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Forum: "S gibt fast "leeren" Test ab"

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von: spiro06 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2015 14:57:34 geändert: 09.04.2015 15:07:46

hat so ein Verhalten einen Grund. Dass man da als Klassenlehrerin nachforscht, versucht zu unterstützen und Elterngespräche führt, ist eine gute Sache.
Irgendwann ist es damit aber auch genug!
Alles, was wir tun, hat Konsequenzen. Das gilt auch für das liebe Kind, kritische Eltern hin oder her.
Was es wiegt, das hat es.
Und: Gleiches Recht für alle.
Ich würde bei allen Kindern sowohl die gleiche Zeitvorgabe als auch den gleichen Notenschlüssel verwenden. Man kann denen, deren Test schlecht ausgefallen ist, ja die Möglichkeit einer freiwilligen Wiederholung nach Terminabsprache einräumen. Damit liegt der Ball beim Kind.

P.S. @ lamaison: Bitte vergiss nicht, in der Nacht auch zu schlafen!


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von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2015 18:02:57

Also, ich habe Folgendes vor: (Ihr dürft mich gerne kritisieren).
Ich möchte gerne mit Elter(n) und Kind reden, obwohl ich normalerweise Kinder aus den Gesprächen rauslasse. Aber ich traue ihm das zu und ich finde es auch wichtig. Dabei möchte ich klarstellen, welche Note dieser Test normalerweise gewesen wäre, noch einmal die Verweigerungshaltung bei Arbeiten ansprechen und klarstellen, dass das Nichtbewerten diesmal die Ausnahme ist, ich aber in Zukunft keine Rücksicht mehr nehmen kann, da ich ja alle Kinder gleich behandeln möchte.

Die Klassenarbeitstermine schreiben wir immer im Hausaufgabenheft auf, ich werde sie jetzt von den Eltern unterschreiben lassen. Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass die Schüler ausreichend auf diese Tests in der Schule vorbereitet wurden, denn sie ergeben sich ja aus dem unmittelbaren Unterrichtsgeschehen und beziehen sich nicht auf lange Zeiträume. Aber ich kündige sie an, manchen gibt das Sicherheit, viele üben noch und ich lege auch immer Material hin zum freiwilligen Üben zu Hause. Die Schüler fragen auch schon selbst danach und nehmen sich Übungsblätter mit. Knabe X auch.

Meiner Meinung nach hat er auch Angst, die Erwartungen der Eltern nicht zu erfüllen. Das werde ich den Eltern ohne ihn auch noch sagen.

Euch vielen Dank für eure Beiträge, das hilft sehr beim "Sortieren".
@spiro: Ja, heute schlafe ich (hoffentlich) mal wieder.


Kenn ich, nur älterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: supermom4 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2015 18:07:08 geändert: 09.04.2015 18:08:48

So einen Schüler habe ich wohl auch "bekommen". Als er in der 5.Klasse bei uns an der Hauptschule anfing,gaben mir die Eltern einen Schrieb vom "Institut für das hochbegabt Kind".
Das Kind ist wohl höher begabt, hat aber so gut wie kein Aufgabenverständnis. Er hat sich auch oft verweigert und wollte dann eine Extra-Erklärung dessen haben, was wir gerade im Plenum besprochen hatten und was er schwarz auf weiß vor Augen hatte.
Jetzt im 7. kommt es so gut wie gar nicht mehr vor und er hat gelernt, bei Schwierigkeiten einfach noch mal die Aufgaben durchzuarbeiten.
Meistens weiß er jetzt aber auch, wie er die Aufgaben zu lösen hat und dann kommt seine Intelligenz auch durch.
Mir ist es zwar immer noch schleierhaft, wie einer einen IQ von 120 haben kann, aber einfachste Aufgabenstellungen nicht verstehen kann, aber ist halt so.


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von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2015 18:52:43

@ lamaison:
Finde ich gut. In Bayern hatten wir ja neuerdings Lernentwicklungsgespräche mit dem Schüler im Beisein von den Eltern und da mussten Zielvereinbarungen getroffen werden. Vielleicht könntest du ja mit dem Schüler und den Eltern zusammen eine durchführbare Vereinbarung treffen.

Zur Bemerkung von Supermom:
Das muss man auch beachten. Denn manche Kinder sind deshalb nicht in der Lage, Aufgabenstellungen umzusetzen, weil sie sich zuhause ständig die Aufgabenstellungen nochmals erklären lassen und sich nicht selbst damit auseinandersetzen. Wenn sie es in der Schule auch machen, sind sie bei Arbeiten darauf angewiesen, dass ihnen dies nochmals explizit erklärt wird. Deine Bemerkung wäre auch ein Ansatzpunkt, falls dies der Fall wäre.


noch ein paar Inputsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: andre11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2015 18:59:57

Hallo "lamaison"

Beim Durchlesen sind mir noch ein paar Dinge in den Sinn gekommen. Eine
Sache könntest Du verändern, sofern sie zu Deinem regelmässigen
Vorgehensweisen gehören:
Sonderbehandlungen wie längere Zeiten für die Arbeit, besondere
Notenschlüssel sind nicht angemessene Konsequenzen für Nichtlernen,
Nichtbeantworten von Fragen etc.. Auch wenn es gut gemeint ist, damit
verstärkst Du das Verhalten des Schülers, denn dies stellen im Sinne des
operanden Konditionieren, positive Verstärker (Belohnung) dar. Angemessen
ist eine negativ konnotierte Konsequenz, z.B. in Form einer schlechten Note.
Allerdings ist es sinnvoll ein neues Lernfeld aufzumachen, im Sinne von, man
kann auch etwas, was schief gegangen ist, zumindest teilweise wieder gut
machen, z.B. durch das Angebot die Arbeit zu wiederholen und beide Noten
als Durchschnitt mit gleichen oder mit gewichteten Anteilen in die Wertung
zu nehmen, oder eine zusätzliche Aufgabe (Vortrag, Dossier, etc.) und dies
zusätzlich bewerten. So liegt der Ball beim Schüler und er kann lernen, dass
es sich eine zusätzliche Anstrengung lohnen kann.
Das Nichtlösen von Aufgaben scheint in diesem Fall dem Kompetenzschutz
seines Selbstkonzepts zu dienen, im Sinne der Dissonanztheorie. Wenn der
Schüler keine Lösung anbietet, kann er auch nichts falsch machen und muss
sich damit auch nicht bzgl. fehlender oder mangelnder Fähigkeiten
rechtfertigen. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, wie die
Leistungsorientierung und die Feedbackkultur der Eltern aussieht.
Attribuieren sie das Versagen des Schülers auf situationsbezogene variable
Faktoren, oder auf personenbezogene stabile Faktoren.
Zum Schluss noch am Rande zu einer pot. ADHS-Diagnose:
Diese ist praktisch, denn damit lässt sich die Verantwortung auf diese
Diagnose abschieben und rechtfertigen, dass man eigenes Verhalten nicht
verändern muss, auch im Sinne der Dissonanztheorie. Leider drückt man
dem Kind damit einen Stempel auf. Und, wir müssen im stationären Bereich
ca. 1/3 der ADHS-Diagnosen wieder revidieren, weil die Ursachen von
Problemverhalten in anderen Bereichen liegen.
LG André


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von: andre11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2015 19:09:54

@supermom4

Ein IQ von 120 muss meines Wissens, unter Berücksichtigung des
Kofidenzintervalls noch keine signifikante Hochbegabung darstellen.
Ausserdem könnte das Leistungsprofil eher heterogen sein, sodass der
Schüler in einzelnen Bereichen eine Hochbegabung ausweisst und in
anderen nicht. Wir haben Kinder und Jugendliche beobachtet, die sich trotz
diagnostizierter Hochbegabung "dümmer stellen" als sie sind. Eine Ursache
kann darin liegen, dass "schlaue" Kinder bei ihren Klassenkameraden u.U.
nicht so gut angekommen und daraus eine Art "Überlebensstrategie"
gemacht haben, um keinen Stress zu bekommen.
Gruss André


@andreneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2015 19:12:58 geändert: 09.04.2015 19:20:51

Der Schüler bekommt keine anderen Notenschlüssel. Er liegt fast immer im unteren Drittel der Klasse. Bei einer 1-2 in einem sehr leichten Test bekam er 15€. Das finde ich total daneben. Geld für Noten? Ihm fehlt was ganz anderes. Aber wie sage ich das den Eltern?

Ihr gebt euch alle soviel Mühe und eigentlich sind Ferien...
Andre, du als Fachmann, würdest du den Schüler in das Gespräch einbeziehen oder nicht? Ich glaube, ich brauche noch eins ohne ihn.

Die fachlichen Dinge, die du schreibst, sehe ich auch so. Die Idee, auf eine andere Art noch zu einem Leistungsnachweis zu kommen, finde ich gut, evtl. auch die Möglichkeit der Wiederholung und das Verrechnen. Ich werde das zur Sprache bringen.


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von: andre11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2015 19:27:28

Hallo lamaison

Naja, das hängt in erster Hinsicht davon ab, ob Du und die Eltern an einem
Strang ziehen. Falls das nicht der Fall ist, dann könnte ein gemeinsames
Gespräch mit Kind und Eltern dazu führen, dass am Ende des Gespräches
Deine Autorität vor dem Kind von den Eltern untergraben wird. Ich habe da
z.T. ganz komische Situationen erlebt, vor allem wenn die Eltern überzogene
Ansprüche an ihre Kinder stellen.
Ich würde wahrscheinlich zuerst das Gespräch mit den Eltern ohne Kind
machen, um so schauen, wie die Eltern die Situation sehen, was sie als
mögliche Ursachen sehen und was mögliche Lösungen sein können. Im
Anschluss würde ich dann das Kind mit dazunehmen und einbeziehen. Bei
einer guten Eltern-Kind-Beziehung, sowie einem guten Kontakt Deinerseits
zu den Eltern, dann könntest Du das Gespräch von Beginn an mit Eltern und
Kind machen. Wichtig wäre meines Erachtens auch, versteckte Vorwürfe
seitens der Eltern zu vermeiden, denn aus Sicht des Kindes macht sein
Verhalten Sinn und ist seine Variante mit seinen Schwierigkeiten umzugehen.

Ich hoffe das hilft ein bisschen.
Gruss André


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von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.04.2015 20:08:44

Ich habe keine Angst davor, dass meine Autorität vor dem Kind untergraben wird. Das "Herbestellen" der Eltern löst in dem Fall bestimmt wilde Spekulationen aus, ich würde den Kerl gern dabei haben, damit er gleich weiß worum es geht. Er soll merken, wie wichtig mir das ist.
lG, lamaison


@lamaisonneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rojiblanco Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2015 09:16:13

Ich finde Deinen Elan löblich...

Bedenke aber bei allem richtigen, was Du schreibst und was Du vorhast, dass Du das für einen "schlechten" Schüler tust.

Du hast aber ebenfalls noch X andere SuS in Deiner Klasse bei denen Dein Engagement ebenfalls angebracht ist (was dann aber nicht zu leisten wäre) ... vielleicht um den Unterschied zwischen Realschule und Gymnasium heraus zu kitzeln, etc. etc.

Wir Lehrer sind gewohnt immer nur an die Enden zu gucken und verpassen dabei sehr sehr viel in der Mitte.


Lange Rede kurzer Sinn... Gespräch ja klar, aber dann ist auch gut, das Problem ist nicht Deines. Ganz im Gegenteil...
Du gibst durch die Noten ja schon Hinweise an die Eltern und diese haben Deine Hilfe anzunehmen. Sie in die Schule zu zitieren kann helfen, kann aber auch bei einem Elternhaus, wie beschrieben, zum Gegenteil führen.

Ich drücke Dir Daumen!


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