sehr gut" kann nur erreicht werden, wenn beispiele dabei sind, die etwas analysieren, vergleiche anstellen oder zum beispiel selbstständig (also ohne es vorher annähernd geübt zu haben) formeln aufstellen.....
denn für ein "sehr gut" muss der schüler zeigen,d ass er "weit über das wesentlcihe hinaus" den stoff versteht..............
(ps: mit "anforderungsprofil" meine ich komplexitätsgrad und handlungsbereich, je nachdem, wie hoch die beiden sind)


Aberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.04.2013 21:49:14

ihr habt in Ö doch eh nur 5 Noten.

Wenn ich davon ausgehe, dass "sehr gut" fast nie erreicht werden kann, vielleicht gerade noch ein paar "gut", was bleibt dann übrig??



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