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Forum: "Studie belegt: Nachhilfeunterricht hilft"

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von: schmiezi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2007 14:25:22

Ich arbeite vormittags ganz regulär in einer GS, nachmittags helfe ich bei meinem Mann im Nachhilfeinstitut. Wobei "helfen" eigentlich der falsche Ausdruck ist. Ich gebe eine Vielzahl unterschiedlicher Kurse.
Dadurch habe ich einen ganz spannenden Blick sowohl auf die Situation in der Schule (habe 26 Kinder in meiner 3. Klasse), als auch auf die 2-4 Nachhilfeschüler in meinen Gruppen.
Dass ich 4 Kinder ganz anders fördern kann als 26 auf einmal, ist wohl jedem klar. Mir hat es aber auch geholfen, einen neuen Blick auf meine "eigenen" zu werfen. Seitdem arbeite ich ganz anders mit deren Nachhilfelkehrern zusammen und kann auch viel gezielter zusätzliches Übungsmaterial rausgeben.


@schmiezineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: siebengscheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2007 17:20:22

So wünschen wir Nachhilfelehrer es uns: den direkten Kontakt zu den betreffenden Lehrern!!!

Und dann - gemeinsam zum Lernerfolg des Schülers. Aus eigener - inzwischen mehr als 15jährigen Tätigkeit als Nachhilfelehrerin ist diese Zusammenarbeit WICHTIG. In meinem eigenen Institut herrschen - verglichen zur Schule - paradiesische Verhältnisse. Ein Schüler - ein Lehrer, max. zwei, wenn aus der gleichen Klasse in einer harmonischen Atmosphäre mit durchweg engagierten, weniger materiell orientierten Lehrkräften. Im Moment pauken wir mit unseren Schülern fürs Abi und die Realschulprüfung und haben durchweg positive Noten zu vermelden. Werbung machen die Schüler für uns - wir sind meist zu Schuljahresbeginn ausgebucht und es kommen nicht nur "grottenschlechte" Schüler.

Es macht einfach viel Spass!


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2007 22:09:56

Es will mir dennoch nicht in den Sinn,
warum so viele Kinder Nachhilfe benötigen,
warum Schulen keine Ressourcen haben,
warum so viele Eltern ihren Kindern Unterstützung kaufen müssen,
warum so viele Kinder diese Unterstützung zwar auch nötig haben, die Schulen aber keine Ressourcen und die Eltern kein Geld haben.


Palim


@ palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: foelainnadine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.04.2007 09:42:41

Und dafür gibt es in Bayern Förderlehrer!!!
Extra ausgebildet dafür, in kleinen Gruppen zu unterrichten-für die schwächeren Schüler!
Leider kennen den Beruf sehr wenige...


@ foelainnadineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.04.2007 10:03:48

Und es gibt viel zu wenige Förderlehrer.

Wenn ich an die Schule denke, an der ich unterrichtet hab: Ein Förderlehrer für 20 Klassen oder mehr.
Und sinnvoll ist sein/ihr Einsatz ja nur, wenn er/sie wirklich mehrere Stunden pro Klasse und Woche hat.

Ich habe, seit es sie gibt, mit FörderlehrerInnen zusammengearbeitet und es war zum Vorteil aller.

Aber, wenn es nicht mehr gibt - und ich hab den Eindruck, das ist gewollt, dass es nicht mehr gibt -, dann ist das wieder so ne "Augenauswischerei", so ein "Feigenblatt". Denn es sitzen ja in jeder Klasse Kinder, die das bräuchten, aber nur wenige Klassen können zum Zug kommen.


@ heidehansineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: foelainnadine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.04.2007 11:29:10

Ich weis, was du meinst, denn ich bin selber Förderlehrerin.
Es werden nur 30! bayernweit ausgebildet!
Schön, dass du so gute Erfahrungen gemacht hast!


mein "ferienthema"...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: super-miri Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.04.2007 11:49:13

ich habe diesen thread mit großem interesse gelesen, da ich mich selbst gerade intensiv mit dem thema auseinandersetze. an "meiner" schule führe ich z.z. einen englischförderkurs (oberstufe, berufskolleg) durch, da es in einer unserer lerngruppen eine sehr große anzahl an schülern gibt, die in diesem fach probleme haben. außerschulische nachhilfe können sich viele nicht leisten. der kurs ist freiwillig in einer zusätzlichen unterrichtsstunde.
in diesem kurs gibt es deutliche unterschiede zum "normalen" unterricht, aber auch zu individueller, privater nachhilfe. wo private nachhilfe ganz individuell da greift wo der schüler probleme hat, kann ich in diesem kurs eigentlich "nur" versuchen, den schülern verschiedene lerntechniken/-strategien an die hand zu geben, mit denen sie ihre individuellen schwächen in den griff bekommen können. ein weiteres zentrales ziel ist der abbau von hemmungen, sich in der zielsprache auszudrücken (weg von dem "die anderen können das eh besser, dann sag ich gar nichts mehr"...)diese hemmungen abzubauen ist in dem kurs schon leichter als im klassenverband, bei 8(!) schülern, die jetzt regelmässig teilnehmen, bleibt der einzelne aber auch schon wieder auf der strecke... andererseits scheint es den schülern gut zu tun, dass sie nicht alleine sind mit ihren schwierigkeiten. sie beschliessen mittlerweile kleine "geheimaufträge" ( alle versuchen, sich in der nächsten englischstunde 2 mal zu melden). so fühlen sie sich mittlerweile, wie eine kleine gemeinschaft, bei der nicht jeder dabei sein darf. ich habe jetzt das problem, dass auch andere schüler, die einen förderkurs gar nicht nötig haben, mitmachen wollen. dürfen sie aber nicht


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von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.04.2007 15:15:01

brauchen Kinder Nachhilfe?
Beobachtungen aus meiner Sicht:
1. Klar auf der Hand liegend: Weil sie z.B. die Schulform wechseln. Ein Förderschüler, der in Klasse 7 an die HS wechselte, war in Englisch einfach so weit zurück. Ein Kind aus dem Bekanntenkreis hat nach der 6 von der HS aufs Gymnasium gewechselt, auch gerade in Englisch ein Riesenproblem.
2. Weil sie schlechte Lehrer haben. Ich gebe ein wenig Nachhilfe, nur im Bekanntenkreis und nur im Tauschverfahren (Hab' ich hier früher schon mal beschrieben, früher gegen Babysitten, heute Rasenmähen, renovieren, putzen...). Und da ziehts mir manchmal die Schuhe aus. 10. Klasse Gymnasium: Was können wir für die Arbeit üben? Alles, die gesamte Grammatik und alle Vokabeln ab Klasse 5. Ein Unterricht, der nur daraus besteht, Texte zu übersetzen, aber in den Arbeiten muss man dann freie Texte schreiben. Nix mit Formulierungen üben, typische Fehler sammeln, eigene Texte besprechen und überarbeiten.
3. Weil Eltern und/oder Schüler zu bequem sind, sich selber hinzusetzen und was zu tun. Die Eltern, denen man schon mehrfach Tipps und Material an die Hand gegeben hat und die dann auf dem Elternsprechtag sagen"Ich habe ihn/sie jetzt doch noch mal bei der Schülerhilfe angemeldet." Freigekauft. Passt zum Schüler, der im Unterricht nicht aufpasst und seine Sachen hinschlurrt und meint "Ich mach'das sowieso heute Nachmittag noch mal mit der Nachhilfe". Oder der immer donnerstags wild darauf ist, seine Hausaufgaben vorzulesen, weil er mittwochs zur Nachhilfe geht und dann auf Nachfrage die Hälfte der Wörter aus "seinem" Text nicht kennt. Oder der meint, wenn er vor der Arbeit eine Stunde zur Nachhilfe geht, hat er "geübt", egal was da läuft.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.04.2007 15:18:24

Allen Augenwischereien und tollen Äußerungen zum Trotz: In Niedersachsen wurden die Förderstunden kompett zusammen gestrichen. Auf besonderen Antrag hat man gelegentlich ein wenig Glück.
Geht es um Förderkonzepte, wird darauf gesetzt, dass es Lehrerinnen gibt, die eine volle STelle haben (29 Std.), davon können 3 Stunden am Vormittag nicht eingesetzt werden (Stundenzahl für die Schüler 26 Std.). Einige Schulen besetzen nun Förderbänder vor oder nach dem Unterricht mit diesen Lehrern. Oder es wird mit Hilfskräften, Eltern oder sonst wie getrickst. Aber wirkliche Förderung kann man das nicht nennen.
Würde man gerade in den ersten Jahren die Schüler besser befähigen zu Lernen und auffangen, wenn es mal nicht auf Anhieb klappt, könnte man sich später vieles sparen.

Palim


Nachhilfe hilft?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.04.2007 18:37:28

Einige Eltern in der Klasse meines Sohnes bezweifeln dies, denn dieses jahr gibt es in der Klasse sehr viele Schüler, die in Mathe oder Englisch schlechte Noten haben. Darunter sind einige, die schon jahrelang Nachhilfe haben und sich in der Schule auf eine drei hochgearbeitet hatten.
Ansonsten kann ich nur zustimmen, je mehr wir als Lehrer individualisieren, desto höher der Erfolg für die Schüler. Leider haben wir immer noch viele Klassen, die einfach zu groß sind. Aber auch kleine Klassen (in meiner Klasse sind 17 Schüler) sind nicht immer einfach zu fördern, da der Förderbedarf zu spät erkannt wird, die Schüler mehr als ein Problemfach haben, total frustriert sind oder überfordert sind.
In der GS gibt es in RLP Förderlehrer, die in die Schulen kommen. Ich bezweifle aber, dass wirklich alle Kinder gefördert werden, die es nötig hätten.
An der RGS, an der ich unterrichte, gibt es Förderunterricht in Mathe und Deutsch (ich glaub auch in Englisch). Leider fällt er bei Lehrerengpässen schon mal aus.
Da wir jetzt auch noch integrieren (Schwerpunktschule) wird Förderung noch wichtiger und immer mehr von jedem Lehrer gefordert. Das erfordert ein weiteres Umdenken in der Vorbereitung.


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