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Forum: "Gedanken zur Flutkatastrophe"

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Gedanken zur Flutkatastropheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tannile Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 12:43:13

Liebe 4ts!

Im Moment beschäftigt mich sehr die Katastrophe in Südostasien und ich würde mich gerne mit euch darüber austauschen.

Ich finde es so furchtbar, welche Gewalt die Natur ausüben kann, dass sie so viele Menschen in den Tod reißt. Es trifft dabei dieses Mal wirklich die Ärmsten -sie leben von ihren Stränden, von der Tourismusbranche. Und jetzt ist alles zerstört. Und nicht nur das - sie haben unzählige Familienmitglieder verloren, sehen nur noch Tote und ihre Heimat völlig zerstört.

Wie kann man diesen Menschen überhaupt noch Mut machen, Lebensmut schenken? Mit einer Spende allein ist dies sicherlich nicht möglich. Wie furchtbar muss das Gefühl sein, allein zu sein ...

Ich bin total betroffen und mich würden eure Gedanken hierzu interessieren.

Tanni


Tragischneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: meike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 13:16:50

Ich finde es auch sehr schlimm - vor allem die Berichterstattung einiger Sender. Habe gestern festgestellt, dass die Österreicher die sachlichste Berichterstattung haben...

Geld kann das seelische Leid mit Sicherheit nicht lindern, aber es kann trotzdem helfen. Ohne Geld werden die Rettungsaktionen nicht vernünftig ablaufen können. Viele Regionen können noch nicht betreten werden, dort aber werden noch viele Opfer vermutet.

Was mich aber am meisten erschreckt hat, war nicht die Katastrophe, sondern die Leute heute morgen in den Supermärkten.
Da werden Böller für über 100.- gekauft.... DAS verstehe ich dann nicht.


:-(neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bibbe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 13:39:29

Das in Worte zu fassen, was ich empfinde, wenn ich die Bilder sehe und mir vorstelle, wie schrecklich es den Leuten in den Krisengebieten ergeht, fällt mir wirklich schwer.. Man fühlt sich irgendwie hilflos... Das einzige was wir machen können, ist spenden, um die zu unterstützen, die wirklich vor Ort helfen können....


ich denke,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 13:52:51

das einzige, was diesen menschen nun helfen kann, ist die hilfe vor ort trinkwasser und gesundheitliche (sowohl physische als auch seelische) versorgung sind meiner meinung nach vorrangig. und da ich nicht in der lage bin, persönlich zu helfen, so spende ich, weil ich von verschiedenen organisationen weiß, dass sie auf katastrophenfälle spezialisiert sind und dann auch meine kleine spende zusammen mit vielen andren kleinen spenden sinnvoll eingesetzt werden kann.
ich habe bisher noch keinen fernsehbericht zur katastrophe gesehen, habe mich nur im internet informiert. mich als mutter - hat besonders betroffen gemacht, als ich gestern im internet eine
seite entdeckt habe, auf der eine schwedische mutter ihre beiden 4 und 6 jahre alten söhne sucht, die seither verschwunden sind

...das schmerzt mich, ganz tief drinnen...........


Gefragt wären jetzt doch auch...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tannile Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 15:43:35

...die ganzen Spitzenverdiener, die sowieso nicht wissen, wohin sie mit ihrer ganzen Knete sollen. Hiermit meine ich große Firmen, bekannte Sportler oder auch Filmstars.
Jetzt könnten sie beweisen, dass sie nicht nur gut aussehen oder ein schnelles Auto fahren können, sondern auch Herz haben.

Und natürlich schließe auch ich mich der Meinung an, zu spenden anstatt sinnlos Geballer in die Luft zu jagen...


sorgenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 16:36:46 geändert: 29.12.2004 17:41:50

mach ich mir
und das leider nicht zu unrecht
ein verwandter hat sich für 4 wochen nach sri lanka abgemeldet um dort wieder einmal für seine patenkinder da zu sein...
3 kursteilnehmerinnen sind (mit ihren österreichischen ehemännern) in ihre heimat nach thailand und auf die philippinen geflogen...
jetzt bleibt nur mehr warten und hoffen

angesichts der vielen vermissten mag das schicksal von lediglich einigen wenigen wohl für manche nicht so von bedeutung sein. kennt man vermisste persönlich, hat die katastrophe andere bedeutung.


Redenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: doris1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 16:40:29

ist zwar gut, aber Taten sollten folgen. Ich habe meine Kinder überreden können, keine Böller zu kaufen. Stattdessen schickten wir eine Überweisung an eine Hilfsorganisation, die vor Ort Hilfe leistet.


es fälltneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vectra Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 17:15:20

mir schwer etwas sinnvolles zu schreiben. es übersteigt mein vorstellungsvermögen. eine ahnung, von dem was passiert ist, gibt vielleicht folgende animation (300 minuten !!!):

http://staff.aist.go.jp/kenji.satake/animation.gif

auszug aus einem sternartikel:

... Die Flutwelle hat in Sri Lanka auch Landminen aus dem Bürgerkrieg weggespült. Diese bedrohten nun Überlebende, die in ihre Heimatorte zurückkehrten, sagte der Unicef-Beauftragte in Sri Lanka, Ted Chaiban.

Auch die Warnschilder am Rand der Minenfelder seien zerstört worden, so der Vertreter des Weltkinderhilfswerks. Niemand kenne die neue Position von weggespülten Landminen, womit auch die Arbeit der Hilfsorganisationen gefährdet werde. Die Regierungsstreitkräfte und die tamilischen Guerillakämpfer haben seit Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 1983 rund 1,5 Millionen Minen gelegt.

Auch in Thailand wurden Waffen ins Meer gespült, weil das Arsenal des Marinestützpunkt Phang Nga überflutet wurde. Dabei handelt es sich nach Angaben eines Sprengstoffexperten um Mörsergranaten und Raketen. ...


es hättenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frosti Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 18:26:48

viel weniger Opfer sein können. Wenn man bedenkt, dass es
angeblich bereits Frühwarnsysteme für solche Flutwellen gibt,
macht mich das nicht nur betroffen, sondern auch wütend. Nur
weil arme Länder in der betroffenen Region liegen, war bisher
niemand bereit, die Technik zu bezahlen und einzusetzen. Wie
viele tausend Menschen hätten wohl überlebt, wenn sie auch nur
5 Minuten vorher gewarnt worden wären?
Ich habe bisher nur einmal in dieser Zeit Nachrichten gesehen
und war wirklich geschockt. Wenn mir dann noch Freunde
erzählen, dass Urlauber sich schon wieder beschweren, dass
niemand den Strand aufräumt und die Leute sich nicht so haben
sollen, bin ich so sprachlos und weiß garnicht, was man mit
solchen reaktionsfreien Menschen machen sollten. Die Welt
bricht in der Region zusammen und die können sich nur
beschweren. Was sind das für Menschen?



Mich macht daran so vieles wütendneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.12.2004 18:27:22

neben der großen Betroffenheit.
Vorallem folgendes:
1. Es wird fast ausschließlich über die Touristen berichtet (auch in den öffentlich-rechtlichen Sendern) und sehr wenig über die mindestens 65000 Toten, das Leid deren Angehörigen und der Millionen obdachlosen Bewohner der Region
(1.Frage im Brennpunkt ARD an der Korrespondenten in SriLanka: Was wissen Sie über die 4 toten Deutschen?)
2. Diese Katastrophe hätte in diesem Ausmass nicht sein müssen, wenn die lieben Länder, aus denen z.b. die Touristen kommen, Geld übrig gehabt hätten für ein Frühwarnsystem, wie im Pazifischen Ozean. Vor Erdbeben kann mann kaum warnen, vor Tsunamis schon. Und die Einwohner hätten 10 bis 30 Minuten Zeit gehabt ein paar hundert Meter ins Landesinnere und damit in Sicherheit zu flüchten.
3. Der Blick auf die Börse a) weil überflüssig, b) weil man merkt wie kalt Aktionäre sind.

Ich könnte noch mehr aufzählen, aber dass reicht schon um ziemlich wütend zu sein, und traurig über die westliche Welt und deren Moral.



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