Matheunterricht: Der ältere streng dreinschauende Lehrer guckt sich in der vor Angst stillen Klasse um und zitiert einen Schüler an die Tafel. Schüler fragt ungläubig. Ich? und geht nach vorn. Nach einer Bedenksekunde schreibt er schnell und wortlos die Matheaufgabe an die Tafel... und der Lehrer schaut ungläubig.
Tja... Schülerhilfe......2 Probestunden Unterricht kostenlos.....

Oder die Grundschullehrerin, die guten Unterricht machen möchte, nimmt halt...... gegen die unvermeidlichen Kopfschmerzen (den Spot haben sie schon verändert, warum wohl?)

Langsam wundert mich gar nichts mehr.

I want to go to RIU.
Die Lehrerin, die an der Tafel steht und schreibt, ihr bricht der Absatz ab.

war das in der RIU-Werbung nicht eine Uni-Dozentin oder sowas?
Kann mich auch täuschen so sehr achte ich da nicht drauf.

bekommt die werbung, die es verdient hat. ciao miro

Hättest du auch nennen können:
Elternbild der Werbung.
Es geht ja garnicht um die Lehrer, sondern um die Ängste der Eltern.
älterer, strenger Lehrer: unnahbar und nicht zufrieden zu stellen.
aufgerufener Schüler: auch dein Kind kann "es erwischen"
Die "Leistung bringen" nur denkbar in Form von Heldentat...

Liebe Grüße...

Da kannst du natürlich Recht haben. Genau wie du achte auch ich nicht so genau darauf.
Aber egal, ob Uni-Dozentin oder Lehrerin: Die Dame lehrt etwas und ist gestresst.

Eltern, die zu Hause schon von den eigenen Kindern allein Kopfschmerzen und Bluthochdruck kriegen, können sich vielleicht nicht vorstellen, wie Lehrer das hinkriegen.
Werbung liegt ja, was den Massengeschmack angeht, offensichtlich sehr oft richtig.
Ist es also so, dass die Masse der Eltern Lehrer nicht als erreichbare, helfende und erfolgreiche Partner für Lernen und Erziehung ansehen? (Partner für sich, und die Kinder)

Liebe Grüße...

ich seh da schon erhebliche Unterschiede zwischen Uni-Dozenten und Lehrern

ist eindeutig die Orangensaftwerbung mit dem Kind, das nach Hause kommt, mit der Hausaufgabe "erkläre was mild ist" nichts anfangen kann, sich ins Baumhaus verzieht und mit einer Flasche Orangensaft erleuchtet wird!
DAS nenne ich sowohl eine gelungene Werbung als auch einen gelungenen Arbeitsauftrag für die Hausaufgabe

... zwar fraglich, ob das Kindergarten oder Schule war, aber ich hab die Dame mit den "dunkelweißen" Zähnen noch ganz gut in Erinnerung.