also sollte es jeden tag heißen, den hauchdünnen weg dieser gratwanderung zwischen den beiden seiten zu begehen, sich in die lage / die person des anderen hinzuversetzen, zu bedenken, ob mein rumblödeln ihn / sie vielleicht verletzt, ob meine -gut gemeinte- bemerkung den anderen nicht, wie ich es wünsche, aufbaut, sondern ihn vielleicht dazu veranlasst, sich zurückzuziehen...
ich verstehe deine zeilen als den ständig zu erneuernden aufruf, seine zeilen hier wie seine worte im alltäglichen immer wieder genau zu bedenken, denn: In keiner Sprache kann man sich so schwer verständigen wie in der Sprache.
miro07