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Forum: "Onlinekosten"

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Onlinekostenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: villon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2022 22:16:41

Moin Gemeinde,

da ich seit neuestem einen volumenbasierten Tarif für meine ISP habe, frage ich mich, wie das mit den Kosten ist, die mir durch meinen Beruf entstehen. Auch wenn ich meine Dienstmail nutzen würde, entsehen mir privat Kosten, mal abgesehen von diversen Downloads für den Unterricht. Muss ich mich auf die fragile und quasi nicht vorhandene Infrastruktur der Schule verlassen und die Nacht über in derselbigen verbringen um meinen Unterricht vorzubereiten? Sollte ich meine privaten Ressourcen komplett negieren? Irgendwie erscheint es mir grundlegend falsch, dass die Administration vorausetzt, dass ich die fehlenden Mittel zur Verfügung stelle.

Villon



Steuerabsetzungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2022 12:25:58

Bei der Steuererklärung gibt es Pauschbeträge für Telefon, Internet, Portokosten usw. Versuche doch mal, deine erhöhten Kosten dort abzusetzen, vielleicht bekommst du es ja durch. Arbeitszimmer wird ja z.B. auch anerkannt, genau so wie Bücher und jeder Radiergummi, Rot- oder Bleistift, eben alles, was du für die Arbeit brauchst.



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von: villon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2022 20:43:43

Moin janne60,

erst einmal danke für deine Antwort, aber ich glaube ich habe mich entweder missverständlich ausgedrückt oder Du hast mein Anliegen nicht verstanden.

Ich finde es offen gesagt eine bodenlose Frechheit, der Administration und damit der Personen, die diese Administration vertreten und deren Anweisungen ausführen, dass ich meine persönlichen Ressourcen nutzen soll, damit der Laden am Laufen gehalten wird. Dies zum Großteil, weil dieser Apparat in Gänze auf genau diese Selbstausbeutung setzt und diese einkalkulieren dürfte. Wenn nicht mit Vorsatz, dann auf jeden Fall fahrlässig und mit einem Augenzwinkern und einem gedachten: "Ach stell' dich doch nicht so an. Du willst es doch auch."

Dies betrifft ja nicht allein solche Angelegenheiten wie, onlinekosten, sondern ebenso Vertretungs(Überstunden) die im Nirwana des Vergessens verschwinden. Stillschweigend wird an das schlechte Gewissen der LehrerInnen appeliert und wir lassen uns kriegen und ruinieren unsere Gesundheit und unser Konto.

Manchmal kotzt mich diese Mischpoke richtig an

villon



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von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2022 22:26:33

wundert mich, dass du dich wunderst, fehlende Mittel zur Verfügung stellen zu müssen. Ist das nicht andauernd so? Anders läuft doch der Laden nicht oder nur so, wie man das nicht haben will.

Aber das mit dem Übernachten in der Schule hätte was. Leider haben wir nur 1 Lehrer-PC für 12 GS-Klassen und dann auch noch meist kein Internet, so dass mir meine LehrerInnengesundheit wichtiger ist als das Geld, das ich aus meiner Tasche zahle.

Lehrergesundheit, ein blödes Wort aus Referendariatszeiten. Inzwischen meine ich zu ahnen, was es sein könnte.

Aber doof ist das schon. Schließe mich der Meinung von Janne an.

 



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von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2022 23:01:45

Du hättest dich vielleicht besser in einem Schimpf- und Meckerforum ausleeren sollen, dann hätte man gleich gewusst, wie du das meinst 

Ich denke schon, dass ich den Kern deines Unmutes erfasst habe, zu mir kamen auch schon Kollegen und regten sich über Unkosten auf, die sie für die Schule getätigt hatten. Nun ist es aber so, dass wir durchaus einen bestimmten Etat haben, sei es für Folien, für Kopierpapier, für Rotstifte und selbstverständlich für Fach- und Schulbücher und was der Dinge mehr sind. Wer zu mir kommt und seine Wünsche äußert, bekommt sie auf Schulkosten bestellt. Natürlich gibt es immer mal Dinge, die man selber kauft, das mache ich gelegentlich auch. Es gibt aber auch Graubereiche wie z.B. Laminierfolien: Die liegen in der Schule aus und sind Schuleigentum. Die laminierten Materialien werden dann jedoch gern von den Kollegen als persönliches Eigentum angesehen und verschwinden in deren Materialsammlungen. Oder die oben erwähnten Stifte: Zunächst sind sie für die Schularbeit bestimmt. Was, wenn ein Lehrer mit dem schuleigenen Stift einen persönlichen Brief schreibt? Du merkst, wie widersinnig manche Dinge werden.

Drum ist der Hinweis mit der Steuer nicht so blöde, wie es klingt. Man kann als Lehrkraft wirklich jeden Sch.... absetzen, solange es einigermaßen begründet ist. Ansonsten gibt es abrechenbare Mehrarbeitsstunden, es gibt erstattbare Reisekosten, man muss sich halt kümmern (aber das ist überall so, wo man einen müden Euro zurückhaben will)

Was dein Usprungsthema betrifft, würde ich an deiner Stelle einfach mal bei der zuständigen Stelle nachfragen (du nennst sie Administration, mir ist nicht ganz klar, wen du damit meinst), denn grundsätzlich könnte der Dienstherr verlangen, dass du in der Schule und mit Schulausrüstung arbeitest, wenn du jedoch belegen kannst, dass dies technisch nicht zu bewerkstelligen ist, muss er ja einen Gegenvorschlag haben.

 



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von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.04.2022 15:43:37

Wir haben vom Land inzwischen Laptops bzw ipads (leihweise) erhalten. Ich kann das Gerät in der Schule laden und über das hausinterne wlan online arbeiten.

Zuhause nutze ich natürlich meine eigenen Resourcen. In der Steuererklärung setzte ich dann meine geschätzten Kosten an (TiPP: Es ist beim ersten mal sinnvoll sich eine kurze Bescheinigung durch die Schulleitung schreiben zu lassen).

Wir können auch im Nachmittagsbereich von der Schule aus arbeiten, aber ich bevorzuge meine eigene Wohnung.



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von: villon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.04.2022 16:19:37

Moin Gemeinde,

erst einmal danke ich für die vielen Anregungen bezüglich einer teilweisen Kostenerstattung, per Steuererklärung, Aushandlung mit dem Arbeitgeber etc.

Dies werde ich auch gerne weiter verfolgen.

Dennoch bleibt dieser gewisse Unmut, der weiter schwelt, insbesondere was die Digitalisierung und deren Umgang damit betrifft. Schleppend langsam, unzureichend umgesetzt in Zeiten, wo diese dringend möglichst gut realisiert werden sollte. Ich erinnere an Kinder, die während der Schulschließungen mit Geräten ausgestattet werden sollten oder wurden und gar keinen Onlinezugang zuhause hatten. Von meinen Erfahrungen mit Kolleginnen und Kollegen, die sich diversen Online-Lösungen komplett verschlossen, schweige ich mal besser.

Villon

 



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von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2022 14:22:30 geändert: 05.04.2022 14:27:15

Man kann alle Kosten anteilig auf die Steuer anrechnen. Steigen die Kosten fürs Arbeitszimmer steigt proportional auch die mögliche Erstattung.

Ansonsten ist für mich jeder Beruf einer, für den man leben sollte, nicht sich fragen, wie man Investitionen wieder reinbekommt... Wenn ich erst meine maximale Rückerstattung ausgerechnet hätte, hätte ich nach den Herbstferien nur noch Unterricht mit Buch und Tafel machen dürfen, wenn ich hätte wirtschaftlich arbeiten wollen...

Wie viele Materialien habe ich schon gekauft und vergessen, die Kosten mit der Fachschaft zu verrechnen? Egal!

Wie viele Rechnungen, Quittungen, Kassenzettel tauchen Jahre nach der Steuererklärung unter irgendwelchen Papierstapeln wieder auf, die ich nicht angegeben habe? Egal!

Sicherlich sind mir da einige 10.000 € verloren gegangen, aber man sieht es mir nicht an...

Ich liebe meinen Beruf und frage nicht, was das Finanzamt für mich tun kann, sondern, was ich für meinen Unterricht tun kann.

Aber jedem das Seine...



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von: villon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2022 19:36:26

Moin auch mordent,

Beruf kommt wohl von Berufung, dies muss ja nicht in jedem Fall mit der Motivation des jeweilig Betroffenen passgenau übereinstimmen. Und ich glaube nicht, dass ich für meinen Beruf leben sollte, sondern für mein Leben. Aber egal. Mir implizit zu unterstellen, ich würde mich für meinen Beruf nur aus finanziellen Interessen interssieren, finde ich schon ziemlich dreist. Dann noch J.F.K. mit seinem geklauten Zitat zu zitieren und dann noch den Spruch

Jedem das Seine

lässt ein wenig Geschichts- und Logikvergessenheit vermuten.

Aber mach mal.



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von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.04.2022 20:19:48

Ich kann dein Anliegen verstehen. Mich ärgert es auch, wie viel Geld ich für meinen Beruf mitbringen muss, um überhaupt arbeiten zu können. Ich glaube auch, dass es nicht viele Berufe gibt, die prozentual so viel Geld für die Ausübung des Berufes bezahlen müssen. Zwar gibt es ein paar theoretische Möglichkeiten, wie ich einen Großteil des Geldes einsparen könnte, aber wie hier schon erwähnt, das will keiner haben.

Ich habe mir tatsächlich abgewöhnt, mich darüber zu ärgern, weil es nichts bringt. Es leiden die SuS darunter, die Qualität meines Unterrichts, ich muss mehr Zeit investieren usw. Also lebe ich nach dem Motto "Augen zu und durch"



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