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Forum: "Frust und Zukunftsängste - muss das sein?"

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Frust und Zukunftsängste - muss das sein?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: venus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.11.2003 13:15:32

Heute morgen sprach mich mein Schulleiter an um mir drei Probleme zu verdeutlichen. Zum einen hat sich meine Klasse (8) im Klassenzimmer so ausgetobt, dass die Reinigungskräfte sich weigerten, den Raum zu betreten . Natürlich war ich verantwortlich und habe sofort entsprechende Konsequenzen eingeleitet. Zum anderen haben sich Eltern über einen Test beschwert und direkt den Schulleiter angesprochen, anstatt sich zunächst an mich zu wenden. Die Schüler selbst fühlten sich nicht ungerecht behandelt und hatten keine Beschwerden.
Da ich Beamte "auf Probe" bin, frage ich mich jetzt, ob solche Vorfälle für meine berufliche Zukunft Konsequenzen haben können. Muss ich mir Sorgen machen? Und ist das alles nicht irgendwie doof gelaufen?
Das dritte Problem war nur noch eine Lapalie. Die Gesamtheit hat mich allerdings ganz schön angegriffen und ich fühle mich ziemlich mies. Schade eigentlich.


Ruhig bleibenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.11.2003 13:43:34

Hallo venus,

mach dir mal keine Sorgen. Ich hatte beide Fälle auch in meiner "Probezeit". Also das Reinigungsproblem haben wir an unserer Schule auch. Ich wurde auch einmal konket wg. meiner 6ten Klasse angesprochen. Habe dann auch mal ein kräftiges Donnerwetter abgelassen und siehe da, es ging für ein paar Wochen. Nach dem Verurscherprinzip habe ich meine Kids den Dreck selber wegmachen lassen. Wenn sie selbst erfahren (auch über einen längeren Zeitraum) wieviel Arbeit das ist, stellen sie nach einiger Zeit sogar die Stühle hoch. Aber das verläuft sich nach einer gewissen Zeit wieder im Sande. Habe die Klasse nicht mehr, aber ich denke, solche Maßnahmen müssen wiederholt werden, das es überhaupt "nachhaltig" was bringen kann.

Auch das Elternproblem kommt öfter vor. Eigentlich hatte ich immer einen guten Kontakt zu meinen Eltern, doch sind es meißt die, von denen du noch nie was gehört haben, die dann direkt zum Chef laufen. Nach dem 2ten Mal, hab ich dann einen Brief rausgegeben, in dem ich meine Person als Ansprechpartner für etwaige Probleme etc. explizit herausgehoben habe. Danach hatte ich Ruhe und die Eltern haben sich brav an mich gewendet. Da muss man halt mal auf den Putz hauen. Sprech das mal mit deinem Chef ab wenns nochmal vorkommt. Das kann ja auch nicht in seinem Interesse liegen, dass alle Eltern wegem jeden Schiss zu ihm gerannt kommen.

Also, mach dir mal keine Gedanken, dein Chef wird mit Sicherheit den Überblick haben und wird diese Fälle nicht überbwerten. Das ist doch fast unser tägliches Brot und hat auf deine Verbeamtung mit Sicherheit keine Auswirkungen. Dann schon eher wie du mit solchen Fällen umgehst.

Also, nicht nur bei den Schülern zeigen wer der Ringrichter ist, sondern auch mal bei den Eltern auf den Putz hauen. Also ich hab die Erfahrung gemacht (und die ist auch nicht älter als 2 Jahre, bin auch erst seit diesem Schuljahr lebenslänglich dabei), das man sich auch bei den Eltern erst mal seinen Stand und auch sein Ansehen erarbeiten musst.

kopf hoch und viele grüße,

ruedi


Danke für die Ermunterungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: venus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.11.2003 15:25:52

Ein paar Stunden später und nach einigen Telefongesprächen, in denen ich einige verbale Ausfälle hatte, fühle ich mich schon wieder etwas besser.
Mein Vater meinte, dass man solche Tage genießen müsse, da sie ja (hoffentlich) nicht allzu häufig vorkommen.
Und nach dem letzten Beitrag hier fühlt sich jetzt alles noch viel weniger schlimm an.
Gut zu wissen, dass ich nicht alleine bin! Danke


Ermunterungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hekare Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.11.2003 00:45:02

Hallo Venus!
Ich bin zwar ein Altgedienter, aber ich kann mich ruedi nur anschließen!
Wichtig finde ich, die Reinigungskräfte direkt anzusprechen. Oft wissen die nämlich gar nicht, wer für das entsprechende Zimmer verantwortlich ist. Wenn die dann merken, dass sie von dir ernst genommen werden, ist alles meist nur halb so schlimm. Treffe einfach mit diesen Frauen eine Vereinbarung. Sie werden es dir danken.
Wegen der Eltern: Frage bei deinem Chef nach, wer sich beschwert hat (falls du das nicht schon getan hast). Dann musst du das Gespräch mit den Eltern suchen und anschließend deinen Chef darüber informieren. Ein "normaler" Chef weiß doch genau wie mit jungen KollegInnen oftmals versucht wird umzugehen. Angst brauchst du echt keine zu haben. Nur wenn ständig die alten Probleme wieder auftauchen, kann es zum Nachteil werden.
Auch ich habe mindestens ein Jahr fast nur gekämpft, viele Fehler gemacht und viel Frust erlebt. Ich bin stets offensiv mit den Problemen umgegangen, war nie fies zu den SchülerInnen und habe durch Elterngespräche klar gemacht, dass man mit mir reden kann. Meinen Standpunkt habe ich jedoch stets vertreten. Anbiedern darf man sich nämlich auf keinen Fall!
Hoffentlich hast du im Kollegium auch gute Ratgeber! Fresse die Probleme nie in dich hinein!
Wenn du konkrete Probleme hast, kannst du dich jederzeit bei mir melden!


Wie schnell man sich beruhigen kann....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: venus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.11.2003 16:52:12

Heute sieht die Welt schon wieder viel besser aus. Dank des Verbots, sich in den Pausen im Klassenzimmer aufzuhalten, sieht der Raum schon wieder viel besser aus, und die blöde Angelegenheit mit den Eltern hat sich fast von selbst gelöst, nach einem klärenden Gespräch mit dem Chef.
Mir ist klar, dass auch ein Chef mal einen schlechten Tag haben kann und etwas vom höflichen Ton abweicht, aber ich glaube, dass das nicht an den Kollegen ausgelassen werden muss.
Mein Vater sagte mir: "Solche (besch...)Tage muss man genießen. Die hat man nicht allzu oft." Wahrscheinlich hat er Recht. Generell fände ich es schön, wenn man wüsste, dass ein Stein ins Wasser gefallen ist, bevor die Wogen über einem zusammenbrechen.


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