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Forum: "Kollegiale Unterrichtbesuche"

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Kollegiale Unterrichtbesucheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ankajo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.10.2007 15:24:02 geändert: 08.10.2007 15:25:40

Unsere Schulleiterin möchte gerne, dass wir KollegInnen uns im Unterricht gegenseitig besuchen. Hat jemand Erfahrungen damit? Wie macht Ihr das mit Vor- und Nachbereitung des "Besuchs"? Gibt es Probleme?


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von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.10.2007 15:59:19

unsere neue Schulleitung hat diesen Wunsch.
Wir haben gerade heute in der Fachkonferenz Englisch darüber gesprochen, dass wir das untereinander regeln, mit gegenseitiger Einladung (wenn man mal etwas Neues macht, Ergänzungsmaterialien zum Lehrbuch innerhalb einer Klassenstufe einsetzt, um voneinander zu profitieren, um mehr Transparenz zu schaffen und um uns besser kennenzulernen).
Was wir nicht wollen, ist das Gefühl, eine Art Lehrprobe vorführen zu müssen, sondern eine ganz normale Stunde. Und die Auswertung dazu erfolgt auch ohne Formalitäten, sondern im normalen Gespräch.
Ich denke, es werden sich auch eher diejenigen gegenseitig besuchen, die sich länger kennen und bei denen die Chemie stimmt.


Was hilft?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ksg1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.10.2007 17:09:02

gegenseitige UB sind dann besonders hilfreich, wenn sie:
- in Offenheit geschehen und
- zielorientiert sind.
Die größte Gefahr (hab' ich so im Kollegenkreis erlebt) besteht darin, dass man sich nicht gegenseitig kritisieren will. Dann ist es schade um die Zeit.
Zum zweiten Aspekt: Was soll die Kollegin beobachten?
"Einfach mal so in den Unterricht" bringt oft nicht viel.
Beobachtungsfelder könnten fachdidaktische sein, die "Körpersprache im Unterricht" oder die "10 Merkmale guten Unterrichts" (von H. Meyer).
"10 Merkmale ..." hat den Vorteil, dass man nicht allzusehr Fachfrau/-mann sein muss und dass die Merkmale empirisch sehr abgesichert sind. Will heißen, wenn man sich daran orientiert, wird der Unterricht wirklich besser.
Einen einfachen Beobachtungsbogen hätte ich.
Nimmt auch das flaue Gefühl, wenn man weiß, was beobachtet wird.
Gegenseitige UB sind nur sinnvoll, wenn die Kollegin Alltagsunterricht zeigt.
Viel Erfolg!





Bei uns in Basel (Schweiz)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pambs Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.10.2007 17:32:19

wurden die kollegialen Unterrichtsbesuche schon vor ein paar
Jahren verbindlich eingeführt. Wir müssen in jedem Schuljahr
von einem Kollegen oder einer Kollegin besucht werden. Dazu
erhielten wir eine Liste mit Indikatoren für den Unterricht.
Daraus formulieren wir dann selber eine Lernfrage, auf die der
Besucher/die Besucherin dann besonders achten soll. Diese
Lernfrage wird vor dem Besuch kurz miteinander besprochen
und nach dem Besuch findet eine weitere Besprechung statt,
deren Resultat dann auch schriftlich festgehalten wird. Obwohl
es jedes Jahr eher lästig ist, auch noch diese Besuche zu
organisieren durchführen zu müssen, finde ich sie doch wertvoll
und interessant. Wir erhalten ja sonst fast kein Feedback.


Bei uns ist es übrigens so, dass die besuchende Person für zwei
Lektionen eine Vertretung bekommt. Wenn wir es schon machen
müssen, dann wenigstens nicht ganz gratis.

Falls diese Besuche nicht zur Qualifikation missbraucht werden,
und die Ergebnisse unter den beteiligten Kolleginnen und
Kollegen bleiben, finde ich sie eine gute, manchmal sogar
wertvolle und interessante Sache.


E liebs Griessli
pambs


@ksg1neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.10.2007 18:49:46

hi du!

du hast so einen beobachtungsbogen für die 10 merkmale von meyer?
stell doch mal rein hier, würde mich sehr interessieren - wir stehen im kollegium vor derselben nicht ganz unproblematischen chance der geforderten unterrichtsbewertung.

danke und liebe grüße,
unverzagte


Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ankajo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.10.2007 19:34:19

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Wir stehen noch ganz am Anfang mit unseren Überlegungen, aber Ihr habt mir schon weiter geholfen.


Eine Frage fehltneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sfstoeckchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.10.2007 21:46:43

mir noch: Kollegiale Unterrichtsbesuche können sehr hilfreich sein + finde ich o.k. (Freiwilligkeit usw. natürlich vorausgesetzt), wenn aber Besprechungsprotokolle oder dergleichen angefertigt werden, für wessen Hände sind sie gedacht, bzw. zugänglich?


Feedbackneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.10.2007 14:19:51

ist so wichtig. Da unterrichtet man Jahre und Jahrzehnte so vor sich hin, steht alleine vor einer Meute Jugendlicher und braut sein eigenes Süppchen. Die Verwunderung, wenn mal was nicht klappt, ist dann immer groß und wieder überlegt man alleine vor sich hin.Man sucht die Schuld eher beim Schüler, oder bei den Eltern und wenn gar nichts mehr hilft in der Gesellschaft....ja ist überspitzt, aber doch oft genug Realität.
Unterrichtsbesuche von Kollegen oder von der Direktion finde ich gut und persönlich sehr hilfreich.
Ein einfaches Beispiel: Ich stehe an der Tafel, schreibe, erkläre, schreibe und erkläre....dabei merke ich nicht, dass ich immer wieder während des Schreibens weiterrede und die Stimme zuerst an die Tafel prallt. Schüler in der letzten Reihe, sehen meinen Rücken und verstehen kein Wort. Ich habe diesen Fehler erst gar nicht bemerkt und auch über Jahre antrainiert, sodass es jetzt einer bewussten Handlung des Gegensteuerns bedarf ihn zu vermeiden.
Aufmerksam wurde ich erst durch die beobachtung einer Kollegin, die einen solchen Unterrichtsbesuch gemacht hat.

Protokolle finde ich überflüssig, aber eine Tasse Kaffee und 5 Minuten Zeit zum Besprechen sollten schon sein.
Ich habe davor keine Scheu jemand anderen in meine Klasse zu bitten, aber viele andere haben das schon. Wenn nun jemand absolut nicht will, sollte man ihn auch nicht zwingen und wenn ich mich jetzt auch in die Nesseln setzten sollte mit folgender Aussage, so tue ich es doch. Ich denke, dass jemand der Besuche nicht zulässt selbst so unsicher ist, dass er über seine Art zu unterrichten sicher mehr nachdenkt und sie sowieso ständig hinterfragt oder einfach nur zu unflexibel ist und keine Kritik zulassen würde, was einen aufgezwungenen Besuch wieder sinnlos machen würde.


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