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Forum: ""Ein Lehrstück aus Stuttgart" ?"

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"Ein Lehrstück aus Stuttgart" ?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vectra Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.04.2006 18:18:33

oder
"Wir lassen nichts durchgehen!"

... Bei Verstoß Treppenhaus schrubben ...

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Bildung-Wir/559676.html


interessanter...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.04.2006 18:43:28

ansatz! aber da werden sicher wieder einige aufschreien, wie das denn sein kann, dass ein kind das treppenhaus schrubben muss!
danke @ vectra für den hinweis!

miro


Was soll das?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kajakwolfi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.04.2006 18:47:46 geändert: 23.04.2006 23:49:02

Ich zitiere sinngemäß:

"Baseballmützen sind im Unterricht tabu.
Wer Mitschüler beleidigt, muss die Schimpfworte vor der Rektorin laut wiederholen und auf einen Zettel schreiben. Dieses Papier müssen die Eltern unterschreiben, der Schüler bekommt eine Strafarbeit.
Kaugummi kauen ist verboten.
Spucken auf den Boden ebenso.
Natürlich auch Graffiti.
Jeder Verstoß wird geahndet - zum Beispiel mit Treppenhaus schrubben oder Kaugummireste vom Schulhof kratzen."

Wie weit ist es denn gekommen, wenn solche völlig normalen pädagogischen Regeln und Maßnahmen, die in der Hausordnung einer jeder guten Schule stehen, schon einen "Stern"- Artikel wert sind?
So revolutionär (oder, je nach Sichtweise, reaktionär?) ist das alles doch gar nicht.

Wieso findet es die aktuelle Presse erwähnenswert, dass in (hier: baden-württembergischen) Schulen Regeln und Grenzen herrschen, deren Überschreitung mit angemessenen Gegenmaßnahmen sanktioniert werden.
Wieso muss man es ausdrücklich erwähnen, dass es Schulen gibt, an denen das "Hinschauen" zum Geschäfts- und Überlebensprinzip gehört?
Gibt es denn auch auch andere Schulen?
Sind diese dann verantwortlich für die Hauptschulmisere und das schlechte Image, das uns und unseren SchülerInnen bis hin zur Berufswahl nachschleicht?






@ mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bsvd06 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.04.2006 18:53:35

stimmt, Aufschreie wird es geben, aber die kommen von Jenen, die sich über die Qualität von Schule beschweren oder so "objektive" Bücher schreiben wie das Lehrerhasserbuch, und wenn dadurch ein erfolgreiches Konzept gestoppt werden würde, wäre das der Untergang unseres Bildungssystems.

Danke für den Link, es lässt nur hoffen, dass "das gemeine Volk" mal im postiven Sinne zum Nachdenken angeregt wird


Gute Fragen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.04.2006 19:00:30

Ja kajakwolfi,

solche Fragen schossen mir auch durch den Kopf!!
Es sind zweierlei Ebenen auf denen Antwort auf die Fragen zu suchen sind:

1. Wie nimmt die Allgemeinheit (bzw. die Journalisten) die Schule im Grundlagenerziehungskontext, also das Regel-Strafe-Lernen wahr?

2. Wie weit ist uns Lehrern das Mindestmaß an Lernvoraussetzung und die Notwendigkeit der durchgehenden Konsequenz bewusst.


Zum 1. Punkt kann ich wenig sagen, aber den zweiten können wir Lehrer alle selber beantworten:
Hier zwei Beispiele:
Auf die Aufforderung des SL in der GLK stärker auf die Einhaltungen der Grundregeln zu achten kam folgender Einwurf:
"Wenn ich vom Lehrerzimmer zur Turnhalle alle Schüler auffordere ihre Baseballkappe abzunehmen, dann komme ich 10 Minuten zu spät!"

Zu Beginn des Schuljahres habe ich einen Praktikanten aus meinem Unterricht rausgeschmissen und die Stunde selber gehalten, da er es fertig gebracht hat, sich Kaugummi-kauend vor die Klasse zu stellen!


wie wäre esneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.04.2006 20:18:58

wenn alle den Artikel zuende lesen würden und die vielen positiven Veränderungen auch registrieren würden. Mir kommt es so vor, als wird nur auf den Aufmacher geachtet.
Ich würde mich freuen, wenn ich mich täusche.


ich denkeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.04.2006 20:33:04

mal, er wurde von vielen zu ende gelesen! miro


drei Grundregelnneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.04.2006 22:52:36

gibt es in der Montessori-Gesamtschule in Potsdam
1. Es wird niemand unnötig gestört
2. Es wird alles wieder genau an den Platz gebracht, an den es gehört
3. hab ich leider vergessen, trage ich noch nach, wenn ichs wieder rausgekriegt habe
Un alle Regeln gelten nicht nur für die Schüler, sondern selbstverständlich auch für alle Erwachsenen

In dieser Schule gibt es keine Mäntel, Jacken und Ranzen im Klassenraum, selbst die Mappen sind im Flur untergebracht, und nach Aussage der Schulleiterin passiert nichts, kommt nichts weg.

Ich finde es bewundernswert, wenn in Schulen eine Atmosphäre des Vertrauens geschaffen wird, wo jede/r gerne hingeht und arbeitet.


grundschulenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.04.2006 00:10:30

an denen kinder vom ersten tag an eine linie kennenlernen sind - meiner meinung nach - nicht zu vergleichen mit schulen, an die schüler kommen, die bereits viele (auch negative) erfahrungen gemacht haben.

- einsicht, warum etwas so läuft und welche konsequenzen etwas nach sich zieht
- (nach)hilfe, die auf dem prinzip der gegenseitigkeit beruhrt
- miteinander auf dem weg in die "freiheit" des lebens nach der pflichtveranstaltung schule

das sind sicher grundpfeiler für das gelingen von schule!

dafyline


stimmt dafylineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.04.2006 08:17:42

die Kinder, die von der ersten bis zur zehnten Klasse in einer Schule bleiben dürfen, die solche Grundsätze verinnerlicht hat, sind zu beneiden.
Deshalb ist es wichtig auch immer wieder auf die guten Beispiele zu verweisen, damit man nicht so hoffnungslos wird oder bleibt.

Es gibt auch gute Beispiele für Schulen, die die spät gekommenen, zu kurz gekommenen Kinder und Jugendlichen auffangen und stärken können. Gerade in dem Arikel wird ja im Verlauf darüber berichtet, was in dieser Schule an positiven Veränderungen unternommen wurde. Und das finde ich gut, nachahmenswert. Dann sind die Sanktionen, die zu Beginn als Aufmacher herhalten müssen, im Kontext viel besser zu verstehen. Die Sanktionen sind nämlich längst nicht alles.


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