und in Ermangelung eines Tablets für draußen war ich einige
Zeit nicht im Forum (nicht aus Verärgerung, wie es scheinen
mag).
Ich will noch einmal auf die Aussage zurückkommen:
Die meisten Punkte gibt es auf klar vorher
festgelegte Inhalte, dann sprachliche darstellung usw. Ganz
zum Schluss kommt die Orthographie.
Freiheit stell ich mir anders vor.
Doch, genau da
liegt die Freiheit! Zumindestens, was die Vorgaben in NRW
angeht. Gerade Inhaltspunkte zu vergeben, ist oft eine
Ermessenssache und man hat da ziemlichen Spielraum. Und
Sprachpunkte? Seit wir in NRW nicht mehr nach dem
Fehlerquotienten bewerten dürfen, haben wir auch dort unsere
Spielräume - prinzipiell wird gewertet, ob die Fehler in
jedem, fast jedem Satz, in mehreren Abshcnitten usw.
vorkommen. Schwammig!
Die sonstigen Leistungen gehen auch bei uns zu 50% in die
Note ein, und die Fachkonferenzen haben festgelegt, wie die
sich aufschlüsseln. So weit, so gut. Aber auch dort haben
wir Spielräume. Insgesamt sind aber unsere Noten schon
vergleichbar und die meisten Kollegen tauschen sich
freiwillig darüber mit den Fachkollegen aus.