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Forum: "Erfahrungen mit "Antolin" - Ermunterung zum Lesen"

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In den ersten Jahrenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 16:16:57

waren sie nicht so berauschend, durchschnittlich halt.

Dann hat eine Siebtklasslerin angefangen auf "Punktejagd" zu gehen und stand am Schuljahrsende bei etwa 11.000 Punkten. (Bei 10.000 Punkten haben wir sie natürlich tüchtig gelobt - und einen Büchergutschein vergeben).

Zum Glück war sie dann im Folgejahr nicht mehr so lese-, bzw. punktewütig, sondern hat nur noch "normal" gelesen und eine gute, aber normale Punktzahl erreicht. Das gab anderen eine Chance (und ich musste sie zum Glück nicht mehr mit Antolin-Literatur versorgen *seufz*)

Aber "Kleine" waren nun auf den Geschmack gekommen: Ein Zweitklassler (aber ein hochbegabtes Kind) kam auf 20.000 Punkte, ein Drittklasser und ein anderer Zweitklassler kamen auf mehr als 10.000 Punkte.

Auch heuer liest der Vorjahressieger nicht mehr "für Antolin", sondern er liest viele Nicht-Antolin-Sachbücher, auch noch eine Reihe von Antolinbüchern, die er im Vorjahr bereits einmal gelesen hat: Das heißt einerseits, dass er nun zu seinem Vergnügen liest und nicht mehr um der Punkte willen. Andererseits würde er aber, wäre seine Lektüre auf Antolinbücher beschränkt, sicher mindestens wieder 10.000 Punkte erreichen.

Der Drittplatzierte vom vorigen Jahr ist nun heuer auf Punktejagd und hat bereits über 9.000 Punkte. Ich denke, er wird etwas früher als der letzte die 10.000er-Grenze überschreiten und - falls sein Eifer anhält, was ich vermute - auch wieder auf 20.000 Punkte kommen.
Er ist übrigens ein ganz normal begabtes Kind, ziemlich durchschnittlich.
An zweiter Stelle steht der Zweite vom Vorjahr, aber hier habe ich den Eindruck, dass er nicht um der Punkte willen liest.

Aber das sind "Ausreißer".

Ansonsten erreichen eine ganze Anzahl von Grundschülern um die 5.000 Punkte und etwas darüber.

Bei den Hauptschülern schaut es dagegen schlechter aus. Allerdings gibt es einige Lehrkräfte, die heuer "Antolinstunden" in ihrer Klasse anbieten und deshalb wird es auch da besser.

Man merkt genau, welche Lehrkraft Antolin wirklich einsetzt, welche ihre Kinder einfach "machen lassen" oder nicht.

Was auch noch oft vorkommt: Die Schüler vergleichen sich aus freien Stücken mit sich selber. So freuen sich etliche, dass sie in diesem Schuljahr bereits mehr Punkte haben als in den Vorjahren zusammen. Und das ist, meiner Meinung nach, noch wichtiger als der Vergleich untereinander.


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von: teacher-redo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 16:27:33 geändert: 07.02.2009 16:27:59

Ich bin mit meiner 4. Klasse Mitte Oktober in den Kreis der Antoliner eingetreten. Seit dieser Zeit haben meine drei stärksten Leser 1200 - 1400 Punkte erreicht (in 4 Monaten). Es gibt aber auch Schüler, die die ausgebrochene Punktejagd völlig kalt lässt, die krebsen bei 200 Punkten rum und haben noch nicht einmal die Fragen zu dem Buch beantwortet, das ich ihnen zur Weihnachtszeit vorgelesen habe. Offensichtlich habe ich es nicht geschafft, sie zu motivieren. Ich überlege nun, ob ich außer der Urkunde zum Halbjahr auch eine "Antolin-Lese-Note" vergebe, die man ja den individuellen Möglichkeiten anpassen könnte. Oder ist das zu heftig?
Meine Schüler haben jede Woche die Gelegenheit, im Rahmen des Wochenplanes den Computerraum aufzusuchen und sich bei Antolin einzuloggen. Bücher besorgen sie sich meist selbst, werden aber auch in der Schulbücherei (extra gekennzeichnete Bücher) oder in meiner Klassenleseecke (Bücher m it Antolin-Aufklebern) fündig. Ausreden haben die Nicht-Leser aber trotzdem zur Genüge parat.


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von: jufvrouw Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 17:13:41

Wow! :) Das ist ja echt Wahnsinn!
In meiner letzten Klasse war die Siegerin bei 5500 Punkten.
Aber in meiner neuen Klasse (die meisten liegen grad rund 5000-2000 Punkten) ist ein Schüler jetzt schon bei 6500 und es liegt ja noch ein Halbjahr vor ihm. Bin gespannt, wo er am Ende des Schuljahres steht!


@ mobberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 18:00:48 geändert: 07.02.2009 18:03:31

Es gibt aber auch Schüler, die die ausgebrochene Punktejagd völlig kalt lässt,

Du, das kenn ich auch - ich hab sogar etliche, die 0 Punkte haben und ein paar, die nur Minuspunkte haben. (Leider gehen da die Lehrkräfte nicht auf mein Angebot ein, diesen Schülern zu helfen.)

die krebsen bei 200 Punkten rum und haben noch nicht einmal die Fragen zu dem Buch beantwortet, das ich ihnen zur Weihnachtszeit vorgelesen habe.

Hierzu ein Hinweis:
Ich habe festgestellt, dass nur gehörte Geschichten schlechter abschneiden bei Antolin.
Ich erklär mir das so, dass eine kurze Ablenkung genügt, dass man eine Frage nicht beantworten kann.
Und im Buch nachlesen kann man die Antwort auch nicht.

Offensichtlich habe ich es nicht geschafft, sie zu motivieren. Ich überlege nun, ob ich außer der Urkunde zum Halbjahr auch eine "Antolin-Lese-Note" vergebe, die man ja den individuellen Möglichkeiten anpassen könnte.

Ich vergebe Monatsurkunden, die relativ leicht zu erreichen sind - wenn man überhaupt liest .

Und die erste Schülerin mit 10.000 Punkten (s.o.) war dadurch motiviert, dass ihre Lehrerin gesagt hat, dass sie im ersten Halbjahr die Antolinergebnisse, bzw. die Lesenote mehr als sonst gewichten wird.
Das war damals für etliche Schüler ein Ansporn. Man merkte es daran, dass sie im zweiten Halbjahr, als diese "Bevorzugung" der Lesenote nicht mehr gegeben war, sofort weniger lasen.
Aber auch die Note zog nicht bei allen.

Eine Schwierigkeit:
Lesefaule Kinder versuchen sich Punkte von anderen zu "holen", indem sie denen ihre Zugangsdaten geben.
Bei einigen Kindern (zum Glück nicht bei den Punktejägern) hab ich sogar den Verdacht, dass die Eltern helfen. Und ob sie das in sinnvoller Weise machen??

Vielleicht sollte man sich ein Verfahren ausdenken, bei dem fleißiges "antolinern" hilft, ohne dass man auf die Antolinergebnisse direkt zugreift.


kurz und knackig in einem satz: was ist das besondere an antolin?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tiffi2005 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2009 13:21:08

liebe lehrer/innen,

viele von euch schreiben ganze romane zum thema antolin!
aber - in einen slogen gebracht - was ist das besondere an antolin?

lg und im voraus vielen dank für eure antworten!
tiffi


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2009 13:29:57

kurz und knackig:

- Belohnungssystem als Anreiz

- große Bandbreite an zur Verfügung stehender Literatur von Klasse 1 an

- Erleichterung beim Erfassen der Leistungen im Leseverständnis

- Möglichkeit, selbst Quizze(?) einzustellen und damit das Angebot zu erweitern

- besonders hilfreich beim Fördern und Fordern des Lesens, bei der Differenzierung

- gute Auswertung und Überblick über Qualität und Quantität der Leseleistung (Menge, Anspruch, Leseverständnis)

Palim


Auch in Kl, 8?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2009 15:53:34

Ich habe eine 8. Klasse neu in Deutsch. Meine Vorgängerin sagte mir, die Klasse lese recht gern (ich kann das noch nicht beurteilen). Jetzt wird an unserer Schule eine Klasse für ein Antolin Schnupper-Abo gesucht. Ob man sich da mit einer leistungsstärkeren 8. Klasse herantrauen kann? Das ist ja nicht gerade das motivierteste Alter!


Antolin? Nein, Danke!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tiffi2005 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.11.2009 19:37:59

Ich hab von Antolin gehört und war begeistert!
Hab darüber für die Uni eine Arbeit geschrieben und fand es noch immer klasse!
Jetzt habe ich es im Unterricht eingesetzt und bin entsetzt!
Einmal und nie wieder ist mein Fazit!
Gute LeserInnen waren zu Beginn total motiviert und haben fleißig gelesen und danach Quizze beantwortet. Ergebnisse: -3, -2, 0 +1, -4,+2, das ist doch nicht motivierend. Meine Kinder kamen nicht mit Antolin klar, sie sind sonst pfiffig im Umgang mit dem PC, aber bei Antolin haben sie komplett "versagt". Das ist mir im Nachhinein auch alles zu wenig spezialisierbar. Besser wäre eine Seite, die auf die Bedürfnisse der Kinder zuschneidbar ist! Und nicht so ein für alle ein bisschen...

Liebe Grüße
Tiffi


@tiffi2005neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.11.2009 19:52:29

die frustrierenden erfahrungen mit negativpunkten kenn ich nur aus dem kontext, wenn die sus sich bücher vornahmen, die für ältere klassen empfohlen waren.

bei den schwächeren kam es vereinzelt vor, dass sie mehr antworten geraten, als wirklich überlegt haben.

übrigens, negativpunkte lösche ich in der regel ganz einfach.

unverzagte grüßt.


Minuspunkteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.11.2009 20:03:39

Die Schüler müssen erst das System von Antolin genau erklärt bekommen,
bevor man sie darauf loslässt.


Sie müssen z.B. wissen,
Dass es Minuspunkte gibt, wenn man die falsche Antwort anklickt.

Das man die Antworten nicht verbessern kann.
Was angeklickt wurde, gilt.

Dass man aber nicht unbedingt etwas anklicken muss. Wenn man eine Antwort nicht weiß, kann man auf "überspringen" gehen. (Dann gibt es zwar keine Pluspunkte, aber auch keine Minuspunkte.

Und wie meine Vorgängerin schon schrieb:
Erst mit ganz leichten Büchern anfangen.
Viele Schüler überschätzen sich.

Ein Buch nur mal so oberflächlich lesen reicht für Antolin nicht.


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