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Forum: "ADS bzw. ADHS und Ritalin"

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Einzelfallbetrachtung notwendigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dandan Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2004 22:05:45

@mara rose
Man geht davon aus, dass ADS/ADHS eine Störung des Neurotransmitterflusses von Dopamin ist, aber eigentich weiß man es nicht so genau. Es gibt Wissenschaftler, die sagen es hätte mit zu großem Zuckerkonsum, mit mangelnder Reizverarbeitung, mit Unterforderung durch zu wenig Reize usw. zu tun. Theorien gibt es dazu viele, deshalb muss man dieses Störungsbild immer am Einzelfall betrachten.

Was Ritalin betrifft, so sollte es nur in ganz schweren Fällen (extreme motorische Unruhe und sehr kurze Konzentrationsspanne) gebeben werden, da die Einstellung der Dosis ziemlich langwierig ist und es außerdem persönlichkeitsverändernd bei Kindern und Jugendlichen wirken kann. Der Witz an der Sache ist, dass man die genaue Wirkweise von Ritalin nicht kennt, da es sich um ein Amphetamin handelt und eigentlich aufputscht und nicht beruhigt.

Ich habe selbst einen Schüler, der Ritalin einwirkt und in diesem Fall bin ich mit der Medikatin vollkommen einverstanden, denn es hilft ihm, mitzuarbeiten und vor allem sich sozial verträglich zu benehmen.

dandan


meine Erfahrungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2004 11:06:01

Ich habe auch ein Kind in meiner Klasse, dass ein Medikament bekam, allerdings war es nicht hyperaktiv sondern extrem lethargisch/verträumt. Zum Glück hat die Mutter immer wieder nachgefragt und auch die Ärztin wollte von mir wissen, wie bzw. ob sich das Verhalten ändert.
Zuerst war eine Veränderung auch gut zu bemerken, diese ließ dann aber auch schnell wieder nach.
Ob eine Verhaltenstherapie begleitend durchgeführt wurde, kann ich nicht feststellen, da das Kind diverse Therapien schon seit Jahren macht.
Bei diesem Kind - wie alle ein Einzelfall - kann man wirklich von erlerntem Verhalten ausgehen, da die Mutter und auch die Schwester sehr ähnlich agieren. Das Medikament wurde wieder abgesetzt.


Eignung in Frage gestelltneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: doris1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2004 08:27:53

Auch ich habe seit Schuljahrsanfang einen Ritalin-Jungen in meiner 8. Klasse, der nach 2 Wochen Schule regelrecht ausgerastet ist.(Wutanfall, Treten gegen Bank und Bücher etc.) Nach mehreren Aufforderungen kamen die Eltern endlich in meine Sprechstunde und meinten, dass sie das Medikament abgesetzt hätten, da der Junge mit Ritalin kein Appetit habe und wenig esse. Jetzt wurde er neu eingestellt mit der Wirkung, dass er zwar nicht mehr extrem auffällig ist, jedoch kaum aufpasst, malt und nicht bei der Sache ist. Entsprechend sind seine Leistungen ( 4x Note 5 - 6 in Vorrückungsfächern) Für eine 8. Klasse Sekundarstufe I sind seine Mitarbeit und sein Verhalten nicht altersgemäß und dieses Kind wird sicher die Klasse wiederholen müssen, denn die Eltern wollen den Jungen nicht von der Schule nehmen ( ich bin der Meinung,dass er leider nicht für unsere Schule geeignet ist, denn er tut überhaupt nichts, um sein Verhalten zu ändern) Mit ADS kann man nicht alles entschuldigen und ich weiß wovon ich rede,denn ich kenne auch andere ADS-Kinder, die sich wirklich bemühen um Mitarbeit und Aufmerksamkeit und dies zeigt auch häufig positive Erfolge.


Ritalin und Kriminalitätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: champion Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.10.2004 20:43:17

Kann es sein,dass viele Jugendliche,bei denen Ritalin abgesetzt wurde,stark gefährdet sind,Drogen abhängig zu werden?
Ritalin ist ja ein Amphetamin,also eine Droge!
Was passiert,wenn man z.B.einem 15-jährigen diese Droge weg nimmt?
Sucht er sich dann "einfach" eine andere?
Kann man so etwas riskieren/verantworten?
Und wenn ja,wer kann das?
Da scheint doch irgenwas schief zu laufen,oder sehe ich das falsch?

Hoffe,ein paar Antworten zu bekommen!
Ciao
champion


Weiß ich nicht, aberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.10.2004 22:38:16

ich habe vor kurzem gelesen, dass die amerkanische Armee Leute ausmustert, die nach ihrem 12. Lebensjahr noch Ritalin genommen haben.


Unheimlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.10.2004 01:14:20

ist es mir, dieses Ritalin. Bei einigen Schülern(hat übrigens jemand eine Schülerin, die Ritalin nimmt ??) stelle ich durchaus das hier in einigen Beiträgen beschriebene "bessere" Verhalten, höhere Konzentrationsfähigkeit etc fest. Und da gibt es dann diese Tage, wo ein solcher Schüler wieder komplett "austickt" und im Gespräch unter vier Augen gesteht, er habe halt heute morgen vergessen, die Tablette zu nehmen. Wie fühlen sich diese Kinder denn selber damit? Ich kann mich über die "positiven" Verhaltensänderungen nicht wirklich freuen...


notwendig?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.10.2004 09:41:33

ich habe mich nicht mit ritalin beschäftigt, aber eine freundin von mir ist primaria und sagte mir mal, niemand käme auf die idee, einem zuckerkranken das insulin zu verweigern...........


Kennt noch jemand MCD?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.10.2004 18:26:44

Auch MBD genannt - war in den 80er Jahren eine sehr häufig gestellte Diagnose (minimale cerebrale Dysfunktion). Irgendwie hat mich ADS immer daran erinnert, allerdings fehlt mir der medizinische Hintergrund. Das Problem ist für mich nicht dem Zuckerkranken sein Insulin zu verweigern, aber wer ist wirklich zuckerkrank? Die ADS-Diagnose ist so eindeutig nicht und von jedem Feld-, Wald- und Wiesenarzt durfte Ritalin verschrieben werden (Ist das eigentlich schon geändert, es war ja mal im Gespräch?). Inzwischen stellen ja schon Lehrer und Eltern solche Diagnosen. Auch ich habe einen Schüler, der Ritalin nimmt und dem es "besser" dadurch geht und der dies auch so empfindet. Ich kenne auch einen anderen, der es nicht bekam und sehr unter seinem Verhalten und den daraus resultierenden Konsequenzen litt. Ich bin sehr zwiegespalten und ehrlich froh, dass ich als Eltern eine solche Entscheidung nicht treffen muss.


ein zweischneidiges schwertneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stella73 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.10.2004 19:27:35

ist diese ganze sache für mich... als ich zur schule ging, kannte kein mensch den begriff AD(H)S und wenn, dann hat man sich nicht weiter damit auseinander gesetzt. da ich selbst betroffen war/bin, hatte das eine kindheit mit viel demütigung und problemen zur folge, die einmal in einem lapidaren versuch meiner eltern mich in therapie zu schicken geendet ist. die therapeutin konstatierte depressionen und riet meinen eltern, mir antidepressivum verschreiben zu lassen - ich glaub, ich war damals 11 oder 12. erst viel später bin ich über das "krankheitsbild" ADS gestolpert und konnte mit selbsthilfebüchern und einer sehr lieben ärztin dem problem auf die spur gehen.
heute scheint es an vielen schulen und bei vielen ärzten genau umgekehrt zu sein. ADS wird schnell mal diagnostiziert und offensichtlich ist man mit der verschreibung von ritalin auch nicht schüchern. ich kann das jedoch nicht bestätigen. bei uns an der schule steht man dem immer noch sehr fremd gegenüber. ebenso fehlen informationen und erfahrungen bei krankheiten wie bulimie, magersucht, frühformen von borderline... ich bin oft schockiert und traurig, wie ignorant viele lehrerInnen noch immer sind, wenn es um psychische probleme von kindern und jugendlichen geht. ich hoffe einfach sehr, dass sich das noch ändert, denn ich bin es so leid, dauernd zu hören, dass wi r ja keine therapeuten seien und nicht jedem helfen können, etc. Manche machen nicht mal den versuch einer hilfe und beschweren sich schon über die verantwortung.


Ich denke, Eltern machen es sich zu einfachneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: donaldo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.10.2004 20:04:44

Gesellschaft

Stell dir mal vor im Großraumbüro zu sitzen,
ständig Menschen, die laut sind und um dich herum flitzen.
40 Stunden die Woche, da sollst du, da auch noch was tun,
keine einzige Minute, um deine Sinne auszuruhn.

Wenn du dich beklagst, würd dich jeder verstehen,
denn den Job will keinner, den Stress kann man sehen.
Keiner würde es wagen,dir zu sagen,das du damit Leben musst,
denn klar und deutlich dir anzusehen, ist der Verdruss.

Aber mit Kindern, da kann man das machen,
und wundert sich, wenn sie nicht mehr viel lachen.
Mit zwanzig oder dreizig anderen Kindern am Tag,
kein Wunder, dass da so manches Kind mal verzagt.

Nie Ruhe, nie Rückzug ist ihnen gewährt,
was auch manchen von ihnen Nervosität beschert.
Nervös kann doch mein Kind nicht sein,
geht doch in den Kindergarten, ist das nicht fein?!

Ja, ja alles ist gut mit unserem Kindelein
und wenn mal nicht, schmeißen wir halt Pillen rein.
So ruhig gestellt und mundtot gemacht,
wird bei Vorwüfen später, du hast dich nie beklagt, gesagt.

Warum bekommt man denn eigentlich Kinder?
Kinder, warum setzt man sie in die Welt?
Hat man denn nicht darüber nachgedacht,
dass sie den Anspruch haben, mit Liebe zu werden, bewacht und bedacht?

Ich glaube es wird immer Menschen geben,
die ohne Gedanken, sehr egoistisch Leben.
Immer stur der Gesellschaft nachstrebend,
niemals mit wirklich Herzen lebend.

Verzichten, flüster ich euch ganz leis,
ist oftmals der allergrößte Liebesbeweis.

Meine Gedanken, wie wir heute den Umgang mit Kindern pflegen. Kinder sind keine Erwachsenen und haben einen Anspruch auf Individualität, was nicht heißt, dass jede pädagogisch wertvoll gesehene Maßnahme auch für jedes Kind richtig ist. Soll nur heißen, oft müssen wir Eltern uns ändern oder gegebenenfalls verzichten lernen.

Bei ADS haben sich die Schüssler Salze´als gutes Mittel ohne Chemie erwiesen. Versuchen kann man es, denn es hat keine Nebenwirkungen. Allerdings treten erst nach ca. 6 - 8 Wochen Änderungen ein.

Morgens: Kalium phosphoricum D6 1-2 Tabletten
Mittags: Calcium phosphoricum D6 1-2 Tabletten
Nachmittag: Magnesium phosphoricum D6 1-2 Tabletten
Vor dem Schlafen: Cincum chloratum D12 1-2 Tabletten

jeweils in einem Becher mit kochendem Wasser ( halb voll ) auflösen. Zum umrühren nur Plastiklöffel verwenden und so heiß wie möglich trinken lassen.

Gruß Astrid


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