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Forum: "muslimische Schülergewalt gegen Mitschüler und Lehrer"

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von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2016 05:43:23

Nun wenn ein Thread mit "muslimischer Gewalt" überschrieben wird, kann man nur dagegen halten. Gewalt - wie auch andere Straftaten - gehen immer von Individuen aus, dabei spielt deren Religionszugehörigkeit eine untergeordnete Rolle. Ein Muslim ist genauso wenig  gewaltbereit wie ein Katholik oder Jude.

Wieso also diese klischeehaften Verallgemeinerungen? Richtig ist hingegen dass ein Leben auf der Straße die Gewaltbereitschaft dahingehend fördert, dass sie das Recht des Stärkeren postuliert. Kein Flüchtling hätte seine Flucht heil überstanden, wenn er oder sie sich immer brav hinten angestellt hätten. Die jüngere deutsche Geschichte zeigt da ganz eindeutige Parallelen - sei es das Gelände der deutschen Botschaft in Ungarn oder das kurische Haff gewesen. Wer so eine "Reise" überstehen will, der muss sich ganz einfach anderen Gesetzmäßigkeiten anpassen. Schwierig wird dann der Übergang in eine bestehende Zivilgesellschaft mit vielen geschriebenen und vor allem ungeschriebenen Gesetzen, die ein friedvolles Zusammenleben ermöglichen sollen.

Wohlgemerkt - ich plädiere hier nicht für mildernde Gründe bei bewiesener Straffälligkeit; wer gegen Recht und Gesetz verstößt, muss bestraft werden. Es kann nur keine ZweiKlassenjustiz geben, Milde für die Einheimischen und Härte gegen Zuwanderer.



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von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2016 13:59:55

glaube ja nicht, dass diese SuS alle eine Flucht hinter sich haben und wenn diese der Grund für das Verhalten wäre, hätte ich auch wenig Verständnis dafür.

Mit den Einlassungen über "rechts" und "links" von ohneschule können wohl nur die etwas anfangen, die regelmäßig News4teachers verfolgen...

Was kommt jetzt hier als Hilfestellung raus? Kollegium soll gemeinsam mit Schulleitung an einem Strang ziehen...notfalls SuS nach Hause schicken. Hilft das?



Das A und Oneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2016 19:59:17

ist aus meiner Sicht, dass man konzeptionell gut arbeitet. Wenn man in den sozialen Brennpunktschulen arbeitet, kommt da auch eine Menge Arbeit auf die LuL zu. Ich erlebe es leider auch, dass ein Teil dazu nicht bereit  ist. Aus meiner Erfahrung zeigt sich aber, dass man die Zeit am Ende wieder reinholt, die man vorher investiert hat. Ganz abgesehen davon, dass man zufriedener ist.

Wenn man kein Konzept hat, sollte man daran arbeiten. Ressourcen suchen, Maßnahmen diskutieren, Katalog erstellen.

Hier sind schon verschiedene Modelle genannt worden wie z.B. Trainingsraum, Verstärkersysteme/ Tokenmodelle usw. Aber auch Unterrichtsmodelle, die das Interessengebiet der SuS berühren, erfolgreiches Lernen usw. können das Klima verbessern. Die Holzhammermethode alleine wird wahrscheinlich nicht den gewünschten Erfolg bringen, sondern eher Gewalt und Aggression fördern, wenn nicht offen, dann verdeckt.

Wenn man diesbezüglich auf einsamen Posten steht hat man es schwer. Man kann selbst versuchen konsequent und transparent zu sein und vor allem nicht nachtragend. Was wir heute ausgefochten haben, muss morgen vergessen sein. Dann muss der Sbzw.S eine neue Chance haben. Ich bin immer damit gut gefahren, dass ich ein verlässlicher Partner war und die Wegnahme meiner Zuwendung wurde als Strafe gesehen. Die Einstellung zu diesen Jugendlichen ist auch sehr wichtig und komischerweise haben diese SuS eine besonders empfindliche Antenne- kaum zu glauben, wie die deine Einstellung zu ihnen spüren, wo man doch glaubt, dass sie total verroht sind.

Wenn man das nicht schafft und auch das Kollegium nicht mitzieht, dann sollte man sich eine gute Schule suchen. Den Reset-knopf drücken und neu starten.

Aus meiner Sicht ist es oft das Problem, dass wir als LuL ein Mittelschichtdenken haben und diesbezüglich auch nach diesen Werten und Regeln leben und handeln. Die sind aber z.T in einigen einkommensschwachen und bildungsfernen Familien anders. (Das gleiche würde auch mit der reichen Oberschicht passieren, aber die bleiben gekonnt unter sich).  Da prallen Weltanschauungen aufeinander. Wenn es einem nicht gelingt, sich da hineinzuversetzen ohne sie dabei aber zu akzeptieren und zu übernehmen, wird es schwierig. Die hier angesprochenen Jugendlichen muslimischer Herkunft haben noch einmal eine andere Denke. Das bringt dann noch einmal ein anderes Konfliktpotential und scheinbar ist es noch schwieriger sie zu unterrichten. Gegenseitiger Respekt und Akzeptanz sind aus meiner Sicht sehr wichtig. Wenn man sich gegenseitig aber schon hochgespult hat, wird es schwierig.



Respekt,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2016 21:02:33

caldeirao, das hast du schön formuliert.   Konsequenz, Transparenz, gegenseitige Wertschätzung, das unterstreiche ich alles. Ich kann mir trotzdem vorstellen, dass die Karre so verfahren ist, dass man auch damit an seine Grenzen stößt.



Dieser Beitrag ist doch ein Witz...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kayserli1990 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2016 21:24:14

Ich finde die Formulierung dieses Thread so rassistisch, da fehlen mir echt die Worte...

Gewalt zwischen Mitschüler und (Gott bewahre) Lehrer kann man nicht einfach pauschal einer bestimmten Religionsgemeinschaft zugewiesen werden...

Ich war in diversen Hauptschulen in NRW und gewaltbereite SuS waren, wie die Gründe für ihr Verhalten, unterschiedlich.

Ich finde, es gibt einfach Lehrer, denen fehlt es ganz klar an einer Lehrerpersönlichkeit oder besser gesagt, überhaupt an einer Persönlichkeit, weshalb die SuS diese/n LuL nicht ernst nehmen (geschweige ein Erwachsener tut es).

Da kann man sich noch so ein ethnozentristisches Weltbild hier in diesem Forum zeichnen und seine eigene Inkompetenz auf ,,muslimische Schüler'' abwälzen.

Wenn die eigene Schule mit Heterogenität und sozialen Schwierigkeiten der SuS nicht konstruktiv und konsequent umgehen kann, dann sollte man entweder an sich arbeiten oder die Schule wechseln.

Meine lieben Kollegen, Migration und Vielfalt sind ein Teil dieser Gesellschaft und schon lange, vor der öffentlichen Akzeptanz dieser Tatsache, Alltag unserer Schulen.

Wir leisten jeden Tag unseren Beitrag an diesem gesellschaftlichen Bild und es liegt an uns, wie wir damit konstruktiv umgehen.

Und das schaffen wir bestimmt nicht mit rassistischen oder religionsfeindlichen Gedankengut.

lg.



@kayserli1990: Nun werd´ man nicht ausfallend gegenüber Kollegen, die sich hier einbringen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2016 21:40:37 geändert: 12.09.2016 21:57:30

1) Wenn du mit 26 Jahren von "diversen" Schulen sprichst, an denen du Erfahrungen gesammelt hast, ist das vermutlich ein wenig hoch gegriffen

2) Ich - 67 - habe diverse Erfahrungen gemacht und habe dazu in meinem Beitrag auf Seite 1 dieses Forums berichtet.

 

Aus bekannten Disziplin-Problemen mit überwiegend aus dem Mittelmeerraum stammenden Schülern ein "Der Lehrer ist selbst schuld!" machen zu wollen,

halte ich für schlechten Stil und Phrasendrescherei.

 

Wenn du noch einen draufsatteln willst, sprich einfach von der "kulturellen Bereicherung", die uns Migration bringt.

 

Zumindest auf diesen Teil der "kulturellen Bereicherung", wie er hier nicht nur von mir, sondern auch von Kollegen berichtet wird, kann ich persönlich sehr gut verzichten!



Ich finde es immer wieder interessantneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2016 17:57:02

wie man in Deutschland sofort in die Ecke des Neonazis oder Rassist gestellt wird, wenn man ein Wörtchen der Kritik gegenüber anderen Kulturen, Relegionen oder Wurzeln äußert. Es traut sich ja kaum jemand mal etwas zu sagen. Das finde ich schade. Da so manche Probleme unausgesprochen unter den Teppich gekehrt werden, werden sie nicht gelöst, sondern breiten sich  aus, spitzen sich zu und verschärfen sich.

 

@lamaison:

Ich habe auch das Gefühl, dass die Karre ganz schön im Dreck ist. Ich glaube auch, dass man nur eine Chance hat, wenn man eine Reißleine zieht, neue Strukturen aufbaut und ungewöhnlichen Wege geht. Ich kenne Schulen, die sich so aus dem Dreck gezogen haben. Das erfordert aber Enthusiasmus, Engagement, Durchhaltevermögen und Mut zum Risiko, dass auch mal etwas schief gehen kann.

Ich glaube auch, dass das nach Hause-Schicken nichts bringt, außer um für kurze Zeit einen Stressfaktor loszuwerden.



Vielleicht hilft eine andere Wortwahl?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2016 21:39:54

Ich hoffe, so weit sind wir uns alle einig:

Gewalt von Schülern ist meistens erlernt/erlebt in ihrem Umfeld. Sie lernen durch Nachahmen, sei es in der Familie, im Freundeskreis oder am Computer.

Nun ist in bestimmten Kulturen, die durchaus auch religiös geprägt sind, ob Fundamentaloslems oder Fundamentalchristen, Gewalt in der Erziehung nicht verpönt.

Auch wenn der Staat mit Todesstrafe oder Körperstrafen reagiert, erhöht das das Gewaltpotential der Kinder .

Und jetzt sind wir halt bei der Eingangsüberschrift:

Wir erleben heute oft Kinder, die von anderen Kulturen geprägt sind. Früher waren es "die Russen", heute sind es "die Moslems" und nächstes Jahr vielleicht....

Das Erleben einzelner Schicksale wird schnell verallgemeinert und damit zum Vorurteil. Auch wenn wie oben gesagt in einzelnen Kulturen die Gewaltschwelle niedrig ist, ist doch nicht von vorne herein jeder aus dieser Kultur ein "Schläger".

Und umgekehrt ist nicht jeder ein Nazi, der auf das erhöhte Gewaltpotential hinweist.

 

Also tretet verbal auf die Bremse und diskuttiert unserem Berufsstand angemessen!

 

rfalio



@ hbeilmannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.09.2016 16:15:20

Ich kann mich Deinen Beiträgen nur anschließen.  

 

LG  

Hesse



Frage an alleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: engdulove Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.09.2016 07:51:54

Kurioses aus dem Lehreralltag , so wie er heutzutage in Deutschland  stattfindet

Eine Schülerin ( 6. Klasse)aus dem Libanon weigerte sich einen Jungen neben sich sitzen zu lassen mit der Begründung:

Mein Vater sagt :Ich darf nicht neben einem Jungen sitzen!!!!!

Beim Anlegen des Sitzplanes im Fachunterricht lasse ich möglichst eine/n ruhige/n Schüler/in neben einem unruhigen Schüler/in sitzen ( meist Förderschüler) –was mir bei im Schnitt 30 Schülern pro Klasse dringend notwendig erscheint ( unruhige Förderschüler meist 3 bis 5 pro Klassenformation)

Wie geht ihr, liebe Kollegen mit diesem Fall eines nicht –deutschen Vater- um????



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