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Forum: "neue Schulen braucht das Land"

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genau...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 10:05:44 geändert: 07.03.2006 10:24:54

"Je mehr ich gemeinsam oder ganz selbständig erarbeiten lasse, desto mehr Zufriedenheit auf allen Seiten." ... und dafür müssen bei den kindern im anfangsunterricht/unterstufe/ersten klassen die grundlagen gelegt werden, auf denen wir dann aufbauen können... und da ist manchmal keine oder nur eine kaum aufbaufähige basis da.

miro


@mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 12:05:40

denkst du da allgemein an den Bruch nach der 4.Klasse oder was wünscht du dir konkret?


Ufff!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: okram_bolo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 12:31:32 geändert: 07.03.2006 13:16:59

Ich habe eben die ganze Diskussion gelesen. Fazit: Die einzig gute Schule gibt es wohl nicht, solange es mehr als nur eine einzig gute Lehrperson gibt!

Aber lasst Euch von mir nicht davon abhalten, die einzig richtige Schule zu erfinden - solange es möglichst viele verschiedene "einzig richtige LehrerInnen" in möglichst vielen verschiedenen "einzig richtigen Schulen" gibt - und diese einzig richtigen Schulen und einzig richtigen LehrerInnen auch noch möglichst verschiedene "einzig richtige SchülerInnen" (@Rolf: Verzeihung: Kinder)unterrichten, ist die Schulwelt auf dem guten Wege.


janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 13:07:59

Ich wünsche mir vielfältige, unterschiedliche Schulen.

Und ja: beim miteinander arbeiten könnten Lehrer noch ein bißchen mehr Vorbild vorlegen.


@Kla Vorbilderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: okram_bolo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 13:28:31

Du sprichst mir aus dem Herzen.
Beim Wort Vorbild kommt mir der Begriff Guru in den Sinn. In seiner ursprünglichen Bedeutung heisst er nichts anderes als Lehrer. Ein Lehrer, der nicht überzeugen will, sondern danach strebt, seine innerste Wahrheit kompromisslos zu leben und dabei die Wahrheiten der Anderen zu respektieren.


@kla1234neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 13:39:05

veneziaa hat genau das gemacht, was rolf in fast allen Diskussionen macht: Ein paar Worte aus einem Beitrag herausgenommen, aber nicht auf den Rest eingegangen. Insofern war es sicher ein Test.
Zurück zum Thema:
Wie oben von okram_bole gesagt, gibt es die Traumschule sicher nicht, aber es gibt viele gute Schulen ( mehr als viele meine). Und in den vielen guten Schulen gibt es viele gute Methoden (oder wie man es immer nennen mag) und jede hat je nach Situation ihre Berechtigung. Schlimm wirds nur, wenn man kompromisslos nur in einer Richtung / Methode das Heil sieht und andere Richtungen abkanzelt. Das wäre eine Schule, in der ich nicht unterrichten möchte.
Und noch ein Gedanke zu weiter oben:
Es gibt schon Unterschiede in den Altersstufen, was Lernbegierigkeit usw. anbetrifft. Ein Beispiel: Ich glaube kaum, dass in der Grundschule ein Mädchen, weil es eine Schwangerschaft befürchtet, mehrere Tage lang völlig daneben ist und kaum jemanden an sich ran lässt und für längere Zeit sich für nichts anderes interessiert als ihre persönlichen Probleme.
Am Ende der Grundschulzeit steht auch keine zentrale Prüfung, in der die Lehrplaninhalte abgeprüft werden.
Von allem das rechte Maß, das ist mein Traum
rfalio


Interessant - und Dankeschönneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 14:28:31

für die Interpretation meiner eigenen Beiträge!
Ich sehe jedoch in der Realität, lebe sie, arbeite mit und in ihr...
Was nutzt mir denn das ganze Gerede und diese (entschuldigt bitte!) teilweise Schönfärberei, wenn diese Träume doch nicht umsetzbar sind? Es GIBT nun mal den Ort Schule als Institution, es gibt Schulgesetze, Erlasse, Verordnungen - und das ist in vielen Fällen (und für viele Schulen) auch gut so!
Es gibt genauso unterschiedliche Kinder / Jugendliche, unterschiedliche Elternhäuser oder häusliche Umgebungen ... Da gehen wir von unserem bildungsbürgerlichen Standpunkt aus - und treffen auf sehr viele "Imponderabilien" (ein Wort, über das ich immer grinsen muss).
Mein TRAUM sieht vielleicht auch ganz anders aus, aber den kann ich ja nicht leben. Es ist halt ein Traum!
Aber in der Realität gilt es, das Beste für die uns anvertrauten Kinder rauszuholen. Dafür stehe ich mit aller Kraft.
Meine Förderstufenkinder gehen ALLE gern zur Schule, warum wohl? Sie dürfen den ganzen Tag mit uns zusammen verbringen (noch offene Ganztagsschule), wir essen gemeinsam Mittag, wir machen gemeinsam Hausaufgaben, wir spielen gemeinsam - wenn sie es wollen, auch mit den Älteren.
Wir haben Bibliotheksbereiche, die dank der Bibliotheksmütter den ganzen Tag geöffnet sind. Die Klassenräume sind von den Kindern selbst gestaltet (sie wollen übrigens alle keine Couch mehr, das wollen nur ein paar wenige alternative Lehrer - nächstes Reizwort!).
Meine Schule ist einfach klasse, weil ICH auch täglich wieder gerne hingehe. Sie sorgt für meine Freizeitgestaltung mittels Konferenzen oder sonstiger (freiwilliger)Arbeitsgruppen zum Wohl unserer Schüler. Auch am Abend kann ich mich meiner Schule widmen...
Und wisst ihr was? Ich finde das gar nicht schlimm!
Ich habe mich allerdings entschlossen, AKTIV an möglichen Veränderungen teilzunehmen, d.h. Verantwortung dafür zu übernehmen - und nicht, meine Träume zu leben und .. weiter zu träumen..

Und nun los! Bin gespannt auf Reaktionen ...


@ veneziaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: okram_bolo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 15:07:38

Ist doch gut so. Oder nicht?
okram


Was spricht dagegenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2006 08:31:06

wenn man sich an seiner Schule wohlfühlt und merkt, dass es den Kindern auch so geht?
Genau das wollen doch alle, die neue Schulen wollen, auch. An allen Schulen sollen sich alle Beteiligten wohlfühlen, weil dadurch das lernen leichter fällt und die Leistungsbereitschaft aller größer wird. Dafür setzen sich doch hier die Realisten ein, weil wir wissen, dass es geht, wenn man will. Und die vielen guten Schulen beweisen das doch!! Alle, denen es an ihrer Schule noch nicht so gut geht, sollten sich dafür engagieren, dass man das Gute nachmacht oder ähnliches ausprobiert und einfach aus der Haltung - das geht ja sowieso nicht - rauskommt!!!


durchaus in der sekundarstufe möglichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.03.2006 13:46:59

das hier wurde mir gestern gemailt (von mir gekürzt, anonymisiert)
Lieber Rolf,
ich möchte nur kurz blitzlichtartig loswerden, dass ich begonnen habe, unsere gemeinsame Arbeit (ich rede von meinen Schülern und mir) vom
Kopf auf die Füße zu stellen. Die Kinder haben mich davon überzeugt, durch ihre beharrliche Verweigerung, im gelenkten Unterricht zu funktionieren wie geplant. Ich muss meinen "Unterkurs" (die "Schwächeren" Mathe-Schüler) in der 6. Klasse auf eine Vergleichsarbeit im Mai vorbereiten, wo es um Bruchrechnung geht. Ich lege ihnen eine
Beispiel-Klassenarbeit hin, damit sie schauen und ausprobieren können, wie so etwas aussieht und wie es sich anfühlt. Ich gebe ihnen eine
Unmenge sequenziell aufgebauter und selbst erklärender Arbeitsblätter.
Manchmal stehen Äpfel oder ein Kuchen zum essen (und teilen) da. Man kann sitzen, wo man will, und arbeiten (oder reden, malen, … was dran
ist), mit wem man will. Natürlich kann man auch den Raum verlassen und wiederkommen. Für die, die mehr Struktur wollen, gibt es auch vorgefertigte konservative Arbeitsblätter mit Aufgabenstellungen. Demnächst kommt ein Lerntagebuch dazu, in das kurz vor dem Ende unserer gemeinsamen Zeit geschrieben wird. Ein Plakat mit Post-It-Zetteln wird Auskunft geben, wer welches Thema schon bearbeitet hat, damit man weiß, wen man fragen kann. Verbindlich ist die Aufgabe, in einem Extra-Heft oder Hefter ein "Fachbuch" zum Thema Brüche herzustellen, in dem man zu vorgegebenen Kapitelüberschriften alle Fachbegriffe, Phänomene und Verfahren verständlich erklärt. Ich versuche zu trennen zwischen der Vorgabe, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ein bestimmten Thema zu erarbeiten, und der Offenheit, wie und in welchem Rhythmus das in
unserer gemeinsamen Lernzeit geschieht. Die Kinder verstehen das, und ich glaube, man kann es ihnen in der sechsten Klasse auch zumuten, so
wie uns Erwachsenen ja auch manches zugemutet wird. Man muss die Zumutung nur als solche bezeichnen und sich dann produktiv mit ihr
auseinandersetzen, anstatt sie unreflektiert an die Kinder weiterzugeben.
Deine Homepage und dein Buch (Netze spinnen) habe mir wertvolle Impulse gegeben. Viele sind ja der Meinung, dass eine Öffnung des Unterrichts
in der Sek I nicht so funktioniert. Meine Antwort: Den Kindern Selbstständigkeit zutrauen und ihnen die Verantwortung für ihren
Lernprozess übertragen geht auch in der Sek.
Ich versuche, zur Bruchrechnung ähnlich selbsterklärende Arbeitsblätter
herzustellen. Eine Kostprobe lege ich bei.
Es gäbe viel mitzuteilen. Ich gehe jedenfalls morgens zum ersten Mal seit langem wieder gern in die Schule! Ich bin froh, dass ich den Mut
gefunden habe — oder die Verzweiflung groß genug war — aus dem Gleis auszuscheren.
Jetzt habe ich doch viermal so viel geschrieben wie geplant, statt schlafen zu gehen.
Es ist ja erst der Anfang vom Weg, und ich wollte melden: ich bin losgegangen, und es geht auch in der ganz normalen Schule und in der 6.
Klasse und in 45 Minuten und in zusammengewürfelten Kursen. Wenn man das andere nur ausreichend satt hat beziehungsweise aufhört, die Augen davor zu verschließen, wie menschenunwürdig die normale Schule ist,
dann mag man keine Entschuldigungen mehr hören.



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