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Forum: "Lehrstellenwahrscheinlichkeit nach den verschiedenen Schulabschlüssen"

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Lehrstellenwahrscheinlichkeit nach den verschiedenen Schulabschlüssenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.09.2006 14:22:10

Angeregt durch einen Zeitungsartikel habe ich einmal eine Frage an die Kollegen der verschiedenen Schularten als Info aus erster Hand:

Wie viel Prozent der Absolventen erhalten eine Lehrstelle?
Stimmt der Eindruck, dass Realschüler einer größere Chance haben, Lehrstellen zu bekommen, als Hauptschüler? Und wie sieht es bei Gymnasiasten aus?
Welche Absoventen welcher Schulart sind wahrscheinlich größtenteils arbeitslos nach der Ausbildung?

Hintergrund meiner Frage ist, dass im 4. Schuljahr sicher wieder das Argument von den Eltern gebracht wird, dass ihr Kind heutzutage an der Hauptschule keine Chance hat und Realschule mindestens drin sein muss (in Bayern muss man einen bestimmten Notenschnitt erreichen). Was sind Gerüchte und was ist einigermaßen realistisch?

Viele Grüße: ysnp


Ehemaligentreffneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.09.2006 15:31:46

Bei uns am Gymnasium gibt es zwar ein Treffen der ehemaligen Schüler, doch ich glaube nicht, dass Arbeitslose dort vertreten sind; ansonsten bleibt der Kontakt mit Absolventen eher zufällig und kann wohl nicht verallgemeinert werden.
Schade!
Es wäre nicht nur aus den von dir genannten Gründen interessant, ysnp, wie es den Absolventen später ergeht!
Immerhin habe ich jetzt schon einige meiner ehemaligen Schüler als Praktikanten, Referendare und sogar als neuen Kollegen (StR) wiedergetroffen - aber das ist natürlich kein Gradmesser!
Liebe Grüße,
oblong


Leiderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.09.2006 15:38:36

kenn ich die Statistik auch nicht.
Aber ich kann vonmeinen Beobachtungen an der RS in Nds. berichten. Immer weniger RS-Absolventen haben eine Lehrstelle, aber nicht, weil sie keine finden, sondern weil sie gar nicht suchen.
Es gibt bei uns dermaßen viel Hilfen wie Berufsberatung, Bewrbungstraining, sehr enge Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt, jede Menge Betriebserkundungen, Hilfen jeder Art von den AW-Lehrern. Aber wir stellen immer wieder fest, dass viele Schüler sich gar nicht oder wenig und nur in ihren Lieblingsberufen bewerben und schnell aufgeben. Sie möchten lieber weiter zur Schule gehen, zur IGS, wenn der Abschluss ein Erweiterter SEKI-Abschluss war, zum Gymnasium. Das ist ja auch OK. Schlimm finde ich die Schüler, die einen RS-Abschluss haben, aber lieber den Erweiterten wollten. Sie wiederholen die 10. freiwillig, dochnach ein paar wochen ist der Schwung raus, sie hängen rum, und am Ende haben sie ein schlechteres Zeugnis als vorher. Und davon haben wir jede Menge.
Den typischen Schüler, der direkt nach dem Abschluss eine Lehre beginnt, gibt es kaum.


Kleine Statistik RS Niederbayernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2006 05:25:51 geändert: 10.09.2006 08:40:53

von der Insel der Seeligen .
Ca 35 % gehen auf eine weiterführende Schule, der Rest fand eine Stelle (bis auf eine und die hat letzte Woche noch was gekriegt).
rfalio


Niedersachsenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2006 14:18:49

ist die Ecke, aus der ich dir was erzählen kann.
Unsere kleine HS geht bis Klasse 9. Nur die wenigsten gehen danach direkt in die Lehre (die meisten wissen mit gerade mal 15 oder 16 auch nicht wirklich, wo es hingehen soll), sondern gehen weiter auf einen fachgebundenen zweijährigen Zweig der Berufsbildenden Schule oder versuchen sich bei entsprechendem Notenschnitt an der 10. Klasse der Hauptschule im Nachbarort.
Fazit für mich: Mit einem reinen HS-Abschluss kommt man wohl nicht wirklich in erreichbare Nähe für einen Ausbildungsplatz, ABER die HS kann gerade für die langsameren Lerner eine gute Basis bieten, um dann fachorientierter die Schulausbildung fortzusetzen. Denn mit erfolgreichem Abschluss der Berufsfachschule hat man seinen Realschulabschluss auch in der Tasche und konnte sich während der zwei Jahre schon Gedanken machen, ob einem die Fachrichtung wirklich liegt.

Mein Tipp also: Schau dir mal das Angebot eurer nächsten Berufsschule an. Dann kannst du die Eltern viel besser beraten!


RS in NRWneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dini Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2006 18:30:41

Hallo,
ich komme von einer RS in NRW aus einem eher ländlichen Raum. Noch bis vor 2-3 Jahren haben ca. die Hälfte unserer Schüler einen Ausbildungsplatz bekommen. Etwa 10% gehen zum Gymi und die anderen zum Berufskolleg. Im letzten Jahr haben deutlich weniger Schüler einen Ausbildungsplatz bekommen.

Hier gibt es verschiedene Gründe:
1. Die Industrie kommt ihren Verpflichtungen nicht mehr ausreichend nach - hier zählt nur noch die Gewinnmaximierung. Frühe hatte jede Firma ihre "Deppen", die die Halle fegten - solche Jobs gibt es nicht mehr. Oder??
2. Das Handwerk und der Mittelstand leiden derzeit unter der miserablen Zahlungsmoral ihrer Kunden - Fazit: es bleibt zu wenig Geld für Auszubildende.
3. Hier in NRW gehen immer mehr Schüler zur RS, die eigentlich auf eine Hauptschule gehören - deshalb sinkt das Niveau und gute Realschüler gehen zum Gymi (in der 5. Klasse meines Kindes an einer RS haben 1/3 nur die HS-Empfehlung). Als Folge davon, werden die früher für Realschüler klassischen Berufe wie Bank-, Versicherungs-, Industriekaufmann etc. heute fast ausschließlich an Gynnasiasten vergeben.

Mein Wunsch:
Die Großfinanz sollte mal überlegen wie lange die Kuh "BRD" sich noch melken lässt und ihren Verpflichtungen nachkommen.
Die mittelständischen Unternehmen müssen gestärkt werden.
Die Empfehlung der Grundschule sollte verpflichtend werden, wobei der Notendurchschnitt der Hauptfächer als Anhaltspunkt dient - Schüler die als nicht geeignet eingestuft wurden sollten eine Aufnahmeprüfung ablegen können (so wird es glaube ich in Bayern praktiziert).
Schulen sollte ausreichend Personal zur Verfügung stehen - neben genügend Lehrern auch Sozialarbeiter und Psychologen.

Viele Grüße
Christine



@dinineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sfstoeckchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.09.2006 22:32:53

dein dritter Wunsch ist mit unserem tollen neuen Schulgesetz ja schon in Erfüllung gegangen, ob aber die Verbindlichkeit der Grundschulempfehlungen = Prognose über die wahrscheinliche erfolgreiche Schullaufbahn bei 9-jährigen (wie hoch lag noch die Fehlerquote ?) dazu führen wird, dass möglichst viele Kinder erfolgreich den ihnen möglichen Abshluss erreichen können, wage ich doch zu bezweifeln.
Sorry, das war in diesem Forum ein kleiner Abschweifer, lag mir aber am Herzen. Denken wir doch endlich in die Richtung, wie möglichst viele Kinder möglichst lange gemeinsam + erfolgreich unterrichtet werden können!


Bericht Realschule östliches Niedersachsenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.09.2006 06:52:23 geändert: 11.09.2006 06:52:52

Direkt in eine Lehrstelle gehen etwa 25 - 30% der Schüler/innen.
Alle anderen besuchen die Berufsbildenden Schulen oder versuchen sich am Abitur.
Mein größtes Problem:
Ich kann den Schülern und Schülerinnen nicht mehr guten Gewissens sagen: "Wer sich anstrengt und gute Noten hat, hat auch mehr Aussicht auf einen guten Beruf."
Jetzt, wo die Lehrstellen so knapp sind, zählen wieder verstärkt "Vitamin B" - auch bei städtischen Einrichtungen, die von unseren Steuergeldern sehr viel Geld für Assessments und Auswahlverfahren mit Personalfirmen ausgeben. Am Ende kriegt derjenige die Stelle, dessen Papi eben auch bei der Stadt ist.



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