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Forum: "Adventskalender 2009"

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Adventskalender 2009neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2009 22:02:00 geändert: 01.12.2009 22:34:26

Macht euch bereit!

Bereit?
Für wen?
Für was?
Noch drei Wochen Zeit!
ist ja noch laaaaang hin!


Jetzt kommt die Zeit!

Zeit?
Welche Zeit?
Für wen?
Für was?
Woher kommt Zeit?

Macht euch bereit!

Allzeit bereit!
Immer alles parat!
Bin schon fertig!
Fertig? Werde ich nie!

Auf die Ankunft!

Ankunft?
Wer kommt?
Die Bahn hat doch immer Verspätung!
Was soll es zu essen geben?
Ich hab nichts anzuziehen.

Macht euch bereit!

Stille werden
Ruhe einkehren lassen
Prioritäten anders setzen
Fünfe gerade sein lassen
Auf sich hören
Für MICH da sein!

Es ist Weihnachtszeit!

Kerzenschein
Tannenduft
Überraschungen
Heimlichkeiten
für andere

für MICH!



Ich wünsche euch allen eine schöne, besinnliche Adventszeit, in der ihr auch Ruhe und belebende Momente für euch findet.

Palim
(die sich entschuldigt, dass das erste Türchen erst so spät geöffnet wird)

P.S.: Kommentare bitte in das Forum "Adventskalender 2009 - Planung und Kommentar"


Und das 2. Türchen öffnet sich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2009 08:41:09 geändert: 03.12.2009 20:42:05

Heute dürft ihr wieder singen

Vielleicht bekommt ihr ja raus, um welche Weihnachts- und Winterlieder es sich handelt.
Lösungsvorschläge bitte nicht hier ins Forum, sondern ins Kommentarforum oder als PN an mich. Und MusiklehrerInnen bitte nicht so genau nachzählen

1. la la la la la la laaaaa, la la la la laaaaa laaaaa

2. laaaa la laaaa laaaa laaaaaa laaaaaa, laaaa la la laaaa laaaa laaaaaaaa

3. laa laa laa laa la la la la laa laa, laa la la laa laa laa laa laaa

4. laaa la la laaaaa, laaa la la laaaaa, laaa la laaa Sorry, doppelt

5. la la laa laa laa laa laa la la laa laa laa laaaa

6. laaaaa laa laa la la la la laaaaa, laaaaaa laa laa laaaaaa

7. laa la la laaaaaa, la la la laaaaaa, la la la laaa laaa laaa laaa

8. laa laaaaaa laa laaaaaa laa laaa laaa laaa laaaaaa, laa laaaaaa laa laaaaa laa laaaaaaaa

9. la laaa la la laaa la la laaa la la laaaaaaa

10. laa laa la la la la laa laa laaaaa, laa laa la la la la laaa laaa laaaaa

11. la la la la laaaa laaaa laaaa laaaa laaaaaaa, la la la la laaaa laaaa laaaa laaaa laaaaaaa,

12. laaaaa laaaaa laaaaa la laa laa ,laaaaa laaaaa laaaaa la laa laa

13. laaaa laa laa laa laa laaaaaa, laaaaa laa laa laa laa laaaaaaaa

14. laaaaa la laa laaaaaa, laaaaa la laa laaaaa, laaaaaaaaaa la laaaaaaaaaa, laaaaaaaaaa la laaaaaaaaaa

15. laaaa laaaa la laaaa, la la la la laaaa laaaa laaaaaa

16. laa la la la la laa la la la la laa la la la la laaaaaa

17. laa laa laa laaaa laa laa laa laa laaaa laa laa laa laa laaaa laaaa laa laa laaaaa

18. la laaaa laaaa laaaa laaaa laaaa laaaa laaaaaaa, la laaaa laaaa laaaa laaaa laaaa laaaa laaaaaaa,

19. laa laa laa laa laaaaa, la la laa laa laa laa laaaaa, laa laa laa laa laa laa laa la la laa laa laa laa laaaaa

20. la laa la laa laa laa laaaa, la la la la laa laa laaaaaa

21. laa laa laa laa laa laaaaaa, la la laa laa laa laa laaaaaaa

22. la laaa laaa laaa laaa laaa la la laaaaa, laaa la la laaaa laaaaaa


Nachdem ihr so fleißig geraten habt, nun hier die Lösung

1. Morgen kommt der Weihnachtsmann
2. Alle Jahre wieder
3. Morgen Kinder wirds was geben..
4. Stille Nacht
5. Schneeflöckchen
6. Kling Glöckchen klingelingeling
7. Oh Tannenbaum
8. Es kommt ein Schiff geladen
9. Ihr Kinderlein kommet
10. Lasst uns froh und munter sein
11. Fröhliche Weihnacht überall
12. Oh du fröhliche
13. Leise rieselt der Schnee
14. Stille Nacht
15. Tochter Zion
16. Kommet ihr Hirten
17. Am Weihnachtsbaume
18. Vom Himmel hoch, da komm ich her
19. Jingle bells
20. Rudolph the rednosed reindeer
21. Petit papa noel
22. Maria durch ein Dornwald ging

Ich danke allen, die fleißig gesungen und geraten haben und wünsche allen 4tealern eine nicht zu stressige Vorweihnachtszeit und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Wir haben noch immer keinen Smiley mit Weihnachtsmannmütze.


Das dritte Türchen öffnet sich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.12.2009 08:29:47

Fiete und das Mädchen

Fiete schreckte hoch und rieb sich verschlafen die Augen. Hatte er geträumt oder rief jemand nach ihm? Er lauschte ins Dunkel der Nacht, aber außer dem pfeifenden Ostwind, der an den Fensterläden riss, hörte er nichts. Und doch – da war es wieder, ein zartes Stimmchen, das der Wind bis zu seiner Schlafkoje trug.
Schwerfällig schlug er die Decke zurück, setzte sich, fingerte umständlich auf dem kleinen Tisch nach seiner Brille und stieß dabei fast seine Teetasse um.
Noch hatte er Schwierigkeiten, sich zu orientieren.

Am späten Nachmittag hatte er sich nicht wohl gefühlt. Der Hals kratzte und ein reißender Kopfschmerz machte sich hinter seiner linken Schläfe breit. Tee mit Rum – das war die einzige Medizin, von der er etwas hielt. Alles andere war Geldschneiderei und Quacksalberei.

Fiete war seit fast zwanzig Jahren Leuchtturmwärter auf einer kleinen Insel in der Ostsee. Er und die Einsamkeit hatten einen Pakt geschlossen, bis dass der Tod sie scheiden würde. In diesem Teil der Insel gab es nur den Leuchtturm, vor ihm die Unendlichkeit des Meeres und hinter ihm farbige Laubwälder, deren buntes Blätterdach der anhaltende Ostwind mehr und mehr zerrupfte.

Fiete stand auf und trat ans Fenster. Es war bereits stockdunkel, obwohl es erst früher Abend war. Aufgepeitscht klatschten hohe Wellen unerbittlich an die Kliffküste, als wollten sie Stein für Stein aus dem Gefüge reißen. Der Blick aus dem Fenster auf der anderen Seite führte ins Unergründliche der Wälder, deren Wipfel sich der Kraft des Windes beugten.

Er wollte sich schon wieder hinsetzen. Kein Mensch würde sich an so einem Abend zum Leuchtturm verirren. Fiete mochte die Menschen nicht mehr. Er war in einem Alter, in dem andere Menschen schon seit Jahren ihren Ruhestand genossen, um die Welt reisten und sich ein komfortables Leben leisteten. Das alles wollte er nicht. Er wollte allein mit der Natur sein und auf seinem Leuchtturm leben, bis der liebe Gott ihn zu sich holte.

Fiete hielt inne. Irgendetwas klapperte unten. Er seufzte tief, zog seine alten Filzpantoffeln an und schlurfte die Treppe nach unten.
„Ich komme ja schon“, rief er von Zeit zu Zeit voraus.
Nach Atem ringend erreichte er die schwere Holztür des Leuchtturms, schob den rostigen Riegel zur Seite und öffnete die Tür, die sich mit einem knarrenden Geräusch gegen die abendliche Ruhe zu sträuben schien.

Vor der Tür stand ein Mädchen und blickte Fiete an.
„Da bist du ja endlich“, sagte das Mädchen mit einem vorwurfsvollen Tonfall.
Fiete traute seinen Augen kaum. Das Mädchen war höchstens acht Jahre alt. Zwischen einer bunten Pudelmütze und einem dicken Wollschal fand er ein Gesicht mit großen dunkelbraunen Augen, einer vorwitzigen Stupsnase und einem weich geschwungenen Mund.
„Was machst du denn hier?“, fragte Fiete das Mädchen.
„Ich wollte zu dir“, kam die prompte Antwort.
„Ja, aber Kind, es ist bitterkalt. Komm rein, du holst dir ja den Tod bei diesem Wind.“
Fiete schloss die knarrende Tür und überlegte fieberhaft. So etwas hatte er in all den Jahren noch nicht erlebt. „Wo sind deine Eltern?“ Das Mädchen konnte ja nicht vom Himmel gefallen sein.
„Meine Eltern sind zu Hause. Ich …“, sie zögerte, „ich bin von zu Hause weggelaufen.“

Auch das noch! Fiete fuhr sich mit der rechten Hand durch seinen grauen Vollbart und seufzte.
„Komm Kind, lass uns nach oben gehen. Dort ist es warm und dann erzählst du mir alles, ja?“

Das Mädchen nahm leichtfüßig eine Stufe nach der anderen auf der alten Wendeltreppe. Fiete hingegen merkte, wie sehr ihm das Treppensteigen von Tag zu Tag schwerer fiel. Er musste ein paar Mal stehen bleiben und rang nach Luft.

Das Mädchen stand am Fenster in Fietes Zimmer und starrte angestrengt in die Dunkelheit hinaus, als suche sie nach etwas.
„Sagst du mir, wie du heißt?“, fragte Fiete. Schwer keuchend ließ er sich auf seinem alten Sofa nieder.
„ Ich heiße Sofia. Und du?“
„Ich heiße Fiete. Zieh mal deine Jacke aus und ich gieße uns einen heißen Tee ein, ja?“
Schweigend zog sich Sofia die Jacke aus, legte ihren Schal sorgfältig daneben und nahm ihre Mütze ab, unter der dunkelbraune Locken zum Vorschein kamen.
Fiete goss sich währenddessen einen kräftigen Schuss Rum in seinen Tee und schob Sofia eine frische Tasse mit dampfendem Früchtetee hin. Sie griff mit beiden Händen nach der Tasse und schlürfte hastig ihren Tee. Sie musste völlig durchgefroren und durstig sein.

„Und nun erzähl mir mal, warum du zu Hause weggelaufen und ausgerechnet zu mir gekommen bist.“ Er zündete sich seine Pfeife an und blickte erwartungsvoll zu Sofia.
„Also“, begann sie umständlich, „ich bin weggelaufen, weil meine Eltern mich belogen haben. Mein Hund Fine war sehr krank und meine Eltern sind mit ihm zum Tierarzt gefahren. Sie haben mir aber versprochen, dass sie Fine wieder mitbringen. Und als sie wiederkamen, war Fine nicht dabei. Mein Papa erzählte mir, Fine sei so krank gewesen, dass der Tierarzt ihm eine Spritze geben musste und ..“. Ihre Stimme brach und ein paar Tränen kullerten ihr die Wangen herunter. „Fine ist nun tot und meine Mutter sagte, sie ist jetzt im Hundehimmel. Und ich – ich konnte mich nicht mal von ihr verabschieden.“
Sofia fing an zu schluchzen und verbarg das kleine Gesicht in ihren Händen.
„Wäre es dir denn lieber, wenn dein kranker Hund sich quälen müsste?“, fragte Fiete mit belegter Stimme. Das Leid der Kleinen ging ihm richtig an die Nieren.
„Vielleicht hätte ich ihn gesund pflegen können.“
„Und wenn nicht?“
„Dann hätte ich mich wenigstens von ihm verabschieden können und wir hätten ihn im Garten begraben können. Nun ist er einfach weg und ich weiß nicht, wo. Und deshalb bin ich zu dir gekommen.“
„Wieso zu mir? Ich kenne doch deinen Hund nicht.“
„Aber du lebst hier oben und ich dachte, du hast vielleicht ein Fernglas und wir könnten bis zum Hundehimmel sehen. Dann wüsste ich, wo Fine ist und könnte sehen, ob es ihr gut geht.“

Mit erwartungsvollem Blick aus dem verweinten Gesicht schaute Sofie Fiete an.
Das war die Logik eines Kindes.
„Und deshalb bist du zum Leuchtturm gekommen, weil du weißt, dass man von hier oben weiter sehen kann?“
„Ja“, antwortete Sofie. „Ich habe den Leuchtturm immer im Auge behalten und bin seinem Licht gefolgt. So habe ich dich gefunden.“
„Ich habe ein Fernglas und wir werden mal sehen, ob wir den Hundehimmel finden. Aber vorher, Sofia, müssen wir deine Eltern anrufen, denn sie machen sich sicher Sorgen um dich. Wann bist du denn zu Hause losgegangen?“
„Als ich aus der Schule kam, habe ich mir ein paar Butterbrote geschmiert, habe sie eingepackt und bin los. Das war so gegen Mittag.“ Verlegen und mit sichtlichem Unbehagen schaute sie Fiete von der Seite an.
„Meine Eltern sind bestimmt sauer auf mich. Aber hätten sie mich nicht belogen und Fine wieder mitgebracht, wär’ ich auch nicht weggelaufen“, setzte sie ein wenig trotzig hinzu.

Fiete versprach Sofia, sie zu unterstützen, ihren Eltern verständlich zu machen, warum sie weggelaufen war und nach einigem Zögern rückte Sofia ihre Telefonnummer raus.
Das Gespräch war kurz, rein informativ. Sofias Eltern waren sehr erleichtert und wollten gleich los fahren, um das ausgebüchste Töchterchen abzuholen.

Er setzte frisches Teewasser auf, kramte sein altes Fernglas heraus und suchte mit Sofia den Himmel ab. Wolkenfelder huschten über den Novemberhimmel. Doch hin und wieder zeigte sich ein schwarzes Fleckchen Himmel mit funkelnden Sternen.
Fiete erklärte Sofia, dass der Hundehimmel im Sternbild des Großen Hundes liege, etwa neun Lichtjahre von uns entfernt. Im Sternbild Großer Hund befindet sich Sirius, der hellste Stern am ganzen Himmelsgewölbe und lässt sich in den Nächten von Dezember bis März leicht am Winterhimmel finden. Sofia war enttäuscht, dass der Große Hund jetzt am Himmel noch nicht zu finden war, trotz des Vollmondes, der hin und wieder zwischen den vorbeiziehenden Wolken sein volles Gesicht strahlen ließ.

„Nun weiß ich immer noch nicht, wie es Fine geht, ich kann den Hundehimmel nicht sehen.“
„Weißt du, Sofia, selbst wenn du den Hundehimmel siehst, kannst du nur fühlen, dass die verstorbenen Hunde da sind und es ihnen gut geht.“
„Wie kommt denn ein Hund in den Hundehimmel“?
Fiete legte seine erloschene Pfeife beiseite und zeigte mit dem Finger in den Himmel.
„Zwischen Himmel und Erde gibt es die Regenbogenbrücke, die wir Menschen nicht sehen können. Über diese Brücke gelangt jeder Hund in den Hundehimmel. Dort treffen sie sich, werden wieder lebendig und gesund und können auf einer großen Wiese miteinander herumtollen. Sie haben genug zu fressen und zu trinken, müssen sich um nichts Sorgen machen und es geht ihnen gut. Und wenn der Große Hund am Himmel ist, dann zwinkern die Hunde ihrem Frauchen oder Herrchen zu. Und das spürst du.“
Sofia blickte Fiete mit ihren großen Augen verwundert an.

Unten am Fuß des Leuchtturmes hielt ein Auto.
„Und nun gehst du nach unten und lässt deine Eltern hinein, ja? Mir ist das Treppensteigen zu beschwerlich.“

Fiete brühte währenddessen frischen Tee auf und legte sich die Worte zurecht, die er Sofias Eltern sagen würde.
Wenig später kehrte Sofia mit ihren Eltern zurück, die Fiete ein wenig misstrauisch betrachteten.
Hatten sie doch einige seltsame Dinge über den komischen Kauz oben auf dem Leuchtturm gehört, der nach dem plötzlichen Tod seiner Frau vor zwanzig Jahren der Welt und den Menschen den Rücken gekehrt hatte. Nur der Postbote und der Lebensmittellieferant hatten Zugang zu ihm.

Sofias Eltern waren glücklich, ihre Tochter wohlbehalten wieder zu haben. Die Sorge um sie stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

Fiete versprach Sofia, sie anzurufen, sobald der Große Hund am Sternenhimmel zu sehen war und nahm ihren Eltern das Versprechen ab, gemeinsam mit ihrer Tochter einen stillen Blick in den Hundehimmel zu werfen.

Nach einem letzten Tee mit Rum und einer frisch gestopften Pfeife legte sich Fiete in seine Schlafkoje. Ihm war unendlich warm ums Herz, das erste Mal seit zwanzig Jahren.

© aloevera







4.12. Kulinarischesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pieniporo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2009 20:19:23

joulutortut Suomesta

das war Finnisch und heißt Weihnachtstörtchen aus Finnland

joulutortut
Blätterteig:

300g feines Weizenmehl
200ml kaltes Wasser oder
130mml kaltes Wasser und 50ml Cognac
Prise Salz
300g Butter

Zubereitung:
1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben.
2. Mit der Hand rasch zu einem Teig verarbeiten, ohne zu stark zu kneten
3. Den Teig an einem kühlen Ort fest werden lassen.
4. Auf einem bemehlten Brett ausrollen. Mehrfach zusammenfalten und wieder ausrollen. .(Blätterteig herstellen)
= wem das zu kompliziert ist, der nimmt fertige Blätterteig-Blätter aus TK-Abteilung des ortsansässigen Supermarktes
5. ca. o,5 cm dick ausrollen. 7 x 7 cm / 10x10cm Quadrate ausstechen.
6. Die Ecken jedes Quadrates bis fast zur Mitte einschneiden. Die Ecken falten, dass eine „Windmühle“ entsteht
7. Etwas Pflaumenmus in die Mittegeben.
8. Mit verquirltem Ei bestreichen.
8. Bei 250Grad hellbraun backen.
9. noch warm mit Puderzucker bestreichen

Bild:
http://static.iltalehti.fi/ruoka/joulutortut2212MS_t1.jpg

Viel Spaß beim Backen und Essen


Das 5. Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2009 06:17:01

A weng zum Nachdenga:
Jetzad sollt’ eigentlich die staade Zeit kemma, aba da merkst’ nix davo. De Leid renna wia de Gsengden umanand, jeda hot Termine, Feiern und wias des sonst nennst; kaffa danns, als obs morgn nix mehr gab oda ob ois umasunst war. Und da Glühwein afm Christkindlmarkt is a nimma so hoaß wir’a friaa wor, hechstens no lauworm; a so a Gfret.
De Kinda kenna si scho gar nimma gfrein auf Weihnachtn, zwengst wei in da Schui no a jede Woch irgend a Arbat zum schreim is. Selba kimmst a nimma zum Schnaufa, do a Sprechtog, durt a Konferenz, dann sollt ma denast no a Weinachtsfeia zsammbringa, a wenn da Musiklehra a so malad is, dass er seit zwoa Wocha nimma ausm Bett kimmt. Mim Stoff bist a hintnoch, wei im November hold allawei so vui krang warn; nur no a Gfret.
In der Abschlussklass hänga manche umananda, aois obs no a poar Joahr in’d Schui geh datn, de moanan, drauß in der Wirtschaft wort ma grad auf eahna. Selba was tuan is „uncool“, da „harzn“ ma spata liaba. Und wenn i eps net „check“, na muas denadst da Lehra des no mal erklärn, wei, wann i bei da erstn Erklärung net aufpasst ha, dann is des doch net mei Schuid, das i's net raff. A so a Gfret.
De Ferientog genga des Jahr a so bled aus, grad das ma net am Heilign Abnd no in Schui geh miassn.
Na ja, dass hoid a bissi a Stimmung afkimmt, hamma zwoa Lichtakettn um de Buxbam vor da Haustür ghängt, so richti Highteck mid a Zeitschaltuhr, mia samma ja modern. Wannst aba andre siegst, de hamm ihr Häusl afzamt, dass schier a halbs Atomkraftwerk für’d Beleichtung braucha; ja mir gehst. Da steht dann der „nickende Hirsch mit LED-Beleuchtung“ nem dem „Weihnachtsmann auf Sprossenleiter“, ois schee blau und rod und grea leichtnd. Frohe Weihnacht!
A ja, s’ Deandl hod a scho Platzerl gmacht (i derfs grod net essn weng dem Zucka).
Jetzad überleg i, ob i no mei Eisnbahn im Gartn aufbau, damit de Kinder (aba bei uns in da Siedlung gibt’s ja eh scho bold koane mehr) a bissal a Freid hamm. Schau ma moi.
Heit af’d Nacht is wida Niklausumzug in unserm Markt; eigentli a scheene Sach, wann da Heilige auf seim Wagn mit de grossn Breirösser vorndro durchn Ort foart; aba in de letztn Joar is imma mehr a „Extremglühweinverkaufsevent“ worn und des Wichtigste is für vui Leit, dass eahne Kind/Enkl/sonstwos auf’m Wogn ois Engal mitfahr derf. Und am End teilt da heilige Bischof dann Gschenga aus, de eam d’Eltern vorher gemm hamm; a manch’s Kind ziagt mit am Packl davo, des gresser is als es selba; mir hättn uns fria gfreit, wenn ma so a Trumm z’Weihnachtn griagt hättn. A so a Gfret.
As Wetta spinnt a: Draußn wars de Woch a dennast so warm, dass de Obstbam scho wida austriem hamm und am Suntog hab i beim Spazierngeh a no zwoa Saubleamal gsegn, de frisch bliaht hom.
Jetzad hats a bissal s’Schneim agfangt, eha so a Zucka als a gscheita Schnee, morgn in da Frua is bestimmt scho wida weg.
Oiso :
Mir san bereit für Weihnachten !
A scheene staade Zeit no
rfalio


Nummer 6neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2009 21:43:09 geändert: 05.12.2009 21:44:23

Da man leider im Forum keine Bilder einstellen kann:
- Unterricht - Arbeitsmaterialien - Religion - Meditation und Stille * - Ansichtssachen - Eislichter
rfalio


7. Dezember - Zeit für Geschenkeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kohlwei0ling Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.12.2009 07:07:42

Große Geschenke gibt’s von mir an Weihnachten kaum, aber kleine Weihnachtsgrüße für viele nette Leute. Wenn man jedes Jahr die gleichen Leute beschenken will, gehen die Ideen dann schon mal aus. Auf der Suche nach einer Kleinigkeit, die nett aussieht und wenig aufwendig ist, bin ich in diesem Jahr auf ein Rezept gestoßen, das mir vor einigen Jahren mal eine Freundin verraten hat. Ich habe es damals ausprobiert und das Ergebnis fand recht großen Anklang. Auch in den beiden folgenden Jahren habe ich in der Weihnachtszeit meinen Spezialaufgesetzten produziert, aber dann geriet das Rezept irgendwie in Vergessenheit. Jetzt soll es aber endlich wieder zum Einsatz kommen:
150 – 200 g Früchtetee (überwiegend rote Früchte, ruhig auch mit Marzipan, Mandel, Zimt, …., also Weihnachtstee o. Ä.) in ein großes, verschließbares Glagefäß schütten, gleiche Schicht Kandis darüber verteilen, 1 Vanilleschote dazu, mit 1 ½ l Weizenkorn auffüllen, verschließen und mindestens 14 Tage stehen lassen, in kleine Fläschen abfüllen und mit Etikett versehen
Mit dem Verschenken von alkoholischen Getränken muss man ja vorsichtig sein, aber das kann ja jeder selbst entscheiden. Bei eBay gibt’s übrigens auch ganz günstig kleine, z. B. 40 ml, Fläschchen.
Prost und einen schönen Wochenanfang!


Türchen Nr 8: Plattdeutschneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.12.2009 05:56:32 geändert: 08.12.2009 05:57:45

Dieses Gedicht wurde von einem Bremer Volksschullehrer geschrieben. Könnt Ihr es verstehen?

Sünnerklaas
Johann Beyer (1913)

Kiek ins, wat is de Heven so root!
De Engels bööt't in, se meent dat goot,
se backt den Wiehnachtsmann sien Stuten
för all de lüttjen Leckersnuten.

Nu gau de Töllers ünner 't Bett!
Un leggt ju hen un weest recht nett!
De Sünnerklaas steiht vör de Döör,
de Wiehnachtsmann, de schickt em her.

Wat de Engels hebbt backt, dat schüllt ji probeern,
un smeckt dat goot, so höört se dat geern.
Un de Wiehnachtsmann lacht: "Nu backt man mehr!" -
Och, wenn 't doch man eerst Wiehnachten weer!


das 9. Türchen: Süße Früchtchen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gwendolynnn Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.12.2009 08:13:00 geändert: 09.12.2009 08:14:44

...als kleine kulinarische Mitbringsel - nach einer Idee, die ich so ähnlich vor einigen Jahren einmal zufällig in irgendeiner Zeitschrift gesehen hatte: Trockenfrüchte werden auf einen Mini-Holzspieß aufgereiht, das Ganze ein wenig dekoriert und hübsch verpackt.

Ich nehme Schaschlik-Holzstäbchen und halbiere sie(geht mit einer Haushaltsschere relativ einfach). Am stumpfen, oberen Ende klebe ich beidseitig jeweils zwei gleiche weihnachtliche Deko-Elemente an, z.B. 2 kleine Tannenbäumchen oder 2 Sternchen od.ähnl. Diese wurden zuvor aus Tonkarton- oder Geschenkpapierreste ausgeschnitten bzw. mit einem entspr. Motivlocher ausgestanzt. Sobald die applizierten Deko-Teile fest sitzen, werden vom zugespitzten “unteren“ Ende her die Trockenfrüchte aufgepiekst, durchgestochen und “aufgefädelt“. Ich nehme meistens so ca. 3 oder 4 getrocknete Aprikosen, 1 getrocknete Feige, 1 getrocknete Dattel, und reihe sie abwechselnd auf das Holzstäbchen (Trocken-Pflaumen und -Pfirsiche gehen auch ganz gut, oder getrockn. Apfelringe, diese dann evtl. halbieren).
Manchmal setze ich an erster Stelle – quasi als “krönender Anfang“ – ein Stück kandierte Ananas oder kandierten Ingwer; oder (seltener) eine Walnusshälfte (nur: das erfordert Fingerspitzengefühl und ziemlich viel Geduld, damit die Nusshälfte beim “Durch-Stechen“ nicht zerbricht !).
Je ein fertig aufgefädeltes Spießchen setze ich in eins dieser knisternden Mini-Cellophantütchen, das oben mit einem kleinen Goldbändchen verschlossen wird – und fertig ist eine süße (nicht allzu ungesunde!) Alternative zu Schokolade und Weihnachtsplätzchen ! und sieht hübsch aus!
Nach meinen Erfahrungen sind das ganz passende kleine Mitbringsel für viele nette Menschen im Freundes- und Bekanntenkreis und sind bislang durchweg gut angekommen.

Ich wünsche allen 4tea-Adventskalender-Besuchern eine schöne, friedliche und stressfreie Vorweihnachtszeit !


10. Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2009 15:54:00

Mein Lieblingsrezept für Vanillekipferl

300 g Mehl
250 g Butter
75 g Puderzucker
150 g gemahlene Haselnüsse

Daraus einen Knetteig herstellen, zu Rollen formen, kaltstellen, dann Scheibchen abschneiden, diese zu Hörnchen geformt auf ein Blech und 10-15 min. bei 170 °C backen.

2 P. Vanillezucker
2 El Zucker

in einem Teller mischen, die noch heißen Kipferl darin wälzen.

(ergibt bei mir ca. 60 Stück)

Achtung: Die ganze Angelegenheit ist sehr mürbe, angefangen vom Teig bis zum fertigen Ergebnis, d.h. der Teig bricht sehr leicht beim Verarbeiten, aber die Kipferl sind dafür nachher auch butterzart.


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