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Forum: "Kinder im Lokal"

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Kinder im Lokalneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tanteerna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 13:26:44 geändert: 01.06.2013 13:27:20

Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass alle über mich herfallen...

Ausgelöst durch einen Artikel in unserer Tageszeitung und darauf folgende Leserbriefe denke ich gerade über das Thema "Kinder im Café" nach.

Ich verstehe, dass Eltern mit Kleinkindern sich auch mal mit anderen Eltern treffen wollen. Ich verstehe auch, dass Kinder im Café nicht ruhig auf dem Stühlchen sitzen wollen, vor allem, wenn andere Kinder dabei sind. Und ich finde es gut, dass manche Gastwirte mit Wickeltischen, Spielecke, Getränken usw. auf dieses Bedürfnis reagieren. Ich gehe dann halt in ein anderes Café. Jedem das Seine.

Trotzdem habe ich den Eindruck, dass es aus der Mode gekommen ist, sich einfach zu Hause mit anderen Müttern / Vätern zu treffen. Ich sage bestimmt nicht, dass früher alles besser war. Aber wenn ich mir die Alternative vorstelle "mit Freundin und Kindern im Lokal" vs. "mit Freundin und Kindern zu Hause", da stelle ich mir Alternative 2 wesentlich stressfreier vor.

Obwohl - man müsste selbst den Kaffee kochen und vielleicht vorher vom Bäcker irgendwas mitbringen. Und hinterher wahrscheinlich etwas aufräumen.

Also vielleicht doch eher Alternative 1?

Wie seht ihr das?

tanteerna


hast du uns belauscht?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 13:37:52

ein ganz ähnliches thema hatten wir vorhin beim frühstücken:

es ging allerdings weniger um statistische werte, wer seinen cafe wo trinkt, sondern darum, dass ein wirt öffentlich in seinem laden um die einhaltung von bestimmten verhaltensregeln bei zwergen und ihrem anhang gebeten hat.
dies löste einen sturm der entrüstung bei den betroffenen aus, die sich wohl in ihrer freiheit oder was sie dafür halten, bedroht gesehen haben.

mir ist es relativ egal, ob sich familien zuhause, auf dem mond oder in öffentlichen restaurants treffen. wichtig ist mir, dass die kinder von ihrer älteren begleitung erfolgreich dazu angehalten werden, realisieren zu können, dass sie nicht allein vor ort sind und ihre stimmbänder entsprechend anpassen.

seit ich in der grunzschule arbeite, vermeide ich ganz bewusst am wochenende alle einrichtungen, die mir zu "kinderlastig" erscheinen...


Wie schön,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 13:53:27

dann darf man darüber doch mal öffentlich reden? ich dachte, mir geht es nur allein so und ich würde umgehend gesteinigt, wenn ich mich dergestalt äußern würde.
Ich möchte gleich vorausschicken, dass ich selbst drei Kinder habe und damit nicht zu den Kinderhassern gezählt werden möchte
Wie tanteerna schon bemerkte: Manche Unternehmungen habe ich im Kleinkindalter auch aus Stressgründen einfach gelassen. Wenn ich in ein Lokal gehe, dann um dort gemütlich zu verweilen. Das ist mit kleinen Kindern nicht zu machen, und es ist ja auch für die Kinder eine Quälerei. Also wurden viele Kaffeekränzchen und Essenseinladungen zu Hause abgehalten. Und WENN man mal mit der Brut unterwegs war, dann gab es Regeln (die im Übrigen auch daheim galten!). Es wurde immer darauf geachtet, andere Gäste nicht zu belästigen. Und das scheint in der Tat heute abgeschafft zu sein. Man muss sich gefallen lassen, dass wild herumtobende Kinder den eigenen Tisch anrempeln, einem in den Rücken boxen und was noch alles. Und wehe, man sagt mal was, oha, dann kommen die Eltern aber aus dem Quark!
Nochmal: Ich habe nichts gegen Kinder, aber ich habe was gegen ungezogene Kinder (dasselbe gilt auch für Erwachsene).

Das mit der Rücksichtnahme gilt ja auch unter Erwachsenen schon längst nicht mehr: Wie oft muss man ungewollt im Lokal Telefongespräche anderer Leute mit anhören, die es ja einfach nicht nötig haben, sich diskret zurückzuziehen. Aber das ist ja wieder ein anderes Thema.


Als Mutter zweier relativ kleiner Kinder...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petty1412 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 13:54:58

... kann ich euch trotzdem zustimmen.

Meine beiden sind diesem quirligen Kleinkindalter gerade erst entwachsen (die Kleine ist 5, der Große knapp 7). Mit Freundinnen und deren Kindern haben wir uns fast immer bei einer von uns zu Hause getroffen, als die Kids noch kleiner waren. Alleine schon aus dem Grund, dass man dann die Kleinen doch viel besser laufen und spielen lassen kann und man weiß, dass die Umgebung auch kindersicher ausgestattet ist.

Privat sind wir natürlich öfters auch ausser Haus unterwegs. Aber wir haben den Kindern von Anfang an beigebracht, dass man in Cafes, Restaurants, Eisdielen etc. sich etwas ruhiger zu verhalten hat, weil die anderen Leute auch ein Recht auf Ungestörtheit haben. Das war bei uns nie ein Problem, die haben das verstanden. Und zum Austoben geht es dann eben nach der Eisdiele auf den nächsten Spielplatz, wo sie ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen können.
Wenn ich dagegen diese "modernen" Mütter sehen, die ihren Kindern alles und überall erlauben, bekomme ich Pickel.
Das sind dann nämlich genau die Kinder, die dann auch später in der Schule meinen, über Tische und Bänke gehen zu können, weil sie es ja nie anders gelernt haben.



Du hast recht,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 14:12:12

da kann man sich wirklich in die Nesseln setzen.

Grundsätzlich bevorzuge ich die zweite Alternative; gerade für kleine Kinder halte ich sie für wesentlich praktikabler.

Denn in einem Lokal können sie nun mal nicht tobend durch die Gaststube lärmen - für so etwas habe ich als Gast ab einem gewissen Grad überhaupt kein Verständnis!
Daß Kinder toben müssen, erscheint mir hier manchmal eine Alibi-Aussage bequemer oder überforderter Eltern zu sein.

Auch kleinere Kinder können sich nämlich durchaus benehmen bzw. sich auch beschäftigen ohne anderen auf die Nerven zu gehen! Nur: warum trauen ihnen viele Eltern dies scheinbar nicht zu?
Im Zweifel müssen sich die Eltern halt überlegen, wie lange dieses Treffen dauern soll. Denn nicht nur die anderen Gäste haben ein Recht darauf, daß auf sie Rücksicht genommen wird, wenn sie in Ruhe essen oder Kaffee trinken wollen, sondern auch die kleinen Kinder, für die ein solches Treffen ganz schön langweilig sein kann!

Insofern ist ein Treffen daheim die bessere Wahl, es sei denn, Kaffee kochen und die anderen Vorbereitungen - oder die "fremden" Kinder? - gehen ihnen dort auf die Nerven.
Da wären wir dann wieder bei der Bequemlichkeit und der Frage, ob solchen Eltern ihre Freunde diesen Aufwand nicht wert sind!

In meiner Kindheit haben meine Eltern regelmäßig Freunde eingeladen oder besucht - für mich war das i.a.R. spannend und abwechslungsreich.
Wir konnten in der Zwischenzeit mit den anderen Kindern spielen und toben. War toll!

LG

Hesse


Meine Tochterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 14:15:18

ist auch gerade 3 Jahre alt und durchaus in der Lage, mit ihrer Quirligkeit und Lautstärke alleine ein ganzes Cafe zu unterhalten. Wenn wir uns also in ein solches Lokal mit ihr bewegen, bringen wir ihr immer etwas mit, mit dem sie sich beschäftigen kann, z.B. Malstifte, Bücher, kleine Spiele usw. Zur Not stellen auch die meisten Gastwirte gerne einen Bestellblock und einen Stift zur Verfügung, damit sie malen kann. Manche kramen sogar erstaunlich vielfältiges Spielzeug heraus, wenn man nur freundlich fragt! Wenn sie dementsprechend beschäftigt ist, stellt sie (meistens zumindest) auch keinen Unsinn an. Es gibt daher kaum einen Gastwirt in der Gegend, der bisher noch nicht ihrem Charme erlegen ist

Kinder werden in solchen Situationen oft laut und störend, wenn sie sich langweilen. Die Erwachsenen sitzen am Tisch und unterhalten sich, als Kind muss man ständig ruhig sein, das ist nunmal einfach öde. Es hat demnach - zumindest am Anfang - weniger mit schlechter Erziehung zu tun als mit Faulheit bzw. Egoismus der Eltern. Wenn eben das Gespräch mit der Freundin / dem Freund / dem Partner für die Eltern wichtiger ist als der eigene Nachwuchs, dann lassen sie die Kinder einfach mal laufen und tun was sie wollen. Das störende Verhalten der Kinder ist dann ja im ersten Moment nicht ihr Problem, sondern das der anderen Gäste. Wenn sich dann jemand beschwert, verteidigen sie ihre Position, wiel die ja so schön bequem ist.

Auf die Dauer lernen leider dadurch die Kinder, dass sie tun und lassen dürfen, was sie wollen, solang sie ihren Eltern damit nicht direkt auf die Nerven gehen. Was hilft dagegen? Gute Frage. Am besten wird es wohl sein, nicht die Kinder für ihr Verhalten zu ermahnen, sondern konsequent die Eltern dazu anzuhalten, sich besser um ihren Nachwuchs zu kümmern. Wenn das mehr nervt als die Beschäftigung mit den Kindern, werden sie ihr Verhalten ändern, eher nicht.

Pauschale Verbote von Kindern in Restaurants (wie ja schon geschehen) setzen dagegen das völlig falsche Signal. Deutschland ist eh schon kinderfeindlich genug.


Es gibtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 14:36:09 geändert: 01.06.2013 14:38:08

noch eine andere - aber doch ähnliche - Situtation, die mich nervt.

Eine Freundin, Mutter von zwei jüngeren Kindern, ruft mich an. Zwischendurch plärren die Kinder, wollen etwas von ihr, und sie reagiert drauf, spricht mit den Kindern, lässt sich ablenken, und ich darf mir das dann alles am Telefon anhören und abwarten, immer wieder zwischendurch.

Wohlgemerkt: SIE hat MICH angerufen, hat also selber den Zeitpunkt gewählt. Da sollte es doch wohl möglich sein, vorher die Kinder sinnvoll zu beschäftigen bzw. ihnen beizubringen, dass es Situationen gibt, wo die Mutter mal für eine Viertelstunde ungestört sein möchte. Das hat auch etwas mit Grenzen setzen zu tun.
Würde die Mutter vorsorgen, wäre allen gedient. Aber SO finde ich solch ein Telefonat einfach nur nervig.


@hbeilmannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 14:45:34

Die Faulheit der Eltern hängt doch in unmittelbarem Zusammenhang mit schlechter Erziehung! Insofern ist es natürlich an den Eltern, sich im Vorfeld zu überlegen, wie sie einen Aufenthalt im Lokal zu gestalten gedenken. Mit dem hier genannten Beachten von Regeln bis hin zu Beschäftigungsangeboten ist ja durchaus schon viel geholfen. Ich lasse ja sogar noch durchgehen, dass Eltern mal in einem anregenden Gespräch stecken und nicht merken, dass der Nachwuchs für andere Gäste lästig wird. Ich weiß nur einfach nicht, warum ich mich beschimpfen lassen muss (nach dem Motto "Ach, SIE waren wohl nie klein??"), wenn ich die Eltern darauf hinweise, dass ihre Kleinen anfangen zu nerven. Und egal, was man dann weiterhin erwidert, man bekommt nur freche Antworten.

Ähnlich geht es übrigens in Wartezimmern von Arztpraxen zu. Früher hat man seinen Kindern die Wartezeit mit Vorlesen o.ä. versüßt, heute gucken die Mamis zu, wie die Kinder sich gegenseitig Klötzchen an den Kopf schmeißen oder sie lassen sie quengeln und rumschreien. Auch hier hilft aber eigentlich nur, sich der Situation zu entziehen. Bemerkungen erzeugen freche Gegenbemerkungen (auf die ich natürlich erst recht keine Lust habe).


falsch und richtig...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 14:47:32 geändert: 01.06.2013 14:49:25

ist ja leider oder auch zum glück immer abhängig vom standpunkt der betrachterinnen zu sehen: insofern ist es mehr als verständlich, dass elternteile es als ein falsches signal verstehen, wenn ihre brut unerwünscht in einer von vielen öffentlichen einrichtungen ist.
daraus jetzt einen kinderhass ableiten zu müssen, erscheint mir jedoch überzogen bzw. zu leidenschaftlich argumentiert und sachlich schlicht unrichtig.

so beinhaltet die hier teilweise schon alibi anmutende verweisung auf die existenz vom selbstverursachten nachwuchs auch nicht automatisch die garantierte liebe zu selbigen bzw. es soll auch eltern geben, die kinder nicht nur grenzenlos lieb haben.

ergo: urlaub - ich weite das thema bewusst etwas aus, es sei mir nachgesehen - nur genehm in einrichtungen, die kleinkinder in sehr überschaubarer anzahl bzw. nicht großfamilien orientiert sind.
menschen, die sich eine zeitspanne fernab von zwergen aufhalten wollen, um die notwendige erholung zu erhalten sind nicht per se böse und dekadent.

evtl. naiv nachgefragt: gibt es zu wenig kinderfreundliche öffentliche institutionen?

heißes thema und dank an tante erna, bin gespannt, was folgt!




.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2013 15:02:18

Trotzdem habe ich den Eindruck, dass es aus der Mode gekommen ist, sich einfach zu Hause mit anderen Müttern / Vätern zu treffen.

mal abgesehen von den kindern im lokal fällt mir auf, dass sich zu hause viel weniger abspielt als früher.
ich nehm mal an, ein guter teil der hier schreibenden ist etwa in meiner altersklasse. wäre es uns früher (im alter etwa zwischen 15 udn 25) eingefallen, uns samstags oder sonntags zum "brunch" im kaffeehaus zu treffen?
hätten wir uns in dem alter freiwillig nachmittags zwischen die omis ins kaffeehaus gesetzt? (die "omis" waren damals nicht viel älter als ich jetzt, sahen aber sicher 20 jahre älter aus.....)
die kaffeehauskultur hat sich geändert, und damit auch das "kinderproblem" mitgebracht.....


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