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Forum: "Qualitätsmanagement..."

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eben darumneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.04.2016 11:27:18

würde ich QM grundsätzlich von der Unterrichtsentwicklung trennen.

QM sollte sich auf die Verbesserung innerbetrieblicher Abläufe beziehen. Da kann man vorgehen, wie ich es oben beschrieben habe, die verschiedenen QM-Normen geben ebenfalls Hinweise, was zu tun ist. Ob zertifiziert oder nicht, gutes QM kann für viele Beteiligten zu weniger Bürokratie und effizienterem Arbeiten führen.

Unterrichtsentwicklung ist Sache der Fachkonferenzen und der Fachaufsicht in der SL. Sie hat mit QM nur marginal etwas zu tun, ganz besonders deswegen, weil sich Unterrichts- bzw. Lernerfolg kaum messen lässt.


Oh, Ohneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.04.2016 11:30:29

Umfassend darauf einzugehen, könnte man in einer mündlichen Diskussion, aber sich hier schriftlich mit den Argumenten auseinanderzusetzen, übersteigt meine zeitlichen Ressourcen. Deshalb will ich mit ein paar Stichpunkten antworten, die bitte nicht zum eigenen Vorteil uminterpretiert werden, mir dabei das Wort im Munde umgedreht wird usw. Ich werde darauf nicht mehr reagieren. Ich gebe einfach mal zu bedenken, dass sich Wissenschaft weiterentwickelt und das ich deshalb auch meine Lehrtätigkeit weiter entwickeln muss. Das heißt ja nicht, dass alles, was ich bisher gemacht habe, schlecht war. Sondern dass ich Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zunehmend in meinen Unterricht einfließen lassen werde. Dafür brauche ich natürlich Fortbildung, ob individuell (z.B. lesen von Fachliteratur), der Austausch mit KollegInnen (Hospitationen, Diskussionen), aber auch der Besuch von Veranstaltungen.

Das sind die Folgen, die ich am sog. QM kritisiere. Führ dir mal kurz den Durchschnittslehrer vor Augen. Er bekommt zunächst mitgeteilt, dass er Defizite produziere, Wieso führe ich ihm vor Augen, dass er Defizite produziere? Ich gehe mal davon aus, dass jeder mit manchen Dingen nicht zu freiden ist und da gern etwas verändern möchtedenn er ist es, der bisher zu wenig Mittel und Wege bereitgestellt hat, sonst wären die Schüler effizienter bei der Sache .

Das per QM sich selbst prüfende Lehrpersonal hat nun, um ein paar Beispiele zu nennen, folgendes zu tun:

> mehr Lernaufträge herzustellen (Individualisiert heißt ja zuende gedacht: jedem Sch. seine eigenen Aufgaben.Ich glaube, jedem SoS seine Aufgaben machen zu lassen, fördert Individualisten. Das kann nicht Ziel sein. Interessanter sind für mich kooperative Lernformen. Es kann z. B. Kernaufgaben geben und dann weitere Aufgaben zur Differenzierung nach oben und unten. Und wenn ich dieses Jahr eben nur 2 Aufgaben nach oben bereitstelle und nächstes Jahr nach unten und mein Repertoire Jahr für Jahr erweitere, dann bin ich auf dem reichtigen Weg. QM ist ein Prozess und soll NICHT von heute auf morgen verändert werden.)

> mehr freiwillige Arbeitsaufträge herzustellen (Der implizite Gedanke dieser Formulierung ist, je mehr der Lehrer anbietet, desto häufiger greifen die Sch. zu, weil sie aus einem Mehr auswählen können.das ist soweit bis zu einem bestimmten Punkt richtig, aber jeder sollte kritisch überprüfen, was er leisten kann. Außerdem überfordert die SuS ein zu großes Angebot in der Entscheidungsfindung.)

> mehr Freiarbeitsangebote produzieren (Der mitschwingende Gedanke ist auch hier, weitere Angebote herstellen zu müssen, um bei den Sch. ein gewünschtes Leistungsverhalten hervorzubringen. )Was ist daran so schlecht??? Ich gebe auch hier wieder zu bedenken, dass das ein Prozess ist. Wenn ich jedes Jahr pro Klassenstufe eine Freiarbeit produziere, bin ich auf dem richtigen Weg. Außerdem bietet die Literatur und das Internet vielfältige Möglichkeiten

> Der Lehrer muss sich mehr fortbilden, damit er auf dem angesagten pädagogischen Level der Zeit ist.Wieso muss sich der Lehrer MEHR fortbilden. Wenn er das regelmäßig gemacht hat, dann stimmt das einfach nicht und Fortbildung gehört zu den Dienstverpflichtungen eines Lehrers. Aber die Schule setzt nun einen Schwerpunkt und nachdem Fortbildung organisiert wird.
Außerden sollte wohl ein Lehrer immer auf dem Level der Zeit sein. Das heißt nicht, dass er jeder Strömung mit Aktionismus hinterherrennen soll.


Die Lehrerschaft begibt sich bereitwillig in eine Spirale nach unten, in eine Spirale der eigenen Überforderung, weil ihnen stets die Ursachen defizitären Verhaltens der Schüler untergejubelt werden. Um mit diesen Schuldgefühlen zurecht zu kommen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, sinken die Leistungsanforderungen an die Schüler, weil am Schluss gute Noten herauskommen müssen. Als Beispiel sei Thüringen genannt, das 2013 rund 38 Prozent Abiturienten hervorbrachte, die als Durchschnittsnote eine Eins vor dem Komma hatten. In dem Punkt gebe ich Dir Recht. So sollte es nicht sein. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Vorgaben ist gut und wichtig. Nicht alles was früher gut war ist schlecht und nicht jede neue Idee ist gut, aber ich glaube trotzdem, dass man sich als Lehrer weiter entwickeln muss und eigentlich auch will




OK hbeilmannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.04.2016 11:34:44 geändert: 17.04.2016 12:16:26

würde ich QM grundsätzlich von der Unterrichtsentwicklung trennen

Wird aber nicht gemacht- jedenfalls bei uns nicht und insofern ist das eine andere Diskussionsgrundlage. Obwohl ich Deinen Gedankengang gut nachvollziehen kann.

Ach noch etwas: Evaluation gehört aus meiner Sicht immer zu einem Qualitätsmanagement. Woher willst Du denn sonst wissen, ob das Ziel überhaupt notwendig ist. Außerdem nährst Du dann solche Gefühle, die Bakunix beschreibst, dass der Lehrer von außen gesagt bekommt, dass er schlecht arbeitet. Stelle ich aber im Kollegium fest, dass wir etwa 10 % der SuS haben, die regelmäßig dem Unterricht unentschuldigt fern bleiben, ergibt sich von selbst das Ziel, dass daran etwas geändert werden muss.

Jeder Prozess durchläuft die Phasen

Evaluation (Bestandsaufnahme und Auswertung der Maßnahmen)=> Konzepterarbeitung (Ziele- Maßnahmen) => und Umsetzung => Evaluation => ....



Wird die Sau schwerer,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.04.2016 15:13:08

wenn ich sie jeden Tag wiege?
Ich bekenne mich schuldig: Ich habe nach den Vorgaben des Kultusministeriums zu wenige Fortbildungen besucht.
Ich fühle mich unschuldig: Ich habe mich hier bei 4teas in zahlreichen Foren und in kollegialen Gesprächen fortgebildet, ich habe aktuelle Literatur gelesen, im Internet recherchiert....
Qualität von Unterricht zu beurteilen ist schwer. Das beste Kriterium ist noch immer die Rückmeldung von Schülern etliche Jahre nach dem Abschluss:
Zitat:"Sie verstanden es, als einer der wenigen Lehrer in ...., mit mir umzugehen.
Ich machte nur Unsinn .. aber flehte nur um Aufmerksamkeit und sie waren der einzige der das erkannte. Sie
wussten auch, dass ein Schüler der Probleme macht, diese oft nur deshalb begeht, weil er selbst Probleme hat. "
Der Schüler arbeitet derzeit an seiner zulassungsarbeit für das Staatsexamen an Mittelschulen!
Oder:
"Sie verstanden es immer, die Stunden interessant zu gestalten", obwohl man das selber nicht immer so sah.
Oder: "Wir haben damals geflucht, weil sie soviel von uns verlangt haben. Aber an der weiterführenden Schule haben wir uns dann gespielt, weil wir wussten, wie wir arbeiten müssen!"
Oder: "Mein Relilehrer an der Berufsschule hat mich gefragt, ob ich Theologie studiert hätte!" (Der Schüler ist heute Professor an der Universität Uppsala).
Leider tauchen diese Rückmeldungen in keiner Evaluation, in keiner Beurteilung, in keiner wissenschaftlichen Untersuchung auf!
Abläufe in der Verwaltung, im Schulmanagement kann ich einer "Qualitätsanalyse" unterziehen und das ist sicher in vielen Fällen sinnvoll; Unterrichtsqualität ist aber nicht im Einzelnen messbar.
Entspricht der Prüfungsschnitt dem Jahresfortgang? Das ist doch irrelevant, denn die Prüfung ist eine nicht standarisierte Abfrage von Fähigkeiten (Kompetenzen
), die nur eine punktuelle Aussage liefert. Aber du musst dich rechtfertigen!
Verbessern sich die Schüler in der Prüfung, wird dir das positiv ausgelegt (obwohl du dann unterm Jahr zu strenge Kriterien angelegt hast und ihnen unter Umständen Bewerbungen vermiest hast!), fallen sie ab, so bist du im Zugzwang.
Und jetzt kommt das Wesentliche:
Genau diese statistisch völlig unscharfen Kriterien werden dann in einer "Qualitätsanalyse" für Unterricht herangezogen!
Eine Analyse ist aber nur so viel wert, wie die Qualität der grundlegenden Daten!
Da kannst du gleich oder würfeln.

Sogenannte "Soft skills" fließen so wie so nicht ein!
Sie sind ja nicht messbar!
Lehrplan erfüllt heißt nicht unbedingt: " Ich war erfolgreich".
Erfolgreich bin ich als Pädagoge (ein Kind leiten/führen) doch nicht durch Prüfungsergebnisse, sondern durch Lernende, die dem Leben gewachsen sind!
rfalio


@caldeirao & frühlingneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.04.2016 18:41:38

Hallo,

da fällt mir spontan einiges ein:

QM wurde entwickelt zur Steuerung und Optimierung von betriebswirtschaftlichen oder technischen Prozessen. Ein typisches Beispiel dafür ist die Softwareentwicklung. Die fängt an mit Lastenheft (Wünsche des Kunden) über Pflichtenheft (Umetzung der Wünsche in realisierbare Handlungsanweisungen für die Programmierer), ... bis hin zur Endabnahme durch den Kunden und dann die regelmäßige Evaluation der Funktionalität des Programms im echten Betrieb. Da gibt es zig Formulare, die ausgefüllt werden müssen. Das klingt erst einmal nach Mehrarbeit, spart aber auf lange Sicht jede Menge Arbeit, da jeder genau weiß, was verlangt ist und so unnötige Sackgassen vermieden werden können.

In der Schule - ganz speziell in der Unterrichtsentwicklung - macht das wenig Sinn.

1. Lernerfolg ist nicht messbar. Noten sind zwar ein Maß für den Lernerfolg, da Noten aber in ihrer ganzen Natur rein subjektive Maßstäbe sind (genauso wie "Schönheit"), können diese nicht zu einer objektiven Messung herangezogen werden. Kompetenzraster versuchen das zwar irgendwie objektivierbar zu machen, aber das macht die Sache nur noch absurder.
Etwas, das nicht messbar ist, kann aber keinem QM unterliegen, denn das will ständig messen.
2. Unterrichtsprozesse sind so vielschichtig, dass man sie kaum aufdröseln kann, um sie richtig zu untersuchen. Allein die Kommunikation mit meinen Schülern findet auf so vielen Ebenen statt (Sachebene, emotionale Ebene, diverse Metaebene/n, Gruppendynamik...), dass man sie mit technischen Mitteln nicht greifen kann.
Die Mittel der QM greifen also viel zu kurz, um Unterricht auch nur ansatzweise evaluieren zu können.
3. Um langfristig etwas bewirken zu können, muss QM immer wieder die selben Prozesse beobachten, ihren Erfolg messen und ggf. nachsteuern. Unterrichtliche Abläufe haben oft eine so kurze Zeitspanne, dass QM da überhaupt nicht hinterher kommt bzw. ständig abgebrochen werden muss. Wenn ich wirklich Glück habe, dann habe ich eine Klasse/einen Kurs 3 Jahre am Stück - dann ist ein anderer Kollege dran. In diesen drei Jahren ist die Klasse aber nicht statisch. Die Kinder werden älter und (hoffentlich) reifer, sie machen schwierigste persönliche Prozesse durch (Pubertät), es kommen neue Schüler dazu, einige verlassen die Schule. Auch ich verändere mich in dieser Zeit, gewinne an Erfahrung, besuche Fortbildungen etc.
QM kann gleich bleibende Prozesse evaluieren und optimieren - im Unterricht bleibt aber so gut wie nichts gleich.
4. Schon allein an der Definition guten Unterrichts mangelt es gewaltig. Das wird für jeden anders definiert. Dazu kommt noch, dass es auch stark klassenabhängig ist. Meine jetzigen 8er nutzen Gruppenarbeitsphasen am liebsten, um mal so richtig die Sau rauszulassen oder generell lieber nichts zu tun, meine 12er wachsen da über sich selbst hinaus und liefern Hervorragendes. Meine 7er brauchen einen diktierten Hefteintrag, meine 5er können ihn besser selbst entwickeln. In jeder Situation in jeder Klasse muss ich anderen Unterricht machen, um "gut" zu sein.
QM hat noch nicht einmal eine gültige Basis, anhand der Unterricht evaluiert, geschweige denn optimiert werden kann.

Das heißt natürlich nicht, dass wir nicht an der Verbesserung unseres Unterrichts arbeiten sollten. Das kann aber nicht mit den Mitteln des QM geschehen, da müssen andere Wege beschritten werden.

Beispiele?
- Unterrichtsbeispiele in Fachkonferenzen + Diskussion
- Berichte über Fortbildungen in den Fachkonferenzen (train the trainer)
- etablierte kollegiale Hospitation + Fallberatung
- Fragebögen an die Schüler (Lehrerzeugnis)
- regelmäßige Hospitation durch die SL
- Rahmenplan an der Schule für Fortbildungen

tl;dr
Für die betriebswirtschaftlichen oder technischen Abläufe in einer Schule kann QM sinnvoll verwendet werden. Für die Unterrichtsentwicklung macht sie keinen Sinn.


@caldeiraoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.04.2016 18:57:53

Deshalb will ich mit ein paar Stichpunkten antworten, die bitte nicht zum eigenen Vorteil uminterpretiert werden, mir dabei das Wort im Munde umgedreht wird usw. Ich werde darauf nicht mehr reagieren.

Ich finde bedauerlich, dass du so etwas schreibst. Das kommt einer Vorverurteilung gleich.


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.04.2016 19:08:29

Da bist du auf einen zentralen Punkt eingegangen, den die QM-Befürworter und Schein-Modernisierer überhaupt nicht im Blick haben. Wenn im Mittelpunkt nur noch individualisierte Arbeitsblätter, Lerntheken, freiwillige Angebote etc. stehen, wird die Lehrerpersönlichkeit völlig aus dem Blick genommen. Der schwierigste Unterrichtsstil ist immer noch das zentral gelenkte Unterrichtsgespräch, die Schüleransprache, die Lehrerpersönlichkeit. Schüler, die von ihrem Lehrer begeistert sind, die merken, dass er moralische Werte vertritt, sie vorlebt und in der Lage ist, diese in seinen Berufsalltag zu integrieren, lernen am meisten. Ja, sie erhalten damit Bildung und nicht nur Kompetenzen, die beliebig austauschbar sind.


@hbeilmannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.04.2016 19:14:22 geändert: 17.04.2016 19:20:59

ich bin ganz bei deinen Ausführungen. Ich sehe das ähnlich.

Vielleicht ist der Begriff QM wirklich unpassend, aber er klingt schön und wurde deshalb eingeführt. Ehrlich gesagt mache ich mir über Begrifflichkeiten wenig Gedanken, sondern eher über die Inhalte.

Beispiele?
- Unterrichtsbeispiele in Fachkonferenzen + Diskussion
- Berichte über Fortbildungen in den Fachkonferenzen (train the trainer)
- etablierte kollegiale Hospitation + Fallberatung
- Fragebögen an die Schüler (Lehrerzeugnis)
- regelmäßige Hospitation durch die SL
- Rahmenplan an der Schule für Fortbildungen


Und diese Eva-maßnahmen halte ich auch für sinnvoller als irgendwelche Zensuren oder Prüfungsergebnisse. Wenn eine Klasse ein gutes Prüfungsergebnis hat, sagt das m.E. nicht viel über die Qualität von Unterricht aus. Wir haben zwei 6. Klassen. Die eine ist leistungsmäßig stark, aber der Unterricht lässt zu wünschen übrig. Vor allem schwache Schüler fallen hinten runter. Das Ergebnis der guten SuS reißt das alles raus. Die andere Klasse ist wesentlich schlechter. (die Ursachen sind vielfältig) Die Qualität des Unterrichts ist aber besser. (6. Klasse heißt bei uns noch, dass mehr als 50% des Unterrichts in der Hand des Klassenlehrers liegen)

@bakunix, das hast Du völlig missverstanden, dass Du diesen Satz nur auf Dich bezogen hast. Es tut mir leid, dass Du Dich gekränkt gefühlt hast. Das war nicht meine Absicht. Aber ganz allgemein gibt es hier einige, die das gern tun und dagegen wollte ich vorbeugen. Dich persönlich habe ich damit nicht gemeint. War ein bisschen unglücklich, dass ich fast ausschließlich auf Deine Zeilen eingegangen bin.

Frieden????


@hbeilmannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.04.2016 17:25:56

Für Frieden bin ich immer zu haben.



@bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.04.2016 20:54:52

Das Angebot kam zwar nicht von mir, sondern von calderaio, aber für Frieden bin ich immer zu haben.

Cheers!



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