transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 70 Mitglieder online 04.05.2024 10:31:45
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Bitte um Hilfe - LDS-Methode"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

<<    < Seite: 2 von 3 >    >>
Gehe zu Seite:
danke dafürneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.10.2006 12:59:25

dadurch kam ich in den Genuss, ein sehr fundierten und hilfreichen Gedankenaustausch nachzuerleben, der mich sehr interessiert hat, obwohl ich das Thema momnetan nicht brauche. Aber ich lerne immer gerne von guten Leuten was dazu!!!!


2 Jahre danach ... und wieder eine 1. Klasseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.10.2006 16:38:33 geändert: 28.10.2006 16:39:15

Vor 2 Jahren habe ich mich letzendlich doch für eine Fibel entschieden - die Tobi-Fibel.
Nie wieder würde ich mit Fu- und Fara arbeiten wollen - aber das ist ein anderes Thema.
Die Tobi-Fibel bietet sehr viel differenzierendes Material und im Anhang des Arbeitsheftes Seiten, mit denen man Kindern schnell den Gebrauch der Anlauttabelle erklären kann.
An dieser Stelle stehe ich nun mit einigen Schülern. Durch das Hören von Lauten und Verschriften erster Wörter auf den üblichen Arbeitsheftseiten kann man - wenn man genau beobachtet - erkennen, welche Kinder das Prinzip der Sprache verstanden haben. Diese sind meist offen für die Arbeit mit der Anlauttabelle und können LDS leisten.
Abgesehen von den Kindern, die ohnehin schon lesen konnten, hat bei einigen in den ersten 6 Wochen der Funke gezündet ... also los, sie werden jetzt ihre Fähigkeiten ausprobieren wollen.
Andere Schüler sind noch nicht so weit, sie benötigen die Anleitung, eine andere Form der Rückmeldung, ein viel größeres Maß beim Üben einzelner Buchstaben, bei der optischen oder akustischen Differenzierung etc.

Ich kann damit gut arbeiten und fühle mich wohl - ich hoffe, den Kindern kommt es entgegen.
Meine Kollegin, die sonst LDS gemacht hat, probiert dieses Mal auch den fibelgstützten Weg aus, da beim letzten Mal gerade die schwächeren Kinder große Probleme hatten. Ich bin gespannt, was sie in einigen Wochen/Monaten sagt. Vielleicht ist ihr das System zu eng.

Palim

P.S.: Mich würde auch interessieren, wie es bei drvolker weiter gegangen ist.


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.10.2006 13:01:22

Tobi habe ich 2 Mal gemacht und war auch mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Gestört haben mich 2 Dinge:

1. (ganz persönlich): Ich kann diese doofen Tobis nicht leiden!!! Darum konnte ich es den Schülern auch nie gut als tolle Geschichte verkaufen.
2. Ich war immer ganz lange sehr ausschließlich mit den Tobis beschäftigt und hatte kaum Zeit für die Dinge und Schreibanlässe, die im Schulalltag da sind. Aber das lag natürlich letztlich auch mit an ... siehe 1.

Das Material ist wirklich sehr gut, vor allem die Schreib- und die Verbkärtchen sind grandios.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.10.2006 15:42:21

Die Probleme habe ich nicht.
1. Ich mag die Tobis, die Geschichten, einige Lieder...
2. Anlässe und anderes baue ich einfach mit ein oder drumherum - wie es mir gerade passt und gefällt. Meiner Meinung nach muss man keine 2 Buchstaben die Woche schaffen, aber Spaß am Schreiben und Lesen wecken. Morgen sind die Herbstferien zu Ende und am Ende der Woche möchte ich das erste eigene Buch begonnen haben.
Ich denke, der Vorteil von Fibeln ist, dass man sich anleiten lassen kann ... aber man sollte sich nicht zum Sklaven machen, selbst wenn die Verlockung (oder der Druck von außen) recht groß sind.

Palim


Lesen durch Schreiben nach Jürgen Reichen - Fibel - Unterschied?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: diegrabauer Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.03.2008 14:52:04

Hallo, ich bin gerade dabei, mich auf mein 1. Staatsexamen vorzubereiten und habe mir für den bereich des Erstlesens die LdS nach J. Reichen ausgesucht. Beim durcharbeiten ergaben sich jetzt allerdings einige Fragen...
Die Wichtigste für mich:
Wo genau liegt denn nun der Unterschied zwischen der Reichen-Methode und der Arbeit mir der Fibel? Ich meine natürlich nicht, dass Reichen mit dem Schreiben anfängt und laut lesen verboten ist, sondern dass die meisten Fibeln ja inzwischen auch mit Anlauttabellen arbeiten. Was macht Reichens Methode denn nun soooo besonders?

Vielleicht ist das ne etwas komische Frage, aber irgendwie hab ich "den Kick" noch nicht gefunden... Könnt ihr mir helfen???
das wäre total suuuper!

Ich hoffe, hier kommen viiiiiiieeeeeele Hinweise
Danke!
Die gestresste Anja


Gib malneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.03.2008 14:56:51

reichen rechts unten in die Suchfunktion ein und wähle Foren. Da findest du mehrere Threads zu diesem Thema. Vielleicht findest du dort auch schon eine Antwort.


Danke, aber...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: diegrabauer Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.03.2008 15:49:03

Hallo, erst einmal vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
Da hab ich schon so ziemlich jeden Beitrag inzwischen gelesen (hat mir auch vorher schon sehr geholfen), doch den tatsächlichen Unterschied zu den inzwischen aktuellen Fibeln mit Anlauttabellen hab ich noch nicht gefunden. Ich hab auch das Buch "Hannah hat Kino im Kopf" gelesen, trotzdem... irgendetwas scheine ich noch nicht mitbekommen zu haben... Ich bin aber auch nicht sicher, wie ich das genau formulieren soll...
Versuch: Was ist der konkrete Unterschied zwischen LdS und dem Fibel - Unterricht?
Vielleicht sehe ich das ja auch zu eng...
Na, ich warte mal, ob noch ne Erleuchtung bei mir einsetzt.
Trotzdem danke!
Anja


Meiner Meinung nach gibt es diesen Unterschied:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.03.2008 17:02:42

Reichen arbeitet nur mit der Anlauttabelle und lässt die Kinder zunächst nur schreiben und übers Schreiben zum Lesen kommen.

Die Fibelmethode beginnt eigentlich sofort mit dem Lesen.

Inzwischen haben aber die Fibelmacher einige Sachen der anderen Methode und eben auch die Anlauttabellen integriert.

Die "Gefahr" bei dieser Konstruktion ist, dass Kinder nicht sehr gewillt sind, die Tabelle zu benützen - obwohl sie ihre Vorteile hat.

Ich hab deshalb z.B. anfangs fast nur mit der Tabelle gearbeitet und dann erst mit dem Leselehrgang der Fibel, bzw. meinem eigenen Lehrgang (Fibeltexte eher als Begleittexte und Arbeit vor allem über die Silbenmethode) gearbeitet.

Zum Problem der Rechtschreibung:
Hier sehe ich den eklatanten Unterschied nicht, den andere festgestellt haben wollen.

Es gibt bei beiden Methoden AM ENDE gute und schlechte Rechtschreiber, ja sogar noch die Kinder, die im Diktat und Ähnlichem gute Rechtschreiber sind, aber in freien Texten verheerend schreiben.
(Komisch: Warum erinnern mich manche Threads hier daran? )



.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2008 12:43:18

Bei LdS schreiben die Kinder ihre ganz eigenen Texte. Da sind die Themen nicht vorgegeben, es kommen unterschiedlichste Ergebnisse und der Freiraum, der gelassen wird, lässt alle Möglichkeiten offen.
Lehrer, die diese Methode nutzen, sind sich dessen bewusst, sie fördern die Individualität, sind darauf eingestellt. Sie gehen erst mal davon aus, was die Kinder schaffen und fördern sie dann - ebenfalls möglichst individuell. Ich denke, das ganze Konzept ist darauf eingestellt, dass man viel individueller arbeitet.

Bei einer Fibel ist es auch möglich, mit der Anlauttabelle zu arbeiten, meistens gibt aber die Fibel mit ihren Figuren doch einen Rahmen.
Durch die Fibel, die Geschichte darin, das dazugehörige Material ist dieser Rahmen mal weiter und mal enger gesteckt. Immer aber wird der Blick eher auf die Fibel gerichtet, denke ich, als auf das, was die Kinder in ihren Köpfen mitbringen.

Im Förderunterricht habe ich mit Kindern gearbeitet, die nur mit der Fibel gearbeitet hatten. Sie reproduzieren vorgegebene Wörter und Sätze und halten sich in großen Teilen an das, was in der Fibel als Sätze steht. Eigene Ideen kommen nicht so leicht vor, weil sie auf das eigene Schreiben nicht vorbereitet wurden.

Wenn man mit der Fibel und einer Anlauttabelle arbeiten möchte, ist es ein Spagat zwischen diesen Formen. Schüler ahmen Fibeltexte nach, sie schreiben evtl. das, was sie dort finden.
Gleichzeitig muss man im Unterricht dann auch Raum für die Anlauttabelle, das Einüben der Anlautbilder, den Umgang mit dem Schreiben geben.

LdS nutzt alle Buchstaben von Beginn an. Es gibt auch Fibeln oder Material, die dies aufgreifen und ich weiß von Kolleginnen, dass sie fast ein halbes Jahr nur mit Anlautbildern gearbeitet haben - ohne eigentlich zu schreiben. Die Kollegin war unzufrieden, die Kinder auch, weil sie ja in die Schule gingen, um schreiben zu lernen (Der Unmut der Kollegin könnte sich auch auf die Kinder übertragen haben.)
Bei den Fibeln gibt es viele, die die Buchstaben in einer bestimmten Reihenfolge einführen. Inzwischen sind die meisten Verlage zu einer Reihenfolge übergegangen, bei denen zunächst die Buchstaben geübt werden, die im Deutschen am häufigsten vorkommen. Die ersten 10 Buchstaben sind bei den meisten Fibeln gleich - mal wird erst das s und dann das t eingeführt, mal umgekehrt.
Außerdem gibt es inzwischen Fibeln, die Ganzwörter mit integrieren. In der Leporello-Fibel wird z.B. das Wort ich und das Wort und gesondert eingeführt, ohne die Buchstaben genau zu thematisieren. Diese Wörter nutzen einem aber bei vielen Texten, die geschrieben oder gelesen werden.
Andere Fibeln legen Wert darauf, dass alle verwendeten Wörter aus den gelernten Buchstaben synthetisiert werden können. Dem kommt entgegen, wenn gerade mit den ersten Buchstaben viele Wörter zusammengesetzt werden können. Durch die immer neuen Zusammensetzungen werden Schüler geschult, genau hinzusehen und das Prinzip des Lesens anzuwenden. Auswendiglernen von Fibelsätzen ist dort kaum noch möglich.

Der Kick?
Der Kick ist vielleicht, dass man sich bei freieren Methoden an dem freut, was Kinder von sich aus schaffen, entdecken, leisten. Man guckt bei jedem Kind, was es mitbringt. Jedes Kind entwickelt sich mit eigenen Ideen, eigenem Tempo etc.
Es ist faszinierend, was Kinder sich selbst und einander beibringen.
Die interessanten Aspekte kann man aber nur entdecken, wenn man sich auf die Kinder und ihre Schreibweisen einlässt. Meister fallen nur selten vom Himmel und die Schreibentwicklung bringt auch Schreibweisen zu Tage, die für Erwachsene mit Regelsystem nicht immer gleich zu lesen sind.

Vielleicht ist der Schwerpunkt auch verlagert auf das, was jeden Einzelnen ausmacht, was jeder erzählen kann. Die Fähigkeiten und Ideen jedes Kindes stehen in der Mitte und weniger eine fertige Idee der Fibel.
Während die Fibel als Geschichte die Kinder miteinander an der Schrift und an Geschichten teilhaben lässt und sie gemeinsam an einer Geschichte das Lesen und Schreiben erlernen,
steht bei LdS die Vielfalt, das sich Mitteilen und Austauschen im Vordergrund.

Aber da gibt es sicherlich LehrerInnen, die faszinierter sind als ich von der LdS Methode, und die mehr über den Kick berichten können.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, dass du in umliegenden GS anrufst und dort vielleicht in einer 1. Klasse hospitieren kannst.
Mir ging es mit Montessori so, dass ich es mir während des Studiums nicht recht vorstellen konnte, im Ref. aber an einer Schule mit Montessori-Zweig war, wodurch sich meine Sichtweise sehr geändert hat.

Palim


DANKE!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: diegrabauer Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2008 12:55:24

Hallo Palim
vielen Dank für deine Infos! Das mit dem Hospitieren werde ich wirklich machen, damit ich in der Prüfung auch weiß, wovon ich rede... Soweit ich weiß, findet die Prüferin LdS auch nicht so besonders und darum suche ich den tatsächlich Unterschied zur Fibel. Aber ich denke, dass es mir schon weiter hilft, wenn ich beide Methoden so gegenüber stellen kann. Und wenn ich dann in der Praxis war, hab ich bestimmt noch mehr Einblick. Im Praktikum hab ich bisher nur Unterricht mir der Fibel (Lollipop) gesehen, aber ich finde eben auch dieses Individualisieren deutlich interessanter. Darum hab ich mir auch den Reichen als Prüfungsthema gesucht.
Na, ich bin gespannt, was das wird in der Prüfung...
Danke auf jeden Fall!


<<    < Seite: 2 von 3 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs