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Forum: "Unsere Geschichte - uns egal?"

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@klaerchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2006 07:14:56 geändert: 08.03.2006 07:15:19

Ich finde schon, dass die deutsche Nationalhymne ein Unterrichtsthema sein muss. Türkische Nationalhymnen oder Libanesische müssen in der Türkey oder im Libanon ein Thema sein, aber nicht hier bei uns. Wenn ausländische Schüler über die Geschichte des Landes in dem sie geboren sind und leben und unsere Nationalsymbole Bescheid wissen, bekommen sie davon keinen nässenden Ausschlag.


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von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2006 10:12:56

kann man/frau darüber streiten, ob die Nationalhymne in den Unterricht gehört oder nicht.
Geschichtsbewusstsein kann aber nicht alleine daran hängen, dass wäre doch deutsche Geschichte zu sehr verkürzt! Es gibt in vielen Fächern Anknüpfungspunkte, so sind ja z. B. auch falsch verstandene biologische Aspekte der Evolutionstheorie im Nationalsozialismus eingeflossen.
Völlig unpassend finde ich es aus bei 4T nicht zu findendem Material auf fehlende Unterrichtsthemen zu schließen und dann auch noch darauf hinzuweisen, dass man selbst nichts erstellt, da es ja genug kommerzielles Material gibt. Da fühl ich mich doch ver.. .


Klasse 4neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2006 14:40:25

Die Nationalhymne war bisher Thema im Fach Musik für Klasse 4 - nach den neuen Vorgaben für Niedersachsen soll es anders sein - ich lese das jetzt nicht nach.
Interessant finde ich in diesem Alter Hymnen im Zusammenhang mit der Olympiade oder der WM. Dann können auch andere Hymnen gehört werden oder man vergleicht einmal die Texte.
Zum Thema Haydn und Hymne gibt es auch für die GS schon schönes MAterial. DAs kann man für viel Geld kaufen und hier nicht weitergeben.

Palim


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klairchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2006 14:42:03

Das Thema "Vom deutschen Bund 1815 bis zum Deutschen reich 1871" - und auf dieses bezieht sich mein Beitrag - ist definitiv KEIN Thema im Geschichtsunterricht der Hauptschule in Niedersachsen. Vermutlich würden meine Schüler keinen nässenden Ausschlag davon bekommen; da ich aber Neurodermitis habe, die mit steigendem Stresspegel zunimmt, wäre das bei mir nicht auszuschließen - denn schon allein bei dem Gedanken daran, wie ich das in meiner Klasse wohl vermitteln sollte, muss ich mich kratzen.

Ich würde dir aber gerne dabei über die Schulter schauen und lernen


Hauptschule und Geschichteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2006 16:41:31

Ich hatte auch weniger an das Thema an sich, sondern die Behandlung der Nationalhymne gedacht. Daran läßt sich doch für viele Fächer etwas festmachen, gerade wenn man von demokratischer Tradition spricht. Die Zeitepoche ist doch total spannend. Das Leben von Hoffmann von Fallersleben allemal. Das liest sich wie ein Krimi und gibt vorzüglichen Einblick in die (nicht vorhandene) Meinungsfreiheit damals.

Es gehen einfach die Pferde mit mir durch, wenn Nationalhymne gleich wieder mit Chauvinismus und dem "Wir haben aber doch auch andere Kulturen und überhaupt ist Nationalhymne nicht total daneben" in einem Atemzug genannt wird.

Das ist übrigens genauso ein Reizthema wie Berufsinformation an den Schulen zu betreiben und die Bundeswehr als eine Möglichkeit der Zukunftsplanung für Schüler zu präsentieren. Kollegen veranstalten ein Kesseltreiben und versuchen einen Gesamtkonferenzbeschluss herbeizuführen, um den Besuch einer Kaserne mit Berufsinformation zu verhindern.
Da fällt mir echt nix mehr ein. Ein Haufen von Staatsbeamten rücken die Bundeswehr (von der man halten kann, was man will, die aber durch unsere demokratische Verfassung legitimiert ist)in die Nähe von Jugendgefährdung.

Diese Art von politischer Stimmungsmache gegen verfassungsmäßige Symbole und Institutionen finde ich höchst bedenklich und in großem Maße intolerant und ignorant.

Ich habe übrigens persönlich diese Theorie: die Art und Weise, wie jegliche Art von legitimierter Nationalsymbolik über Jahrzehnte sofort den Generalverdacht "rechtsradikal und ewiggestrig" hervorgerufen hat, machte die Symbolikdebatte eine Sache der Stammtische. Dort ist dann genau das passiert, was vorher meist nicht der Fall war: es wurde eine Sache der "Ewiggestrigen".


tjaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klairchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2006 18:24:52

Bestimmt bin ich verfassungskonform (bin ja Beamtin) und ich habe gar nichts gegen Nationalhymnen und die Reichsgründung - wer ist schon für Kleinstaaterei in einer Bundesrepublik mit 16 Bundesländern?

Was mein schulischen Handeln bestimmt ist auch nicht meine politische Ausrichtung oder persönliche Überzeugung, sondern meine Schüler. Es gibt bestimmt jede Menge Themen, die ich perönlich spannend finde und die Beispiele für wichtige Themen sein könnten - aber immer nur meiner Meinung nach. Ich mag meine Schüler wirklich, aber sie sind liebevoll gesagt arm im Geiste und die meisten sprechen zu Hause kein Deutsch. Ich bin froh über jedes Fitzelchen Geschichtsbewußtsein, das ich in meiner multi-kulti Truppe bewirken kann. Auch wenn ich es gerne anders hätte - mindesten 90 % der Schüler würden den Text gar nicht verstehen.


Wenn man...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nightjack Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2006 16:21:43

..bedenkt wie selbstverständlich in anderen Ländern - insbesondere USA - mit dem ganzen Thema umgegangen wird!


Genau dasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klairchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2006 19:12:05 geändert: 09.03.2006 19:14:06

... ist doch das Problem.

Wir identifiezieren uns zu großen Teilen der Bevölkerung nicht mit unserem Land - geschweige denn, jemand würde laut verkünden, er sei stolz auf Deutschland. Das höchste der Gefühle ist doch ein schwammiges "Du bist Deutschland!" (hääää???)

Aber unsere ausländischen Mtbürger sollen sich doch bitte schön identifizieren und Interesse an unserer Nationalhymne haben.
Bei den Ursachen schauen und nicht bei den Auswirkungen.

Anmerkung:
Irgendwo muss es gerade Turnschuhe geben, die eine Deutschlandfahne oben auf dem Schuh haben.
Ich habe bei der Pausenaufsicht ganz gezielt darauf geachtet:
Kein einziges deutsches Kind trägt diese Schuhe, aber massenhaft Schüler türkischer und anderer Nationalitäten !!!


ich bin stolzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kataz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2006 08:30:09

deutsch zu sein.



@katazneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2006 11:42:21

Das mag schon sein und ich will's dir gar nicht ausreden. Trotzdem finde ich diesen Spruch - nicht nur weil ihn Nazis missbrauchen - übrigens in allen Sprachen - selten dämlich. Wie kann ich auf eine Errungenschaft stolz sein, die mir per Geburt zugefallen ist (oder in manchen Ländern zuerkannt wird.) Ich kann stolz sein auf mein Land, auf dessen Leistungen, auf dessen Bürger und und und, aber m.E nicht auf das Deutschsein an sich.
elefant1


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