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Forum: "Der alte Adventskalender 2022 neu"

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Der alte Adventskalender 2022 neuneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2022 18:15:09 geändert: 30.11.2022 18:15:39

In diesem Bereich sollen bitte nur die Türchen eingestellt werden.

Alle anderen Beiträge bitte im Forum Adventskalender von rfalio



1. Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2022 18:17:23

Der christliche Tag beginnt mit der Vesper am Abend.

Darum öffnet sich das erste Türchen:

http://www.4teachers.de/url/7277

rfalio



2. Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2022 07:27:39

Ich möchte euch erzählen von meiner (schon einige Jahre zurückliegenden) Adventskalender-Aktion mit meiner 4. Klasse. Die Anregung hatte ich aus einem der Foren hier, sie nannte sich „Lebender Adventskalender“ und ging so:
Mitte November hängte ich eine Liste aus mit den Daten vom 1.12. bis 19.12. (letzter Schultag, daher wurden bei 24 SuS einige Daten doppelt vergeben). Jedes Kind sollte sich ein Datum aussuchen und seinen Namen entsprechend eintragen. Die Aufgabe hieß: Überlege dir etwas Weihnachtliches, das du deinen Kameraden an „deinem“ Tag präsentierst.
Einige Kinder zogen und wanden sich bis zum Schluss, man konnte die Unsicherheit förmlich mit Händen greifen und ich begann an meinem Unterfangen zu zweifeln.
Ich sollte eines Besseren belehrt werden!
Jeder Tag begann nun mit unserem Ritual: Die Kerzen auf unserem Adventstisch wurden angezündet, das Licht gedimmt und ich „öffnete“ das jeweilige Adventskalendertürchen mit den Worten: Heute geht das x. Türchen auf, dahinter steckt Max.
Alle Kinder präsentierten voller Stolz ihre Ideen, würdevoll und andächtig wurde verteilt, gegeben, gezeigt und dargeboten und ebenso gebührend wurden alle Gaben empfangen und die Gebenden bedankt. Natürlich waren einige Dinge mehrfach dabei, aber selbst zwei Dosen Plätzchen waren zwar das Gleiche, aber doch nie dasselbe (wie meinte eins der Kinder: „Daheim ist ja auch überall Schokolade drin und man freut sich trotzdem“). Hier der Inhalt unseres Kalenders in der Zusammenfassung:

8 Mal Plätzchen
2 Mal weihnachtliche Rätsel
1 Nikolausgeschichte
1 Gedichtvortrag „Knecht Ruprecht“
3 Lesevorträge aus Büchern
1 Mal Brownies
1 Mal gebastelte Goldsterne fürs Fenster
1 Mal gebastelte Schneeflocken fürs Fenster
3 weihnachtliche Bilder für die Wand
1 Mal Muffins
1 Mal Kuchen
1 Klavierkonzert mit Weihnachtsliedern

Der Ernst, mit dem die Kinder die Aktion verfolgten, hat mich sehr gerührt. Keiner hat seinen Tag vergessen und das eine Kind, das an seinem Datum krank war, trug sich bei der Rückkehr ohne Aufforderung umgehend an einem anderen Tag ein.
Manchmal versetzen sie einen doch noch in Staunen, die kleinen Biester.
Vielleicht hat ja einer von euch Lust, diese Idee im nächsten Jahr ebenfalls umzusetzen .
In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine schöne Adventszeit voller Geben und Nehmen!

 



3. Dezemberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.12.2022 00:34:57 geändert: 05.12.2022 19:43:40

Mokka-Fondants galten bei uns zu Hause als Krönung der Weihnachts-Gebäck-Teller.
Dieses wirklich einfache Rezept stammt aus der handschriftlichen Rezept-Sammlung meiner Mutter und ich konnte es bislang noch nirgendwo sonst finden. Die Fondants sind, in kleinen Cellophan-Beuteln abgepackt, besonders zur Weihnachtszeit, auch ein tolles, kleines Geschenk oder „Mitbringsel“.
Tipp: Ich mache sie immer erst kurz vor Weihnachten, damit für die Weihnachtsteller noch welche da sind  

Mokka-Fondants (ca. 80 Stück)

250 g  Puderzucker

1 Pck.  Vanille (oder Mandel-) – Puddingpulver

ca. 4 – 5 EL (ca. 45 ml)  Mokka (oder entsprechend starker Kaffee)

ca. 3 – 4 EL (ca. 35 g)  flüssige Butter

→ vermengen bis eine gebundene Masse entsteht,

→ diese in einen Spritzbeutel füllen,

→ ganz kleine Häufchen (Rosetten) auf Pergamentpapier spritzen,

→ und diese schließlich gut (ca. 1-2 Tage) austrocknen lassen.

Und vielleicht kann man sie ja nun schon bald nicht nur auf unseren Gebäcktellern finden.  



4. Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2022 00:17:52

Seit vielen Jahren gibt es Weihnachtsgedanken von mir. Sie greifen Aktuelles, Berührendes oder auch Persönliches auf. Einfach zum Nachdenken.

                                                   

4. DEZEMBER

Schon wieder Advent – schon wieder steht Weihnachten vor der Tür.

Weihnachten – das Fest der …?

Verkaufsumsätze, Geschäftigkeit, wunderschönen Verpackungen um die vielen Geschenke …

 

Ist es wirklich das?

Soll es wirklich nur das sein?                                              

Sollte nicht auch die Zeit sein, an Menschen zu denken, die einem etwas bedeuten, Zeit mit ihnen zu verbringen, etwas gemeinsam zu unternehmen,

Sich Zeit zu nehmen für ein gutes Gespräch am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht mit Kaffee oder Tee, einem guten Glas Wein.

Einfach Zeit für einander - Zeit, die dadurch nicht verloren geht, sondern mehr wird, bereichert.

Kein wirklich „verpacktes“ oder „verpackbares “Geschenk und doch mit und in so viel Liebe verpackt.

Mit Inhalten, die unschätzbar kostbar sind.

Unschätzbar kostbar in einer Zeit, in der Geld einfach viel wert ist, wert sein muss für viele, um leben, um überleben zu können.

Unschätzbar kostbar in der kurzen Zeit, die einem zur Verfügung steht.

Zeit schenken, sei es nun als sichtbares liebevoll verpacktes oder unsichtbares Geschenk – ein kostbares Geschenk, vielleicht das kostbarste überhaupt!

Ein Geschenk, das man nicht nur anderen macht, sondern sich damit auch selbst.

 

In diesem Sinne: sich Zeit nehmen und anderen (gemeinsame) Zeit schenken – es muss ja nicht nur zur Weihnachtszeit sein.

                                                  

 

 



5. Türchen am 5. 12.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2022 07:53:46

Kokos-Vulkane

Diese Vulkane lassen unser Herz erwärmen und zergehen auf der Zunge. Sie sind schnell gemacht und die Lava fließt nicht aus. Gutes Gelingen und guten Appetit.   Und natürlich eine gute Adventszeit, Christeli.

Zutaten:

1 Bio-Zitrone

4 Eiweiß (Kl. M)

160 g Zucker

65 g Magerquark

130 g Kokosraspel

2 EL Puderzucker

50g rotes Johannisbeergelee

 

 

Zubereitung

 

Zitrone waschen und  abtrocknen, 2 TL Schale fein abreiben und 1 TL Saft auspressen. Eiweiß und Zitronensaft mit den Quirlen des Handrührers steif schlagen. Zucker unter Rühren nach und nach einrieseln lassen und 1 Minute weiterschlagen. Zitronenschale und Quark kurz unterrühren, Kokosraspel unterheben.

 

2 Backbleche mit Backpapier belegen und den Backofen auf 175° (Umluft 160°, Gas 2) vorheizen. Mit einem Teelöffel  kleine Teighäufchen auf das Backpapier setzen und nacheinander für ca. 20 Minuten backen. Mit einem Kochlöffelstiel mittig Mulden in die noch heißen Makronen drücken und auf den Blechen vollständig abkühlen lassen.

 

Makronen mit Puderzucker bestäuben. Das geht am besten mit einem Teesieb und einem kleinen Löffel. Johannisbeergelee im Topf schmelzen, mit einem Teelöffel in die Mulden füllen und fest werden lassen. Makronen vorsichtig vom Backpapier lösen.

 

In Blechdosen zwischen Pergamentpapier aufbewahren. So sollen sie 4 Wochen haltbar. Bei uns waren sie immer vorher alle!

 



6. Türchen am Nikolausabendneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2022 20:28:48

Nikolausgeschichten

oder

was ich alles erlebt habe

 


Die ersten Erinnerungen an den Nikolaus gehen weit zurück: Ich war so ungefähr 4 Jahre, als meine Eltern zusammen mit anderen Familien im Haus, die auch kleine Kinder hatten, eine gemeinsame Nikolausfeier veranstalteten. Mir war das unheimlich peinlich, vor den anderen Kindern meine kleinen Sünden ausgebreitet zu bekommen wie meine große Schwester zu oft zu ärgern (dabei war es doch immer umgekehrt) .

Als Geschenk gab es ein kleines Säckchen mit einer Orange, einem Apfel und ein paar Plätzchen. Ende der 50er war das schon eine Menge.

Na ja, um diese Peinlichkeiten zu vermeiden, habe ich das Jahr darauf schon am Nachmittag eine Falle für den Nikolaus aus meinen Holzbauklötzen gebaut. Allerdings war die Konstruktion technisch überhaupt nicht ausgereift und ich habe sie außerdem auch noch im falschen Stockwerk aufgestellt.

Gott sei Dank wurden einige der anderen Kinder dann zu groß und der gemeinsame Nikolaus fand nicht mehr statt.

Wir sind anschließend auch umgezogen und hatten dann unsere eigene Nikolausfeier, bei fünf Kindern rentierte sich das schon. Da durfte ich meist den Stab halten. Allerdings erkannte ich immer den Darsteller des Nikolaus, Religionslehrer oder ältere Ministranten, schwieg aber wegen meiner drei kleinen Schwestern.

Mit 16 Jahren durfte ich dann eben in meiner Heimatpfarrei erstmals selbst am Nikolausdienst teilnehmen. Als „Anfänger“ wurdest du als Krampus

( Knecht Ruprecht für Nichtbayern ) eingeteilt, im Fellgewand mit schwarzer Strumpfmaske, angeklebter roter Zunge, bewaffnet mit Rute und Kette. Je nach Wunsch der Eltern warst du dann zurückhaltend mit leichtem Kettenrasseln oder auch wild mit Rutenstreichen und zornigem Gebrüll.

Im Jahr darauf wurde ich wegen meiner Größe und meiner relativ tiefen sonoren Stimme bereits als Nikolaus eingeteilt; das heißt in einer Albe und einem ausgedienten Messgewand, mit Bart, Mitra, Stab und goldenem Buch ausgestattet. Unser Fahrer war mein Freund Franz, der schon mit 17 den Führerschein hatte, weil sein Vater kriegsversehrt war. Den Krampus spielte der Walter B. Ich hab dann Franz überredet, am Anfang mit seinem Käfer nach Grubweg zu fahren, wo meine damalige Tanzstundenfreundin wohnte. Ich hatte ihr ein kleines Päckchen gepackt und schritt würdevoll in die Wohnstube. Allerdings musste ich mich in der niedrigen Tür bücken und als ich den Kopf wieder hob, sah ich nur noch Nebel, denn meine Brille beschlug in der Wärme der Stube völlig.

Ich sah verschwommen ein Mädchen mit der richtigen Größe und der richtigen Frisur und begann meine wohlgesetzte Rede, aber da lachten alle los. Ich hatte die ältere Schwester vor mir. Anneliese musste erst geholt werden. Peinlich, peinlich. Aber meine Geste kam trotzdem gut an.

Bei den Eltern gab es ganz unterschiedliche Typen. Manche hatten ein schönes Gedicht und schöne Worte ohne zu viel Druck vorbereitet, bei anderen bekamst du mit Müh und Not die Namen der Kinder heraus und musstest improvisieren; am schlimmsten war ein Vater, der nur sagte:“Haut ihn halt gscheit her!“, was wir natürlich nicht taten.

Im nächsten Jahr 1972 wurde ich als Fahrer eingeteilt, war also für Anfahrt, Kassieren und Organisation verantwortlich. Da fiel kurzfristig unser Nikolaus aus. Ersatz gab es keinen. Und so musste ich alles alleine machen. Mein Auto war ein kleiner Fiat 500 mit großem Textildach zum Aufklappen. Da saß ich dann im Messgewand mit weißem Bart und weißen Handschuhen hinterm Steuer, die Mitra, das goldene Buch und das Oberteil vom Stab auf dem Sitz neben mir, der Krampus besetzte mit Rute und Kette den Rücksitz und der Stab sah oben aus dem Dach heraus. So sind wir durch Passau gekurvt, denn unsere „Kundschaft“ war über das ganze Stadtgebiet verteilt, weil kaum eine Pfarrei außer unserer den Nikolausdienst anbot. Einmal hab ich dann improvisiert, als ich zu einem frechen Mitglied meiner Kindergruppe kam, dem ich noch einige Sünden zusätzlich vorlesen konnte. Er hat mich jedenfalls nicht erkannt.

Später in der Studentenzeit in Regensburg durfte ich noch einmal bei einem Altenklub Nikolaus spielen; aber da hatte ich schon meinen eigenen lang gewachsenen Bart. Das war viel bequemer als der weiße Bart mit dem Gummizug.

Zum letzten Mal war ich dann mit fast 60 Jahren tätig, als ich bei unserem begehbaren Adventskalender den Heiligen spielen durfte, weil der planmäßige Nikolaus einen anderen Termin hatte. Es gab Glühwein und Bratwürstel und der Nikolaus wurde mit der Pferdekutsche zum Fest gefahren. Ich merkte, dass ich nichts verlernt hatte; aber jetzt ist Schluss.

rfalio



7. Türchen: Weihnachtsbasteln in der Schule- Holzkerzenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.12.2022 15:17:33

einbettet in eine kleine Geschichte

 

Ich arbeite in einer Grundschule bis Klasse 6. In der Coronazeit begannen die Weihnachtsferien verfrüht. Also mussten die Kinder, deren Eltern sie nicht allein lassen wollten und zur Schule kamen, betreut werden. Na und dreimal dürft ihr raten, welche Kinder das waren ...

Also musste ich mir etwas einfallen lassen, sie zu bespaßen, damit mir die Sache nicht um die Ohren flog.

Ich hatte zu Hause noch 40 cm lange Holzbalken (ca. 8x8) Diese zersägten wir im Verhältnis 2:3 (also 16 cm und 24 cm) => schöne Rechenaufgabe zur Bruchrechnung. Anschließend feilten wir die Sägefläche glatt und schliffen mit einer Schleifmaschine die Kanten rund.

Mit einem Unkrautbrenner gaben wir den Holzbalken eine braune Brandoberfläche. Ich hatte zu Hause auch noch einen Rest Lasurfarbe- farblos, mit dem wir die Kerzen anmalten. So hatten sie auch einen schönen glanz.

Für die Flamme hämmerten wir ein kleines Stück einen großen Nagel mittig oben in den Balken. Aus Moosgummi (gelb oder orange) schnitten wir eine Flamme aus und klebten sie mit einer Klebepistole doppelseitig um den Nagel.

Stolz gingen die Kinder mit ihren Kerzen nach Hause und ich bekam auch von den Eltern ein positives Feedback.

 



8. Türchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.12.2022 23:01:41

Zum Thema Schenken kam ich in der Vorweihnachtszeit mit meiner Klasse ins Gespräch, und zwar ging es um "schenken, ohne Geld auszugeben", das den Kindern besonders am Herzen lag, da sie ja in der Regel nicht wirklich über Geld verfügen, und da die meisten durchaus zwischen materiellem und ideellem Wert eines Geschenks unterscheiden konnten.
Viele Ideen gab es: Bilder malen, etwas basteln, Gutscheine für kleine Dienste, usw. "Dem anderen etwas Gutes tun" wurde erwähnt, "Zeit" als kostbares Geschenk genannt. Plötzlich entstand wie aus dem Nichts unsere Nikolaus-Aktion

"Ich schenk’ dir eine gute Tat" 

Die Kinder verfassten selbst erdachte, hübsch gestaltete Gutscheine, die an eine Pinnwand geheftet wurden. Da war z.B. zu lesen:

Ich teile mit dir mein Pausenbrot.
Ich räume nach dem Basteln deinen Platz auf.
Ich trage einen Tag lang deine Schulsachen durchs Haus.
Ich helfe dir, wenn du in Mathe nicht weiterkommst.
Ich spiele mit dir in der Pause.
Ich leihe dir Schere, Kleber, Lineal oder was du brauchst.
Ich lasse dich mit in mein Lesebuch gucken.
Ich tröste dich, wenn du mal traurig bist.
Ich bereite deinen Platz fürs Malen mit Wasserfarben vor.
usw. 

Wenn ein Kind eines der Angebote wahrnehmen wollte, nahm es den entsprechenden Gutschein ab und löste ihn bei dem Anbieter ein.
Die Kinder erfanden immer wieder neue Gutscheine oder hängten auch die eingelösten wieder auf.
Die gesamte Aktion hielt etwa ein halbes Jahr, bevor sie allmählich einschlief.
Kann ich zur Nachahmung wärmstens empfehlen (nicht nur zum Nikolaustag)!

 



9. Türchen (als Nachtrag)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2022 03:33:05

Mal zum Lachen:

 

Hitchcocks Advent

Meine Frau ging heute in unsere Stammgärtnerei zu letzten Adventseinkäufen. Der Betrieb liegt auf dem Land. Ihr Wagen stand allein auf dem Parkplatz. Als sie mit ihrem Einkaufswagen zum Auto zurückkam, öffnete sie die Türen und legte den Rücksitz mit Zeitungen aus. Im Einkaufswagen waren 2 Hochstämme und ein Weihnachtsgesteck mit einer roten Kugel.

Als sie sich wieder umdrehte, sah sie einen Rabenvogel im Sturzflug auf ihren Einkaufswagen zufliegen. Er attackierte mit dem Schnabel die rote Kugel, hieb einen langen Riss hinein, flog dann mit schnellen Schwingenschlägen wieder von dannen und hinterließ meine völlig überraschte Frau mit dem zerstörten Gesteck.

Frag einer den Vogel, was in seinem Kopf vorging.

 

rfalio (für sandy)



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