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Forum: "Die Beurteilung der Dienstleitung"

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Die Beurteilung der Dienstleitungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nlzeitung Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 20:27:56

Ich möchte noch mal auf die Beurteilung eingehen, die ich über Lehrer gemacht haben soll.

Wenn jemand bei mir Visitenkarten bestellt, muss ich diese so drucken, wie der Kunde es verlangt. Tue ich dieses unzureichend, bekomme ich kein Geld.

Es nützt mir in der Praxis wenig, wenn ich sage, dass ich aber die neuste Heidelberger Druckmaschine Habe, eine Printmaster 52/2. Beurteilt wird das Ergebnis, egal wie ich dahin komme.

Der Lehrer erbringt in meinen Augen auch eine Dienstleitung, im Moment ist es das Lehren. Die Ergebnisse sind das was bei den Schulern hängengeblieben ist. Da ist es auch egal wie gelehrt wurde. Nur hier besteht der Unterschied darin, dass der Schüler der Versager ist wenn er nicht gelernt hat, es müsste aber die Dienstleistung ausschlaggebend sein.

Nun wie schon gesagt, liegt wohl vieles an der Direktieve von oben. Nur haben die Schüler dadurchkeine bessere Bildung.

Das Problem sehe ich in dem Lehren, Lehren heißt eben nicht gleich lernen. Nach dem Stand der Erkenntnisse funktioniert das lernen nicht über lehren.

Also ist die Frage des Berufsbild doch eine Frage der Dienstleistung. Welche Dienstleistung können Menschen anderen Menschen zu kommen lassen, damit sie beim Lernen ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Egal in welchem Maße es vorhanden ist.

Ich mache einfach mal ein neues Thema dazu auf, es wäre schön wenn es etwas konstruktiver verläuft, sonst ist es Zeitverschwendung.

Schöne Grüße
Stephan


Lehren heißt eben nicht gleich lernenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: balou46 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 20:45:56

So ist es, da stimme ich dir völlig zu. In deinem Beruf ist es glücklicherweise einfacher, die Leistung dessen zu beurteilen, der sie erbracht hat. Möchte mich jetzt nicht über unzureichende Papierqualitäten und dadurch schlechte Druckergebnisse auslassen, sondern eher darüber, dass du mit Sicherheit in deine neue Druckmaschine eingewiesen worden bist, da diese zum Experimentieren deinem Chef sicher zu teuer war. Daran mangelt es oft in unserem Beruf: häufig sollen wir Dinge vermitteln, auf die wir nicht vorbereitet sind. Nach insgesamt 4 verschiedenen Bildungsplänen kann ich das so sagen.
Aber was erwartest du von dieser Diskussion? Die Feststellung, dass nicht alle Lehrer von sich aus die neuen Pläne erfüllen können? Oder willst du mehr Geld für die Bildung ausgeben? Oder willst du die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrern verbessern?
Ich denke, alle Kollegen in diesem Forum sind offen für gute Vorschläge, die Erziehung und Bildung betreffen, auch was neue Medien und/oder neue Inhalte betrifft.
Daher nochmals die Bitte um eine zielgerichtete Diskussion, du siehst von außen vieles sicher anders und aus einem anderen Winkel als die Lehrer, und diese haben sicher in der Schule die größeren Erfahrungen mit Stoff und "Schülermaterial".


worauf...@nlzeitungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 20:50:28

willst du denn genau hinaus??? du eierst hier rum und redest um den heißen brei; ich vermute, du hast doch ganz klar ein modell im auge... oder??

miro


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 21:00:09

In den Blättern zur Berufskunde steht:

Die Tätigkeit im Überblick

Grundschullehrer und Grundschullehrerinnen erteilen allgemein bildenden Unterricht in den Klassen 1 bis 4. Als Klassenlehrer/innen erteilen sie fächerübergreifenden Unterricht oder unterrichten einzelne Fächer wie Musik, Kunsterziehung, Handarbeiten oder Sport. Neben ihren fachlichen erfüllen sie täglich auch erzieherische Aufgaben.

Beschäftigungsmöglichkeiten finden Grundschullehrer/innen an Grundschulen sowie in Internaten oder Schülerheimen.

Sie arbeiten meist in Klassenzimmern und sonstigen Unterrichtsräumen wie Musik- oder Zeichensälen, sind aber auch im Freien tätig, etwa bei Schulausflügen oder als Pausenaufsicht auf dem Schulhof. Der Sportunterricht findet in Sporthallen, auf Sportplätzen und in Schwimmbädern statt. Die Unterrichtsvor- und -nachbereitung erfolgt größtenteils zu Hause am Schreibtisch.


Meines Erachtens fehlt hier ein wesentlicher und sehr wichtiger Teil.
Mir wurde in meiner Ausbildung beigebracht, dass Lehrer Mitbestimmungsrecht in der Schule haben und sich einbringen können, dass Innovation mit zum Beruf gehört.
Die Unterrichtsvor- und -nachbereitung, die in o.g. Beschreibung im letzten Satz erwähnt wird, nimmt zur Zeit einen sehr großen Teil meiner Zeit in Anspruch. Dies liegt daran, dass mein Bundesland gerade mitten in Schulreformen steckt, von denen die Erlasse ohne weitere Ausführungen an die Schulen gegeben werden, die diese dann mit Leben füllen müssen. Und das ist viel Arbeit.

Neben dem Lehren sehe ich meine Aufgabe auch im Erziehen, begleiten, anleiten, ... ach, in so vielen Tätigkeiten.
Schon im Studium hieß es: Erziehung und Bildung, Beurteilung und Beratung.
Es ist lange nicht so einseitig, wie manche es sehen wollen.

Palim


VISITENKARTENDRUCKEREIneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 21:34:32 geändert: 14.05.2006 21:36:29

a: Guten Tag, ich hätte gerne Visitenkarten.
b: Sehr wohl. Wie möchten Sie sie denn gern?
a: Na, Visitenkarten, halt! Sie wissen schon, diese Pappdinger mit Namen und so drauf.
b: Für welchen Zweck möchten sie die Visitenkarten?
a: Woher soll ich das wissen? Ich werde sie erst in etwa 10 Jahren brauchen!
b: Schwierig, schwierig…Da müssen wir uns erst einmal auf Grundlegendes einigen. Fangen wir doch mal ganz einfach an: Was soll darauf stehen?
a: Hmmm… Name…Adresse…Mensch, wer ist hier eigentlich der Drucker? Sie oder ich??
b: Nun, im Moment ist die Telefonnummer auch üblich.
a: Aber die kann sich doch ändern.
b: Dann rufen Sie mich doch an.
a: Ich soll SIE anrufen, wenn sich meine Telefonnummer ändert? Das müssten Sie doch wohl von selbst merken! Was ist denn das hier für ein Laden???
b: Ok, ok… es gibt da noch allgemeine Richtlinien für Visitenkarten, an die muss ich mich halten. Jetzt lassen Sie uns mal überlegen, wie wir Ihre Bedürfnis und die Richtlinien zusammenbringen.
a: Richtlinien??? Sind Sie noch ganz dicht? Ich will Visitenkarten. Ganz für mich allein.
b: Welche Farbe soll es denn sein?
a: Blau. Hundertprozentig BLAU. Mit ein wenig rot, allerdings. Oder vielleicht grün. Und das in Metallic. Metallic sieht immer gut aus. Ich habe auch gehört, dass im nächsten Jahr gelb en vogue sein soll. Ich erwarte, dass Sie dann natürlich entsprechend reagieren. Schließlich zahle ich Steuern!
b: Ich verstehe. Sie möchten Visitenkarten, sie wissen allerdings nicht, für welchen Zweck. Sie wissen auch nicht, was drauf stehen soll, oder welches Layout Sie möchten. Sie sollen gut aussehen und Sie möchten bei Veränderungen nicht belästigt werden, die soll ich selbstständig mit einarbeiten. Die Visitenkarten sollen den Richtlinien entsprechen, die sich auch ständig ändern. Die Visitenkarten sollen in 10 Jahren multifunktional und auf der Höhe der Zeit sein. Ich werde einen Antrag auf eine funktionierende Druckmaschine stellen. Allerdings kann ich Ihnen nicht versprechen, dass die Druckmaschine all das kann, was Sie für die Zukunft wünschen. Sie kann eigentlich noch nicht einmal das, was in der Gegenwart verlangt wird.
a: Erzählen Sie das Ihrem Beichtvater. Ich will Visitenkarten. Woher Sie Ihre Druckmaschine bekommen ist mir so was von egal!
b: Gut. Ich werde mein Bestes tun.

1o Jahre später:

a: Ich möchte meine Visitenkarten abholen.
b: Gerne. Ich habe unter den gegebenen Umständen mein Bestes getan. Sie haben sich ja nie wieder gemeldet. Dazu kommt, dass sich die Richtlinien ständig geändert haben. Aber ich glaube, sie sind mir ganz gut gelungen. Hier, schauen Sie mal!
a: BOAAAHH: DIE SEHEN JA SCHEIßE AUS!


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 21:43:13 geändert: 14.05.2006 21:48:00

danke!

dafyline


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 21:44:04

Gut!
Nun geht es hier, wie win einem anderen Forum erwähnt, um eine Sache.
Wir haben es mit Personen zu tun.
Und diese Personen leben in einem Umfeld, das wir nur wenig steuern können.
Ein verliebter Pubertierender wird viel über Sexualität von sich aus lernen ( hoffentlich ohne Folgen), aber für Mathe, Deutsch und Englisch hat er keinen Kopf. Und der Lehrer, der in 3 x 45 Minuten in der Woche sieht, wird in nur sehr schwer motivieren können.
rfalio


Visitenkartenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nlzeitung Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 22:23:36

Es gehört schon etwas anderes dazu, jemanden geeignete Visitenkarten herzustellen.
Zum einen die Fachkundigkeit für Schrift und Druck und zum anderen das Einfühlungsvemögen für die bestellende Person, seine Tätigkeit bzw. Zweck der Karten und nun eine Verbindung zwischen Möglichkeiten, Person und der Sache so herstellen, dass der Kunde hinterher überrascht ist über die sehr passenden Visitenkarten. Das Entscheidende ist aber immer der Kunde, der mit Worten wie mit Gesten die Findung des geeigneten bei dem Finder Mediengestalter/Berater Einfluß nimmt ohne das ihm das in dem Maße bewust ist.

Was ich erwarte? Ich habe durch Eckehard von Braunmühl gelernt, möglichst keine Erwartungen zu haben, denn die führen meist zu Ent-Täuschung.
Ich verstehe nicht wie Menschen sich über Menschen hinweg setzen. Ich meine jeder Mensch der anderen Menschen etwas vermitteln will, wei s, das das nur funktioniert, wenn der andere will oder mit Macht.
Auch Lehrer sind Menschen, also gehe ich davon aus, die wisen das auch.
Sie machen ihren Beruf nach besten Wissen und Gewissen(?) und das Ergebniss ist zu oft für den Lehrer deprimierend. Wenn sich ein Lehrender ehrlich, wie es z.B. bei Dienstleistungen ist, bewerten würde, müßte er doch erkennen, woran es liegt, das seine Dienstleistung zum Teil schlecht war. Wie kann ich immer wieder die gleichen fehler machen?

Ich kann nicht erkennen, warum Lehrer Menschen nicht von sich aus lernen lassen, denn nur wer es von sich aus tut, lernt.

Ich finde keine Begründung für „das Lehren” und warum es erfolgreich sein sollte. Alle Erfahrungen, Forschungsergebnisse, Studien belegen Lehren ist sinnlos, wenn nicht gelernt wird.

Über den Vergleich mit der Dienstleistung müßten doch Begründungen kommen, wieso die Kunden der Lehrer teilweise so schlecht sind. Dann müßten sich auch Möglichkeiten nennen lassen, die die Dienstleistung optimieren.

Mein rumgeeiere ergibt sich aus meiner Erfahrungen was Lernen bedeutet und wie ich es beobachten konnte und den Vorstellungen der Schule/Lehrer? wie sie es praktizieren, dass geht bei mir nicht zusammen.

Warum soll Lehren funktionieren und damit zu einer Qulitätsdienstleistung werden?

Schönen Gruß
Stephan

PS: Ich bin ersthaft an der Ergründung des Lehrens interessiert.


Ein verliebter Pubertierenderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nlzeitung Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 22:33:25

Ein verliebter Pubertierender wird viel über Sexualität von sich aus lernen

Es kann doch nicht sein, dass studierte Lehrer nur das pubertieren bei einem Menschen erkennen!?

Ich erkenne sehr viel mehr Dinge, die unsere Menschenkinder lernen wollen. Diese Zeichen sind überdeutlich. Mathe, Lesen, Schreiben, alles was nicht niet und nagelfest ist wird hinterfragt. Wir können uns teilweise nicht mehr vor Wissbegier retten. Wieso kann das nicht bedient werden. Wenn ich nicht eine Druckerei hätte und den ganzen Tag Zeit hätte, könnte ich diese Wissbegier gut bedienen.
Das ganze geht so weit, das der 3-jährige mit der 5-jährigen Durchschreibebloch selbstständig konfetioniert. Der eine Schneitet mit dem Messer die Blocks, der andere entsorg die Einlegepappe. Und dsas ist nur ein Beispiel. Die Kompetenz ist enorm.

Schönen Gruß
Stephan



@nlzeitungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2006 22:40:57

eine kurze frage, auf die ich um eine ebenso kurze antwort bitte:

wie hast du den umgang mit den druckmaschinen gelernt?
- alleine?
- weil es dir gerade in den sinn kam, das lernen zu wollen?
- und niemand der dabei etwas sagen durfte?

dafyline



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