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Forum: "Mappenführung - wie wichtig ist sie?"

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sehr einsichtig...trotzdem...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2005 22:33:43 geändert: 22.11.2005 22:34:01

...es gibt Schüler/innen, die brauchen keine Mappen. Die arbeiten im Unteriicht so gut mit, dass die alle Test mit eins oder zwei absolvieren, die sind die Zugpferde.
Originalton: "Die Hausaufgaben sind drin, die Kopien auch. Wennn was fehlt ist doch egal, ich kann das doch!" Womit sie recht haben.
Also: Jemand der nett abheftet und schön gestaltet hat eine eins in der Mappe, dabei ist er vielleicht um Längen schlechter als jemand, der die einsen in den Test schreibt und im mündlichen bekommt, aber eine Mappe abgibt, die fast leer ist?

Wo ist da unsere Argumentation, dass der Schüler die Mappe braucht, um zu lernen? Anscheined ging es ja hervorragend ohne.
Wo ist da die Bewertung der Fertigkeiten im Fach?
Schreiben, lochen, abheften ist wichtiger, als die Fakten zu VERSTEHEN?


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2005 22:34:00

Ich bin auch mal wieder überrascht worden, wie wichtig vielen Lehreren an unserer weiterführenden Schule das Führen der Mappe ist. Es gibt den Eindruck, als sei die Mappe die halbe Note.
Ich finde eine gut geführte Mappe als Arbeitsmaterial wirklich hilfreich, aber sehe es auch so, wie rhauda eingangs meinte: Häufig ist es die Note der Mütter, die die Papiere glatt bügeln und ordentlich abheften.
Vor allem kann ich es nicht verstehen, wie man so viel Gewicht auf diese Note legen kann, gleichzeitig aber in Klasse 5 das Erstellen der Mappe nicht noch einmal thematisiert oder anleitet.

Die Herangehensweise von silkeog finde ich sehr gelungen und finde eine Anleitung dahin wichtig.

Palim


danke für die blumen :o)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silkeog Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2005 22:42:30

ich glaub schon, dass auch meine schüler heute einige fakten
kapiert haben, denn das sortieren selbst bedeutet ja schon,
hintergründe zu durchleuchten - warum hefte ich das nun in die
politik ein, warum bringe ich hier ein 'religions-register' an, hat
der artikel vielleicht etwas mit geschichte zu tun, was steht da
nochmal drin, was war luthers ziel, wer war luther überhaupt?...
- (wir unterrichten nur im vernetzten unterricht, es gibt keine
fächer)

danke palim für die blumen :o)
die sache muss natürlich eingeübt werden und meine schüler
binden ihre ordner zu büchern seit der 5. klasse. hierzu wurden
damals schon immer gemeinsam inhaltsverzeichnisse erstellt
und versucht, eine logische reihenfolge einzubringen. heute war
sozusagen eine kleine sternstunde und erntestunde dessen, was
wir nun schon eine weile gemeinsam geübt haben. zudem fand
ichs schön zu sehen, wie sie gemeinsam über den ordnern
hingen und sich darüber unterhielten, welche reihenfolge wohl
sinnvoll sein könnte!
silkeog


Chaotische Mappenführerin fragtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2005 15:52:20 geändert: 23.11.2005 15:52:50

Kann nicht auch eine Mappe hilfreich für mich sein weil....

ich sehe, was ich alles geleistet habe
ich Ergebnisse auch auf diese Art einem anderen vermitteln kann
Spaß daran habe, am Ende etwas Schönes vom Thema zu behalten?

Wenn ja müssen natürlich diese Inhalte auch als Wert vermittelt werden. Das kommt nicht von alleine. Schülern sollte z.B. auch vermittelt werden, dass sie jederzeit Zusatzmaterial einheften dürfen und dies auch entsprechend gewürdigt wird.
Meine Tochter z.B. beschäftigt sich zu manchen Themen auf ihre ganz eigene Weise, würde dies aber nie abheften - "das ist nicht aus dem Unterricht, das hat Frau X nicht gesagt."
Plötzlich in Klasse 6 (in der 6jährigen) Grundschule bekommen die Schüler ein Merkblatt zur Hefterführung, in dem steht, dass jederzeit Zusatzmaterialien abgeheftet werden dürfen. Nachdem man das 5 Jahre lang nicht gefördert hat, erwartet man es jetzt genauso kommentarlos. Traurig!


Pro Mappe!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nieha Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2005 16:50:34 geändert: 23.11.2005 16:54:50

An unserer Schule müssen wir in den Sachfächern neben den Klassenarbeiten und Mündlichen Zensuren auch eine sogenannte "fachspezifische Note" geben, die ein viertel zählt. Das kann ein Referat sein oder ein Plakat oder was auch immer.

Da ich mit einer Stunde Geschichte oder Erdkunde oder Bio leider nicht in der Lage bin, jeden meiner 28 Schüler auch noch ein Referat halten zu lassen oder ein Plakat vorzustellen, muss ich zwangsläufig auf die Mappe zurückgreifen.

Damit ich nicht zu dolle Bauchschmerzen bekomme bei der Benotung, gibt es die guten Noten nur, wenn die Schüler Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Zusatzmaterialien (Bilder, Karten, Zeitungsartikel) mitliefern, die natürlich nicht nur aus dem Internet gezogen sind, sondern auch irgendwie bearbeitet wurden.
Und damit die Schüler das wissen, lege ich die Spielregeln für die Mappe am Anfang des Schuljahres auch genau fest und sage den Schülern worauf ich achte, und was ich nicht so wichtig finde.

Sicher ist es für eine ordentliche Mappe nötig, die Hausaufgaben zu machen und abzuheften und die Arbeitsblätter und Mitschriften zu sortieren. Aber sollte das nicht ohnehin halbwegs funktionieren, damit man auf die Klassenarbeit lernen kann?
Ergeben sich die schlechten Noten eines Schüler in der Klassenarbeit vielleicht nicht auch (zumindest zu Teil) daraus, dass er eben keine ordentliche Mappe hat, die er vor der Arbeit zu Rate ziehen kann?
Ich bin eigentlich auch eher chaotisch veranlagt, habe aber mittlerweile gelernt, dass eine gut geführte Mappe wirklich Gold wert sein kann.


Ich finde Heft oder Mappenführung wichtig!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2005 17:42:30

Ich unterrichte an einer Regionalen Schule. Gerade viele unserer Hauptschüler müssen erst einmal lernen, wie man Ordnung hält. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein gut geführtes Heft hilfreich ist. Die Schüler lernen Inhalte zu strukturieren, wissen was für die nächste Stunde zu lernen ist, können sich bei Mitschülern über Mitschriften über versäumten Unterricht informieren.
Wenn auch die Eltern die Kriterien für gute Heftführung kennen und ihre Kinder dazu anhalten, kann ich häufig auch eine Verbessserung im mündlichen Bereich feststellen.
Sicherlich gibt es Schüler, die schlechte Hefte führen, aber gute mündliche und schriftliche Leistungen zeigen und umgekehrt. Natürlich kann und sollte man Rücksicht auf LRS o.ä. nehmen, aber dann bitte auch Rücksicht auf "Stressversager" o.ä.!
Da ich aber ja nicht von jedem Schüler gleich viele Noten brauche, kann ich Schüler ja auch durchaus motivieren sich in Fleißarbeit eine zusätzliche gute Note zu erarbeiten. Außerdem gehören in Heft oder Mappe ja auch Referate oder Facharbeiten und die sind ja benotbar.
Im Übrigen gilt nicht in allen Bundesländer ein Verbot Hausarbeiten zu benoten (letzendlich ist ein in der Schule zu haltendes Referat ja auch eine Hausaufgabe oder?)


@silkeogneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2005 19:00:41

Deine Art mit den Mappen umzugehen finde ich hervorragend, da sie ein hohes Maß an Eigenverantwortung verlangen und die Notwendigkeit der Heftführung nahegebracht wird.
Wogegen ich mich gewehrt habe, ist die Praxis, dass alle Schüler die gleiche Mappe mit den gleichen Blättern in der gleichen Reihenfolge sortiert vorlegen sollen und diese Arbeit, die wirklich von einigen nicht geleistet werden kann, dann möglicherweise auch noch zur Notenverschlechterung führt; so habe ich auch Rhaudas Beitrag verstanden; es gibt tatsächlich Schüler (gerade auch ADS-Schüler), die geniale Beiträge im Unterricht bringen und gute Proben schreiben, es aber wirklich nicht schaffen, ihrem Blätter-Chaos Herr zu werden; natürlich muss man ihnen helfen und sie unterstützen, aber in solchen Fällen halte ich die "Notenkeule" für das denkbar schlechteste Mittel.
Gruß
elefant1


Ich war ein bißchen naivneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2005 21:47:56

Ich hab auch gedacht: " Mappenführung, ist doch nicht mein Bier. Sollen die Kids doch selber sehen, ob sie eine Mappe führen wollen oder nicht"
Aber das hat überhaupt nicht geklappt.
Ich war sauer, wenn meine Arbeitsmaterialeien irgendwo in der Klasse runflogen, satt schön in der Mappe abgeheftet zu sein und in der Arbeit war es auch eine Katastrophe.
Also in 7 muss man noch kontrollieren, find ich.
Hätte es aber gerne anders


Wieso eigentlich immer Mappen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2005 22:11:49

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mit den Kindern Heftführung zu üben. In vielen Fächern führen die Schüler/innen bei mir ein Heft und haben keine Mappen mehr.

Das schützt auch vor einer allzu großer Arbeitsblatt-Flut! Die Arbeitsblätter müssen sauber in das Heft eingeklebt werden. Damit das gut funktioniert, dürfen es natürlich nicht zu viele Arbeitsblätter werden.

Zwischendurch gibt es immer wieder selbst gestaltete Hefteinträge, Tafelabschriften und Zeichnungen der Schüler/innen. Das bewahrt mich automatisch davor, zu häufig Arbeitsblätter zu kopieren, weil ich mir jedes Mal genau überlegen
muss, ob dieses Blatt wirklich unverzichtbar ist.

Ich habe festgestellt, dass es oft Alternativen zum Arbeitsblatt gibt. Die Schüler/innen lernen wie man Heftseiten gestaltet und die Schule hat jede Menge Kopien gespart. Das ist für mich eine praktikable Alternative zu den oft überquellenden Mappen, aus denen immer wieder Arbeitsblätter spurlos verschwinden...


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2005 22:27:14

Habe heute in Klasse 7 während einer Klassenarbeit
einige Mappen kontrolliert. So wie wir es zum Schuljahresanfang besprochen hatten, waren viele Mappen angelegt, gut strukturiert und übersichtlich, mit abgehefteten Arbeitsblättern, ordentlich und leserlich. Bei anderen fiel mir gleich eine lose Blattsammlung entgegen, Seiten mit hieroglyphenartige Schriftzeichen...

Noten gebe ich keine, habe jedoch zu jeder Mappe Kommentare geschrieben und die Schüler noch einmal auf unsere Vereinbarungen hingewiesen.
Manche sind vorbildlich und führen ihre Mappe mit größter Sorgfalt, wahrscheinlich, weil sie es aus der Grundschule kennen. Anderen wiederum gelingt es noch nicht, so dass sie immer wieder Hilfestellungen benötigen.



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