Die Lehrerausbildung wurde in den letzten Jahren reformiert und wird auch weiterhin weitreichend verändert. In den verschiedenen Bundesländern gibt es verschiedene Systeme, insgesamt besteht die Ausbildung inzwischen aber fast überall darin, nach dem Abitur ein Studium der Pädagogik wie auch der Fachwissenschaften an einer Universität zu absolvieren. Dabei werden der Titel eines Bachelor und Master of Education erworben. Anschließend folgt das Referendariat, bei dem der angehende Lehrer dann bereits an einer Schule unterrichtet, aber auch im Ausbildungsseminar weiter unterstützt, begleitet und auch bewertet wird. Abschluss der Ausbildung bildet das Zweite Staatsexamen.

Die Ausbildung und Prüfung sind nach Schulschwerpunkt ausgerichtet. In einzelnen Bundesländern werden Primarstufenlehrer, Hauptschullehrer, Gymnasiallehrer und Berufsschullehrer ( Studienrat), Förderschullehrer oder Kombinationen daraus ausgebildet.

Aufgrund des immensen Lehrermangels in bestimmten Schulfächern (Naturwissenschaften, alte Sprachen...) bieten viele Bundesländer auch die Möglichkeit, als Seiteneinsteiger oder Quereinsteiger in den Beruf zu gelangen.

Weitere Informationen zur Ausbildung des Lehrers finden sich unter http://www.lehrer-werden.de/