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Forum: "Ein guter Lehrer"

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Ein guter Lehrerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sternenkind Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.11.2002 17:31:03

Aus persönlichem Interesse eine ziemlich vielseitige Frage:
Was versteht ihr unter einem "guten Lehrer"???
Und für alle Lehrer/innen:
Haltet ihr euch selbst für einen guten Lehrer?
Ich würde mich freuen, wenn sich ganz ganz viele zu diesem Thema äußern würden!


Aaaalso...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: goldie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.11.2002 19:19:21

Für mich ist ein guter Lehrer kein "netter" Lehrer in dem herkömmlichen Sinne. Also, erstens muss er seinen Stoff kompetent, interessant und für alle verständlich übermitteln können. Zweitens: Er muss einen gewissen Biss haben, das heißt er kann auch mal Blödsinn machen (im gewissen Rahmen natürlich) und mit den Schülern auch mal über etwas unsinniges diskutieren (wie zum Beispiel die Farbe seiner Socken ), es heißt aber auch, dass er sich durchsetzen kann. Und drittens: Er muss sich auch außerunterrichtlich engagieren!!! (ganz wichtig!!) Leider habe ich nur einen einzigen Lehrer, der in alle drei Kriterien passt! Aber immerhin.


Gute Lehrerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: marianna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2002 13:55:56

Unter dem Begriff gut verstehe ich nicht nur kompetent, sondern eben auch nett. Was bringt mir ein guter Lehrer, der zwar seinen Stoff kann und ihn auch weiß zu lehren, den ich aber absolut nicht ausstehen kann und deshalb seine Stunden trotzdem hasse.
Also sollte er/sie sein: kompetent, durchsetzungsfähig, aber nicht autoritär (ich weiß, das ist schwierig, gibt aber welche, die es können), menschlich, tolerant, gerecht(!!!), offen (auch für Schülermeinungen und Diskussionen über Gott und die Welt), humorvoll, und halt natürlich dieses "nett",ein sehr vager Begriff, aber es würde jetzt zu lange dauern, meine Definition für dieses Wort zu erklären.
Alles in allem, einfach ein Mensch, der gut erklären kann und mit dem man sich auch vorstellen könnte im "normalem" Leben etwas zu tun zu haben.


zu dem Begriff "nett"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: goldie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2002 19:48:28

Also, für mich heißt nett = nicht durchsetzungsfähig, so Lehrer, die zwar in der Grundschule vielleicht ganz gut aufgehoben wären, aber spätestens in der Mittelstufe nix mehr verloren haben (wobei, schon in der Unterstufe gibt es mittlerweile so freche Kinder, dass ich nicht aus dem Staunen rauskomme! ). Die stehen dann hilflos vor einer Klasse und tun mir nur noch leid. Viel besser sind besser, die auf blöde Sprüche noch viel originelere Sprüche reißen (solange es niemanden persönlich angreift). Dabei müssen die natürlich menschlich bleiben, wie du schon sagtest, das heißt, man muss mit ihnen auch normal reden können, nicht nur floskeln


Die klassischen Autoritätenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2002 21:13:45

Hallo,
zur der Frage folgende Überlegung. Ein "guter" Lehrer braucht wie jeder Mensch, der über bzw. vor anderen steht und denen etwas zeigen, beibringen oder sonst was mit denen machen soll drei Autöritaten (nicht im altkonservativen-negativen Sinne, sondern mal ganz Wertfrei!):
a) die persönliche Autorität - d.h. er überzeugt durch seinen Charakter
b) die Fachautorität - d.h. er weiß wovon er quatsch, was er macht usw.
c) die Amtsautorität - d.h. weil der den Job hat, ist er zunächst mal "über" den anderen.
Fazit: Nur mit Amtsautoriät ist eine Lehrer eine Pfeife, weil er keine Ahnung oder einen miesen Charakter obendrein hat. Oder einen liebenswerten Trottel abgibt. Auf diese Autorität kann man am ehesten verzichten!
Fachautorität ist für einen Lehrer unverzichtbar. Irgendwann merken es die Kids (je älter desto schneller), die Eltern oder die Kollegen!
Für mich ist die erste die wichtigste: die persönliche Autorität. Wenn du als Mensch überzeugst, ist dein Amt nicht so wichtig.
Von deiner Sachen (Fachautorität) musst aber zumindest einen gewissen Teil drauf haben (alles können kann keiner!).


zu den drei Autoritätenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: goldie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2002 18:17:05

Das hast du sehr gut beschrieben, besser hätte man es nicht machen können.
In einem Punkt gebe ich dir aber Unrecht: die "Fachautorität" ist meiner Meinung nach die wichtigste von den drei. Was bringt mir ein Lehrer, der ein toller Mensch ist, aber leider nix von seinem Fach versteht? Von der Sorte habe ich einige Lehrer, die sind total menschlich und du kannst wahnsinnig gut mit ihnen reden (was natürlich sehr, sehr wichtig ist!), aber leider wirst du mit denen nicht unbedingt aufs Abi vorbereitet, da sie ein Thema, für das 6 Wochen vorgesehen sind, über das ganze Halbjahr hinausziehen.
Ich sag einfach: auf die richtige Mischung kommt es an. (weil in einem hast du recht: wenn der Lehrer fachlich top ist, aber menschlich ein assoziales A..., dann ist es auch nix!)


@goldieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.11.2002 20:25:36

Verstehe, wie du es meinst! So gesehen, stimme ich dir absolut zu.


aalso, jetzt kommt mal meine einung...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: physikass Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2002 16:44:16

Ich sehe die ganze schose so...: Ich finde eure ganzen Statements gut, jedoch denke ich, dass jeder, auch wenn es nur minimale Unterschiede sind, das Wort "guter Lehrer" selbst definiert. Jeder weiß für sich selbst, was für einen persönlich ein guter Lehrer ist. Was ich denke was falsch ist, ist, dass wenn ich einen Lehrer nicht leiden kann, dann kann ich ihn zwar nicht leiden, aber meiner Meinung nach, macht ihn das nicht zu einem schlechten Lehrer! das macht ihn dann vielleicht zu einer Person, die ich nicht als liebenswert bezeichne, aber sein Beruf hängt denke ich nicht davon ab. Ich denke, dass ein guter Lehrer ein guter Lehrer ist, wenn er das was er labert kapiert und gut vermittelt. Der Charakter ist nicht sein Beruf. Außerdem hängt es auch von dem/der Schüler/in ab. Nicht jder Lehrer (jede Lehrerin) kann jedem Schüler (jeder Schülerin) alles 100% super erklären. Der eine versteht sich dann halt gut mit dem Lehrer, der andere weniger. Deshalb denke ich, dass jeder mit sich selbst ausmachen sollte, was ein "guter Lehrer" ist. Man sollte übrigens nur über einen ehrer urteilen, wenn man selbst was von Unterrichtsmethode versteht. Vielleicht gefällt mir die Unterrichtsmethode meiner Mathelehrerin nicht, deshaln ist sie trotzdem keine schlechte Unterrichtsmethode. Man sollte auf keinen Fall vergessen zwischen den zwei Kategorien zu unterscheiden. Nämlich "Meine Meinung" und "Berufliches Muss". Klar, zählt meine Meinung zu meinem guten Lehrer, aber nicht als allgemeine Meinung, die allgemeine einung ist nämlich das Berufliche Muss und das ist für mich, wie schon gesagt, Fachkompetenz und ein Lehrer, der sein Zeug vermitteln kann (bei den meisten, nicht bei allen - verständlich, weil wie gesagt, kann man nicht jedem Schüler alles Recht machen). So, das war meine Meinung. Ich finde die Diskusion übrigens klasse! Über sowas muss auch mal geredet werden
physikass


Na ja...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: goldie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2002 18:35:31

... ich finde schon, dass man den Begriff "guter Lehrer" sehr gut und genau definieren kann. Ich habe das schon mal geschrieben, glaube ich, und ich schreibe es noch mal: die Fachkompetenz zählt am meisten! Und spätestens als Oberstufenschüler merke ich ganz sicher, ob ein Lehrer was taugt oder nicht, und wenn er nicht erklären kann, dann ist er ganz klar ein SCHLECHTER Lehrer, weil seine Aufgabe ist es, den Schülern Wissen zu übermitteln und wenn er es nicht kann, dann ist er fehl an seinem Platz, genauso wie z.B. ein Chirurg schlecht ist, wenn er jede seiner Operationen vermasselt! Und wenn der Lehrer assozial ist oder beleidigend oder sonst was (was ja eigentlich nicht zu der Fachkompetenz zählt), dann ist er in jedem Fall ebenfalls ein schlechter Lehrer, weil er dann eben pädagogisch eine Null ist und das gehört sicher auch dazu!


@physikassneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: marianna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2002 19:26:57 geändert: 22.11.2002 19:30:56

Sternenkind hat glaube ich ziemlich deutlich nach unserer PERSÖNLICHEN Meinung gefragt. Deshalb verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum du anfängst zwischen deiner persönlichen Meinung und dem "beruflichen Muss" (wie du es nennst) zu differenzieren.

Goldi hat ja eigentlich schon fast alles gesagt, aber ich schreib`s trotzdem nochmal selbst:
Klar, lernen kann man auch sehr gut von einem Lehrer, der einfach gut erklären kann und seinen Stoff rüber bringt. Aber macht dir dann der Unterrichtund das Lernen auch nur halbwegs Spass? Wenn der Lehrer charakterlich und pädagogisch eine Null ist? Wirklich?
Ich finde der Unterricht eines guten Lehrers sollte meistens (klar, immer geht`s nicht) Spass machen. Wenn da aber ein totaler Unsymphat vorne steht kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen.


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