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Forum: "Teufelskreis - Rechtschreibung"

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Teufelskreis - Rechtschreibungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lebensformen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2006 19:28:14

Hallo,

mir ist folgendes Problem klar geworden. Die meisten meiner "schwachen" Rechtschreiber (6.Klasse HS) kennen die wichtigsten Regeln und können Wörter verlängern, um sich zu helfen. Das Problem ist jedoch: sie überprüfen die Wörter nicht.

Konkret: Frage ich einen Schüler, ob man das Wort groß oder klein schreibt, kommt meistens die richtige Antwort, aber im Diktat oder Aufsatz denken sie nicht darüber nach und die falschen Wörter fallen ihnen nicht auf.
Hat jemand eine Idee, wie man diesem Teufelskreis entkommen kann?

Grüße
lebensformen


neinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nieha Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2006 21:42:52 geändert: 04.12.2006 21:44:52

aber den Tip hätte ich auch gern

habe heute beim Korrigieren (auch 6 HS) leider wieder festgestellt, dass die Lernwörter sitzen, sobald man sie isoliert und in Reihen diktiert, wenn sie aber in einem Textzusammenhang stehen, wieder völlig quer geschrieben werden

Leider habe ich auch noch nicht herausgefunden, wie wir unseren Kleinen dabei helfen können und bin dankbar für jeden Tip!


Versuche...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2006 22:26:22

Melde mich mit nochmal 6 HS. Auch ich kenne das von euch beschriebene Problem. Habe letztes Jahr eine 8 abgegeben, die ich in Deutsch seit der 5 hatte, und konnte mich bei einigen des Eindrucks nicht erwehren, dass die Rechtschreibung im Laufe der Jahre eher schlechter wurde....

Jetzt habe ich in der 6 einen neuen Versuch gestartet. Wir haben eine Rechtschreibmappe angelegt, in der es jeweils eine Seite (bei Bedarf aufzustocken) für jede Rechtschreibschwierigkeit gibt. (Also Groß-/Kleinschreibung, Konsonantenverdopplung, ie, mit oder ohne h, etc.). Eine ganz wichtige Kategorie darin sind die "kleinen Wörter", zu denen alle Pronomen, Konjunktionen, viele Adberbien etc. gehören. Die SchülerInnen müssen nun bei Klassenarbeitkorrekturen und wenn ich mal die Hausaufgaben oder Hefte eingesammelt habe, alle ihre Fehler dort an der richtigen Stelle eintragen. (Muss ich natürlich auch ab und an kontrollieren.)

So richtig kann ich noch nicht sagen, ob es das bringt. Bei den eher fleißigen SchülerInnen (die ich zum Glück auch habe), scheint es schon Erfolge zu haben. Bei anderen ist natürlich die Mappe schon wieder verschwunden, die Wörter werden einfach irgendwo eingetragen etc.
Mein Gedanke war, dass sie immer wieder (und nicht nur wenn es gerade Thema ist) über alle Rechtschreibschwierigkeiten nachdenken.
Diktate lasse ich übrigens gar nicht schreiben. Höchstens mal zwei, drei Sätze zur Selbstkontrolle, wenn wir an einem Rechtschreibproblem arbeiten. Und mit Lernwörtern arbeite ich auch nicht. Beides hat eigentlich noch nie etwas genützt, höchstens für die nächste Klassenarbeit und dann war es wieder futsch.

Längerfristiges Ziel war natürlich, so auch rauszukriegen, wo die jeweilige individuelle Fehlerhäufigkeit liegt und dann daran zu arbeiten. Aber ihr kennt das vielleicht, binnendifferenziertes Arbeiten, bei dem wirklich fast jeder etwas anderes macht, ist in HS-Klassen so ganz einfach nicht durchzuführen....

Mehr weiß ich auch nicht...
ishaa


@lebensformenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2006 10:22:50

Meinst du, sie würden einige ihrer Irrtümer bemerken, wenn sie nochmal ernsthaft darüber lesen würden? Hab ich das richtig verstanden, dass sie gar nicht erst Lust haben zu kontrollieren?

Wenn ich nicht weiter weiß, probier ich es immer mit "Quatsch" oder "angeblich Verbotenem".
Also z.B.

Wörter einzeln abwechselnd lesen und die Verantwortung dafür übernehmen.(Tipps für alle geben) (Derjenige mit "Der" oder "und" etc wird sich freuen und kichern....)
Wörter in der Reihenfolge rückwärts lesen.
Spicken in Gruppen erlaubt.
Spickzettel mit den Lernwörtern erlauben.
Gummibärle-belohnung für Verbesserungen oder fehlerfreie Sätze oder "schwierige richtige Wörter".
Einfach alle Problemwörter hernach "verraten", Fragen nach dem Schreiben für die übrige Zeit erlauben.

Das Ziel sehe ich darin das selbst-verbessern-wollen in Gang zu bringen. Und das würde ich auch so mitteilen.
In der Realität ist es auch so, dass einem meist (!)alle Hilfsmittel zur Verfügung stehen, von Gummibärle bis Freund und Lexikon. Die muss man aber auch erfolgreich zu nützen wissen.

LG
kla



rechtschreibung trainierenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2006 10:42:37

ich hab ja in der regel im schulanfang gearbeitet, zu anfang diesen jahres aber auch mal (auf ihre anfrage hin) einer sechstklässlerin in der schweiz beim rechtschreibtraining mit tipps erfolgreich ausgeholfen.
ich hatte ihr vorgeschlagen, jeweils eine liste anzulegen zu einem einzigen rechtschreibproblem, z.b. doppelkonsonant... einfach eine wörterliste.
die hat sie trainiert. dann kam das nächste problem. alles voneinander getrennt, nie mit gegenüberstellungen.
in einer schulklasse würde ich so eine liste zum vervollständigen (wörterbuch hinlegen) an einer wandtafel anfangen. je problem zwei oder drei tage, mit einer pause danach. notfalls kann in so einer wörterliste ein wort stehen, das absolut nicht dahin gehört. dadurch wird das problem deutlich, wie angestrahlt.
die trainierte sechstklässlerin wurde sicherer und verbesserte ihre schulnote um mehr als zwei stufen.


Um eine Änderungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2006 12:33:59

in meinem Verhalten zu erreichen, bedarf es mindestens 60! Impulse.
Wenn ich dies auf die Rechtschreibung übersetze, hieße das doch, dass ich ein Wort mindestens 60 mal bewusst! richtig geschrieben haben muss, bevor es "sitzt".
Das bedeutet meiner Meinung nach, dass wirklich nur häufiges schreiben letzlich zu einer automatisierten richtigen Rechtschreibung führt. Dabei werden die Regeln gelernt, auch wenn ich sie nicht verbalisieren kann. Ich könnte z. B. euch die Regel"Wie werden Verben gebeugt" nicht nennen. Gebt ihr mir aber ein Kunstverb, werde ich es richtig beugen. Ich kenne die Regel also.


dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lebensformen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2006 17:55:47

...für die vielen Hinweise.
Ich kann damit schon etwas anfangen, aber mein Problem ist, dass ich denke, sie kennen die Regeln eigentlich, sie wenden sie nur nicht an.
Wahrscheinlich deswegen, weil mir als "guter Rechtschreiber" ein falsches Wort eher auffällt, einem "Schwachen" aber nicht. Ich überprüfe ja auch nicht jedes meiner Wörter einzeln. Sie müssen also viel mehr arbeiten als die, die schon ein Gefühl dafür haben. Wahrscheinlich geht es eben doch nur über "immer wieder üben", damit sich die Wortbilder einprägen.

Danke
lebensformen


Der Tippneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2006 18:51:55

den Text nochmals rückwärts zu lesen hat meiner Tochter sehr geholfen. Die Wörter in denen sie einfach den Endbuchstaben überlesen hat- im Satzzusammenhang - den hat sie so bemerkt.
Sie unterstreicht sich auch die Wörter bei denen sie sich nicht sicher ist und sieht im Wörterbuch nach.(Das dürfen sie bei unseren 2Phasen Schularbeiten machen.) So reduzierte sie die Fehler um 70%.
Ich mache das mit meinen Englischkindern nun auch so.
lg ines


und ich hoffte irgendwann würde es klick machen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: youme68 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.02.2007 17:30:23

Hallo !

ich bin leider keine Pädagogin....sondern "nur" geplagte Mutter...mein Sohn geht in die dritte Klasse (Saarland) und ich bin schier am verzweifeln...er ist ein intelligentes Kerlchen (sehr gut im Mathe) ..aber Rechtschreibung ...wir üben recht regelmäßig und ich habe schon tausend Varianten ausprobiert...Lernwörterkartei, PC Programme, Texte diktiert...mir selbst witzige Sachen ausgedacht (mit allerlei verbotenen Wörtern) mit Belohnung gelockt mit Bestrafung gedroht...wenn ich ihn direkt auf Rechtschreibregeln oder Fehler anspreche, kann er mir sagen was falsch ist und warum...er kann Wörter zwanzig mal richtig haben und dann ist es plötzlich wieder falsch...auch hat er das Problem, daß er die "gekonnten" Lernwörter eines Textes später wieder falsch macht...(als hätte er sie noch nie gesehen)....auch beim Durchlesen fallen ihm Fehler nicht auf...(Ü-Punkte, Groß-und Klein-Schreibung, Doppelkonsonanten...)im Grunde ist ihm schnurzpiepegal (um es mal harmlos auszudrücken) ...aber leider dem Rest der Welt nicht und schon gar nicht seinem Lehrer...(der ihn im Übrigen einfach für faul hält....was wenn man sieht wieviel er übt nicht stimmt...)

Wir lesen regelmäßig (jeden Abend eine Gute-Nacht-Geschichte)...und ich weiß echt manchmal nicht mehr weiter....leider kommt es wegen des Übens auch oft zu Streitereien...wäre Nachhilfe von einer fremden Person vielleicht ((ach Gott wie oft haben wir dieses Wort geübt )).... sinnvoll um einfach mal die Spannung raus zu nehmen ?

Vielleicht kann mir jemand weiter helfen....für jeden Tip bin ich dankbar....


Probiere die Nachhilfe kurze Zeit aus ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: binzo4 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.02.2007 17:47:15

... langfristig muss der Sohnemann aber auch ohne Lernwörterkartei auskommen und sich den Wortschatz selbst erarbeiten, wenn neben dem Wort auch die Schreibung des Wortes hängen bleiben soll.
Ein weiterer Impuls könnte es sein, wenn er sich mit einem anderen Kind mit weniger Schwierigkeiten regelmäßig trifft und die Hausaufgaben und das Lernen für Klassenarbeiten läuft.


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