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Forum: "Mikrobiologie in der Schule"

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Mikrobiologie in der Schuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: michaelu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.07.2005 10:32:05 geändert: 05.08.2005 15:49:13

Hallo Teachers,

hier sind Links zum Thema "Mikrobiologie in der Schule", die mir sehr gut gefallen. Es würde mich freuen, wenn ich eine Rückmeldung bekäme, ob sowas für Euch hilfreich ist.

Gruss, michaelu




Mikrobiologie in der Schule

http://www.vaam.de/

Dort in den Menüpunkt "Mikrobiologie in der Schule" gehen

Da gibt es viele Links zu den Punkten

Unterrichtsmaterialien

Literaturempfehlungen für den Unterricht

Genlabore für Schulen

Darstellungen rund um die Mikrobiologie

Z.B.:
Mikrobiologischer Garten: von magnetischen Bakterien bis zur magischen Mikrobenkugel

http://www.icbm.de/pmbio/mikrobiologischer-garten/

Eine Fundgrube von Videosequenzen lebender Mikroorganismen zu folgenden Themen:

Mikroben in derKüche, Haut, Pathogene Mikroorganismen, Hefezellen, Schönheit der Pilze, Wie Bakterien schwimmen, Wandernde Bakterienbanden, Magische Mikrobenkugeln, Magnetische Bakterien, Bewegungssymbiose, Salz-liebende schwarze Hefen, Augentierchen, Glockentierchen, Nektarhefen, Phototrophe Konsortien, Leuchtbakterien, Bakterien aus einem See , Wasser-Luft-Grenze, Bakterien aus der Nordsee, Mittelmeer-Sedimente, Tiefe Biosphäre, Diatomeen, Phytoplankton, Zooplankton, Mikrobenmatten, Wattsediment



Arsen essen und atmenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: michaelu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.07.2005 18:13:53 geändert: 15.07.2005 18:16:50

ARSEN ESSEN
Im Mono Lake in Kalifornien, einem alkalischen, stark salzhaltigen Sodasee, gibt es Bakterien, die Arsen (Arsenit) essen und dabei mit Nitrat atmen. Zum Vergleich: wir essen z.B. Zucker und atmen dabei mit Sauerstoff. Genauer: unsere Körperzellen "verbrennen" (oxydieren) den Zucker zu Kohlendioxid und reduzieren dabei Sauerstoff zu Wasser. Ausser Zucker brauchen wir aber auch noch Vitamine, Aminosäuren und Mineralstoffe, um leben zu können (von Steaks und Pommes Frites ganz abgesehen). Die genannten Bakterien brauchen aber außer Arsenit und Nitrat nur noch ein paar Mineralstoffe, um glücklich zu sein. Sie sind autotroph, genauer: chemolithoautotroph, da sie kein Sonnenlicht (oder geothermale Strahlung, s. mein erster Beitrag oben) zur Energiegewinnung benötigen.

ARSEN ATMEN
In demselben See kann man auch Bakterien finden, die mit Arsen (hier: Arsenat) atmen. Das wird von ihnen zu Arsenit reduziert. Außer Arsenat benötigen sie nur noch Milch- oder Äpfelsäure und Mineralstoffe, das ist alles. Es gibt auch Bakterien, die kommen ohne organische Stoffe aus; ihnen reicht molekularer Wasserstoff als Energiequelle, wenn sie damit Arsenat reduzieren (atmen) können.

SCHLUSSFOLGERUNG
Diese Arten zu leben, sind unter Bakterien mehr verbreitet, als man früher glaubte. Außer Arsen, werden auch gerne verschiedene anorganische Vebindungen von Eisen, Mangan, und Schwefel von Bakterien "gegessen" und veratmet. Man nimmt an, dass so ähnliche Organismen in den Urzeiten unserer Erde vorherrschend waren, als es noch keinen freien Sauerstoff in der Atmosphäre gab, aber genug feste und gelöste Mineralien.


Hi, michaelu,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pari Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.07.2005 13:51:49

danke für die 2 wirklich interessanten Adressen, die ich sofort als Lesezeichen abgespeichert habe.Unter Adr.2 habe ich auch meinen "Kefirpilz" gefunden, den ich täglich mit Milch füttere. Hatte das Thema Mikrobiologie im letzten Schuljahr zu fassen - beim nächsten Mal benutze ich garantiert diese Adressen!!! Jetzt schmökere ich erst mal so vor mich hin ...Viele Grüße pari


Danke pari - Kefirpilz, Kombuchaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: michaelu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.07.2005 09:01:13

Danke pari, für die Rückmeldung.

Du schreibst über Deinen "Kefirpilz". Ich hatte mal viele Jahre lang etwas ähnliches gezüchtet, nämlich Kombucha, den "Teepilz". Der wurde alle 3 bis 4 Wochen mit Tee und Zucker gefüttert. Das genügte ihm, bzw. den verschiedenartigen Mikroorganismen, die ihn ausmachen. Die etwa 1 cm dicke Kahmhaut aus Zellulosefasern, welche die Bakterien und Hefen im Laufe von etwa 3 Wochen gebildet hatten, war jedesmal beeindruckend. Mit der Schere nur schwer durchzuschneiden. Übrigens, angeblich sollen japanische Krieger ein Fläschchen Kombucha (Mo-Gu)mitgeführt haben, um sich für die Schlacht zu stärken. Wäre das auch etwas für die Schule? Frage an die Schüler: "Welche Organismen ausser den Baumwollpflanzen machen Zellulose? Und produzieren dabei auch noch ein Getränk mit antibiotischen Eigenschaften". Dann könnte man ihnen so eine dicke Kahmhaut zeigen. Und noch auf die biologische Essigsäureherstellung verweisen, wo ähnliche Kahmhäute entstehen.

Tschüß,

michaelu

------------- Du schriebst --------------------
>danke für die 2 wirklich interessanten Adressen,
>die ich sofort als Lesezeichen abgespeichert
>habe.Unter Adr.2 habe ich auch
>meinen "Kefirpilz" gefunden, den ich täglich mit
>Milch füttere. Hatte das Thema Mikrobiologie im >letzten Schuljahr zu fassen - beim nächsten Mal
>benutze ich garantiert diese Adressen!!! Jetzt
>schmökere ich erst mal so vor mich hin ...Viele
>Grüße pari



Auch die Winzlingeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hovi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.07.2005 21:35:31

haben gute Adressen
Man muss sie nur länger suchen
Ferien und so hatte ich Zeit zum Suchen, Lesen, Staunen und Finden
Deine Tipps gefallen mir ausgesprochen gut. Vor allem der Mikrobiologische Garten. Hier können Schüler Infos für Kurzreferate finden
Auch die Schulversuche hören sich interessant an. Allerdings muss ich noch überlegen - dazu habe ich noch gut 4 Wochen Zeit - ob und wie ich die Inhalte in meinen U. einbauen kann.

Kurz zu einem anderen Forum von dir:
"Mikrobiologie in der Schule" fasziniert die S., immer wieder. Alleine die Arbeit mit dem Mikroskop motiviert.
So finden die Winzlinge bei mir oft im Bereich von Wasseruntersuchungen Raum, z.B. bei der Besichtigung einer Kläranlage - die engagierten Techniker stellen immer einige Proben für die S. zum Anschauen bereit.
Länger beschäftigen wir uns mit Mikroorganismen, wenn wir einen Heuaufguss ansetzen und die Kahmhaut genauer untersuchen.
Dabei wird beobachtet, gezeichnet und bestimmt.
Aber auch im Bereich "Meer" finden sie als Phyto- und Zooplankton Beachtung Manchmal komme ich bei bes. interessierten Kursen beim Thema "Ernährung" auch noch auf den Pilz oder das Bakterium
...und es gibt noch viel mehr Möglichkeiten. Ein interessantes Gebiet

Viele Grüß hovi


Winzlinge als Brandstifterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: michaelu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.07.2005 08:44:30

Hallo hovi,

es freut mich, dass Dir meine Tipps gefallen.
Bei Deinen Bemerkungen zum Heuaufguss fällt mir Literatur ein, die ich früher mal zum Thema "Selbstenzündung des Heus" gesammelt habe. Auch hier sind Mikroorganismen beteiligt. Was ich aber vorher nicht gewußt hatte: bei einem Besuch in einer großen finnischen Papierfabrik fiel mir vor Jahren auf, dass dort die riesigen Holzstapel dauernd berieselt wurden. Warum? "So beugen wir der Selbstenzündung unserer Holzlager vor!". Das hat mich dann doch verblüfft. Kleine Kerle, große Wirkung!

Gruß, michaelu



Die Winzlingeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pari Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.07.2005 09:38:51

Die Selbstentzündungstemperatur von Papier/Holz liegt über 200 Grad - das schaffen die Winzlinge ja nicht, aber gute Voraussetzungen für eventuelle Zündfunken. Bei "Temperaturerzeugung" muss ich an die dampfenden Rübenmieten denken. Ein echt interessantes Thema !!! LG pari


Das Brandstiften geht so...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: michaelu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.07.2005 10:10:45

Die Kleinen zünden zwar nicht die Flamme, bereiten aber alles vor, damit das passieren kann:

* 1 *
Die relative Feuchtigkeit des Heuhaufens sollte zwischen 95% und 97% liegen. Darunter und darüber klappts nicht. Auch muss der Heuhaufen eine bestimmte Dichte haben.
* 2 *
Noch vorhandene Pflanzenzellen und Mikroben heizen durch ihre Tätigkeit auf etwa 40°C auf. Dadurch wachsen die an mittlere Temperaturbereiche angepassten (mesophilen) Mikroorganismen noch stärker.
* 3 *
Zwischen 40 und 75°C erreichen dann die temperaturtoleranten und temperaturliebenden (thermophilen) Formen ihre stärkste Entwicklung. Bei Temperaturen über 50°C sterben die nicht-thermophilen Mikroorganismen ab.
* 4 *
Bei etwa 55 bis 95°C sind nur noch thermophile Bakterien und Actinomyceten beteiligt. Bei Temperaturen über 90°C kommen jetzt chemische und physikalische Prozesse hinzu und steigern die Temperatur weiter.
* 5 *
Jetzt haben die Winzlinge alles vorbereitet und die weitere Wärmeproduktion bis zur Selbstenzündung kann jetzt allein über den chemisch-physikalischen Weg erfolgen.

Wen's interessiert, der kann z.B. hier etwas nachlesen:
Hussain, H. M. 1973. Ökologische Untersuchungen über die Bedeutung thermophiler Mikroorganismen für die Selbsterhitzung des Heus. Zeitschrift für Allgemeine Mikrobiologie 13:323-334


Wir machen uns unbeliebtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hovi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.07.2005 10:15:32

bei den Mikros , indem wir
Heu immer besonders trocken lagern und dem Holz kleine Abkühlungen gönnen.

Apropros Holz: Spielt nicht der Zerteilungsgrad eine entscheidende Rolle für die Zündtemperatur?! Wie weit kann die Temperatur sinken???
Fällt mir gerade so ein.

hovi


@michaeluneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hovi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.07.2005 10:23:10

Danke für die Kurzübersicht.
Wie lange braucht es denn dann ungefähr bis zur Selbstentzündung?
Gibt es da ungefähre Angaben?

Ist ja wichtig zu wissen, wann die Brandstifter ihr Ziel erreicht haben.

Gruß hovi


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