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Forum: "Lehrer/Lernbegleiter"

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@dafylineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 14:41:12

allerdings vermisse ich das verständnis denen gegenüber, die sich für die ihnen anvertrauten einsetzen und sich dafür auch lange studien antun.
glaubst du das tun lernbegleiter nicht?
ich z.b. hab zweimal an der PH studiert, in den 60er und in den 90er jahren.
beim zweitenmal ging meine arbeit um die "epistemologie", die lehre davon wie ein mensch zu wissen kommt. seltsamerweise kannten viele an dieser PH das wort nicht und wussten nicht wie es geschrieben wird.
"mathetik" (das gegenteil von didaktik) kommt auch in lehrveranstaltungen kaum vor. es ist "die kunst lernen zu lassen".
kinder für die ich zuständig war haben sich bei mir sehr sicher gefühlt.
mir kommt es vor als ob "lernbegleitung" für manche nach "nichts tun, zuschauen, laufen lassen, nicht kümmern" klingt.
wie kann sowas gleichzeitig für zu wenig und zu viel gehalten werden?


Ich bin für die goldene Mitte :-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 14:58:13

Also ich finde, es geht beides:
Ich bin manchmal mehr Lehrerin
und manchmal mehr Lernbegleiterin.

Wie schon so oft gesagt:
Ich gugg und hör mir verschiedene Meinungen an, probier gerne neue Sachen aus, finde, dass auch "alte" Sachen ihre Berechtigung haben und dass man nicht ständig alles neu erfinden muss.

Und ich pick mir von Allem "das Beste" raus.



so und nun noch eins drauf!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 15:00:20 geändert: 15.05.2006 15:03:19

Die braucht man nicht. Endlich sind wir am Punkt angekommen. Ein Lernbegleiter wartet auf die Lernenden und steht ihnen zur Seite
Und woher hat er sein Wissen?
Wenn ich grad in meinen 10.Klassen kurz vor der einheitlichen! ( Bayern) und absolut vergleichbaren ( in den letzten 5 Jahren 2! Nachkorrekturen durch andere Schulen ) Abschlussprüfung Optimierungsprozesse in Mathematik durchnehme, die Schüler selbst Problemlösungen erarbeiten lasse, dann kann ich das nur, weil ich eine gute Ausbildung (fachlich und didaktisch) hatte und immer wieder in Fortbildungen und hier bei 4teas neue Ideen bekomme und sie aufgreife.
Wenn ich auf meine Schüler/innen warte, dan kommt...
MTV, VIVA und sonst nichts!
Das Wichtigste an unserer Berlinfahrt vor 3 Wochen: "Wo ist das Haus, wo verliebt in Berlin gedreht wurde?" und der Höhepunkt war die Begegnung mit " Max" abends in der U-Bahn.
Wer fragt in 10 Jahren danach?
Warum wird immer von Eltern auf den Lehrern rumgehackt?
Wollen sie ihre Verantwortung für die entscheidenden Lebensjahre verleugnen?
Warum haben und hatten 3 meine Kinder keine Probleme in der Schule?
Hab ich sie angepasst?
Mich kotzt die ganzen Diskussion in ihrer Einseitigkeit ( von einer Seite) an!
Das musste mal raus!
Falls ich die Nettiquette verletzt habe, entschuldige ich mich.
Aber irgendwo sind einfach Grenzen.
rfalio


tjaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kataz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 15:02:30

ich find indidis einstellung wirklich sinnvoll. auf diese weise wirst du sowohl den schülern, als auch deinem bildunsauftrag gerecht.

@rolf und nl
ihr wisst aber schon, dass auch anerkannte reformpädagogen wie montessori und petersen (dem man als person natürlich kritisch gegenüberstehen muss, andere baustelle) den lehrgangsmäßigen unterricht als sinnvoll und notwendig erachtet haben.
in meinen augen, ist genau wie indidi sagt, ein mittelweg angebracht, um den vielfältigen und vielseitigen anforderungen in schule und unterricht gerecht werden zu können.

tja. so sehe ich das.


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 15:08:38 geändert: 15.05.2006 15:11:09

ja, da bin ich mir nicht sicher - aus mangelnder Erfahrung mit diesem Thema - nicht wegen einer grundsätzlich negativen Haltung (das weißt du rolf)

kinder die selbstständig lernen dürfen, lernen alles was ihnen erreichbar ist.

Tun sie das wirklich?
Wer bestimmt die Erreichbarkeit?
Ehrlich, wie würde das in einem Haus mit 1200 Kindern im Alter von 10 - 18 Jahren aussehen?

Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass nlzeitung irgendwie ein Problem mit Lehrern hat? Schade eigentlich.

@rfalio: Ja, das war mein Punkt. Das Intersse in eine Richtung lässt das in die andere verkümmern.



@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 15:15:41

dann, rolf, gehst du wohl nicht konform mit nlzeitung, der ja meint:
als lernbegleiter braucht man keine ausbildung als lehrer(15.05.2006 12:14:27 geändert: 15.05.2006 12:17:2)
Die braucht man nicht. Endlich sind wir am Punkt angekommen. Ein Lernbegleiter wartet auf die Lernenden und steht ihnen zur Seite. Er übernimmt nicht die Initiative oder schreibt gar vor was wann gelernt wird. Hier liegt der grundlegengende Unterschied zwischen Lehrer und Lernbegleiter. Ein Lehrer kann, wie ich am Anfang erwähnte, nur gegen sein Berufsbild handeln, wenn er Lernbegleiter sein will.
Also entweder Lehrer oder Lernbegleiter, beides ist unmöglich, zumindest solange es „das” Berufsbild des Lehrer so gibt. .


oder: warum hast du studiert? wenn es doch wesentlich besser ist, unbelastet (oder verschärft ausgedrückt unbedarft) als lernbegleiter zu wirken?

ganz im gegenteil finde ich: als lernbegleiter muss man eigentlich ein universalgenie sein, sonst wären ja nicht sinnvolle erläuternde antworten auf die fragen (die vielleicht doch kommen???) möglich.

also werde ich wohl nie ein lernbegleiter im sinne des nichtlehrers nlzeitung, denn ich bin weder unbedarft (schließlich hab ich ja etliche freiwillige und sehr ertragreiche studien hinter mir) noch ein universalgenie (das es meines erachtens heute ja gar nicht mehr geben kann bei der fülle des wissens)

was also bleibt mir übrig, als lehrer zu sein, da ich den ansprüchen als lernbegleiter nicht gerecht werden kann?


dafyline



wie indidineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 15:32:01 geändert: 15.05.2006 15:33:24

halte ich das auch.

Denn ich meine auch, dass beides geht.

Mal unterrichte ich, vorwiegend eine kleine Gruppe an unserem sogenannten „Konferenztisch“, während die anderen Kinder an ihren Aufgaben arbeiten,
mal begleite ich die Kinder bei ihrem selbstständigen Lernen.

Dabei suche ich mir aus dem großen Angebot von -Lehr-, Unterrichts- und Lernmöglichkeiten das heraus, was ich für mich umsetzen kann.

Rolfs Möglichkeiten bieten für mich eine Grundlage,
die zweite Grundlage bekomme ich aus dem, was ich im Laufe meines Lehrerlebens gelernt habe.




hallo dafylineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 16:12:15

kann es sein dass du den satz von nlzeitung
als lernbegleiter braucht man keine ausbildung als lehrer
gelesen hast als
als lernbegleiter braucht man keine ausbildung ?
erklären, belehren, anweisungen geben, kontrollieren, auf fehler zeigen...
motivieren, anschubsen, ermuntern, ermahnen usw...

ist etwas anderes als
wissen wo und wie informationen zu finden sind, entdeckungen und erfindungen zuzulassen, neugierig zu sein, zuzuhören, sich fragen zu lassen, lernwege von kindern zu verstehen, darauf zu vertrauen dass menschen lernen was menschen möglich ist.
ich seh das als eine andere ausbildung.
die zum lehrer hatte ich, bei der ausbildung zum diplompädagogen bekam ich sozusagen die offizielle erlaubnis anders zu denken.
meine pädagogik hab ich selber entwickelt und arbeite immer noch dran.
sie heißt "selbstorganisiertes kooperatives Lernen".
nach meiner auffassung kann man selbstorganisation nicht (ein bisschen) fremd organisieren.
sicher kann man als gelernter lehrer, gelernte lehrerin abstecher und ausflüge ins selbstständige lernen zulassen. bis man sich sicher genug fühlt um kinder wirklich frei zu lassen.


zum thema ein linkneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2006 14:23:19 geändert: 16.05.2006 14:23:42



Schöner Link!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: balou46 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2006 14:39:25

Daraus zitiert:
Seien wir ehrlich: wenn man es den Pädagogen überlassen würde, den Kindern das Fahrrad fahren beizubringen, gäbe es nicht viele Radfahrer.

... und deine Meinung:
nach meiner auffassung kann man selbstorganisation nicht (ein bisschen) fremd organisieren.
sicher kann man als gelernter lehrer, gelernte lehrerin abstecher und ausflüge ins selbstständige lernen zulassen. bis man sich sicher genug fühlt um kinder wirklich frei zu lassen.


Lernst du selbst anders lernen als du es nach aussen hin vertrittst? Ich liebe Leute, die Wasser predigen und Wein trinken.


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