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Forum: "Hausaufgaben"betrug""

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Präsentationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2009 00:07:25

Beim Präsentieren der Hausaufgaben vor der ganzen Klasse gibt es doch bestimmt Probleme mit arg schüchternen Kindern. Und was ist mit den Lernschwachen? Stellt man die da nicht bloß?

In problematischen (sprich: hausaufgabenmäßig unzuverlässigen) Abschlussklassen verzichte ich oft auf das Kontrollieren der Hausaufgaben, um meine Nerven zu schonen. Statt dessen biete ich den Schülern an, ihre Hefte durchzusehen. Davon profitieren dann die Eifrigen. Wenn bei längeren Aufgaben (z. B. Aufsätzen) die Mehrheit nichts (oder nur rudimentär) gemacht hat, verzichte ich sowieso auf das Besprechen der Hausaufgabe und sammle alle Hefte ein. Allerdings mache ich das nur, wenn ich den Eindruck habe, dass die Aufgabe weder zu schwierig noch zu ungenau gestellt war.


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2009 00:19:55

sieht natürlich bei z.B. 6.Klässlern in Englisch anders aus. Das daaaauuuuueeeert...

Bis die alle ihre Hefte rausgekramt haben..
Bis die alle die richtige Seite offen haben...
Bis die 7 SuS gebeichtet haben, dass sie ihre HA nicht haben...
Bis die alle nen Stift in der Hand haben...
Bis die alle merken, dass man zuhören sollte, damit man eigene Fehler bemerkt...
Bis die dann mitkriegen, dass man den eigenen Fehler auch korrigieren sollte...

... ist man geneigt, keine HA mehr aufzugeben...


Alles eine Frage der Routineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2009 00:33:07

Beim Präsentieren der Hausaufgaben vor der ganzen Klasse gibt es doch bestimmt Probleme mit arg schüchternen Kindern.

Und was ist mit den Lernschwachen? Stellt man die da nicht bloß?


Gerade die schüchternen "brauchen" die Übung. Es ist ihnen nicht damit geholfen, ihnen Unangenehmes zu ersparen, sie profitieren sehr viel mehr davon, wenn sie es üben können.

Damit sie nicht bloßgestellt werden (aber das gilt für alle), ist es natürlich wichtig, vorher ganz klare Regeln aufzustellen. Ich hatte neulich einen "Witzbold" dabei (15 Jahre alt), der meinte, sich während einer solchen Präsentation lustig machen zu müssen. Der durfte dann den Raum verlassen, sich auf den Flur stellen und hatte jedoch die Türklinke von außen gedrückt zu halten! Schön peinlich, denn jeder, der vorbeikam, hänselte jetzt nämlich IHN und machte sich über ihn lustig. Das zog ich geschlagene 20 Minuten durch.

Auch für die Lernschwachen gilt: Jeder präsentiert so gut er es halt kann, wichtig ist vor allem erstmal, DASS er präsentiert. Da Hausaufgaben zunächst mal ja nur Übungen sind, die das Gelernte verfestigen und vertiefen sollen, ist natürlich die Unterstützung durch den Lehrer und selbstverständlich auch durch den Rest der Klasse willkommen und erwünscht.

Wichtig bei allem: Zielsetzung erklären, WARUM diese Methode sinnvoll ist, Regeln für das Präsentieren und das Verhalten der anderen während des Präsentierens festlegen und immer wieder "wertschätzendes(!)" Feedback definieren und auf die Einhaltung dessen achten.

Ich hab damit allerbeste Erfahrungen gemacht.

LG
EmiliaCH


Präsentierenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2009 00:35:30

sollte man ab Klasse 5 trainieren, da machen sie es noch gerne und später wird es zu einer Selbstverständlichkeit. Ich habe es schon erlebt, dass eine sehr schüchterne, ab und zu stotternde Schülerin an einem Tag der offenen Tür (d.h. es saßen etliche Eltern hinten in der Klasse)ausgelost wurde und ziemlich souverän vor versammelter Mannschaft die Ergebnisse ihrer Gruppe präsentierte. Mit dieser Klasse hatte ich das zwei Jahre lang ständig gemacht und es war für die Schüler nichts Besonderes mehr. Hinsichtlich ihres Selbstvertrauens hat es ihnen sehr viel gegegeben.

Allerdings habe ich auch dies erlebt: Nach einem Schulwechsel wollte ich in einem 10. Schuljahr mündliche Hausaufgaben in Englisch von ausgelosten Schülern vor der Klasse vortragen lassen und es gab offenen Aufruhr. Sie klammerten sich sozusagen an ihrem Tisch fest, empfanden das als Zumutung und beschwerten sich anschließend bei der Schulleitung über meine unmöglichen Unterrichtsmethoden... Sie kannten das einfach nicht.


Genau Ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2009 00:46:10 geändert: 08.02.2009 00:46:47

Sie kannten das einfach nicht.

Und von daher am besten -wie Du ja auch richtig sagst- schon ganz früh damit anfangen.

Ist auch vieeeel angenehmer für den Lehrer, muss er sich doch nicht jeden Morgen der Situation des Erklärens der Hausaufgaben aussetzen, getreu dem Motto: "Alles schläft und einer spricht, sowas nennt man Unterricht!"

Je eher die Schüler zudem in die eigenständige (jedoch produktive!) Unterrichtsgestaltung mit eingebunden werden, je besser ist es ohnehin.

LG
EmiliaCH


Realitätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2009 00:58:34

Die Realität sieht bei uns leider so aus, wie klexel das sehr anschaulich schildert... Und anschließend bzw. vorher stürmen die 7 Kinder zum Pult, die die nachgemachten Hausaufgaben vom Vortag vorzeigen möchten. Es nervt, dass man mit dem ganzen "Hausaufgabengedöns" so viel Zeit vergeudet - inklusive des Erklärens und Anschreibens der nächsten Hausaufgabe am Stundenende - dass manchmal kaum Zeit bleibt für die Erarbeitung des eigentlichen Unterrichtsthemas...

Mitunter verzichte ich aus Zeitgründen auf das Kontrollieren und Besprechen von Hausaufgaben, bei denen nicht viel falsch gemacht werden kann (oder wo Selbstkontrolle möglich ist). Dann sind aber wiederum einige Schüler enttäuscht, die sich viel Mühe gegeben haben. Sie meinen, sie hätten "umsonst" Hausaufgaben gemacht.



Klaroneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2009 01:08:59

Die Realität sieht bei uns leider so aus, wie klexel das sehr anschaulich schildert... Und anschließend bzw. vorher stürmen die 7 Kinder zum Pult, die die nachgemachten Hausaufgaben vom Vortag vorzeigen möchten.

Es nervt, dass man mit dem ganzen "Hausaufgabengedöns" so viel Zeit vergeudet


Schon klar, aber WER soll die "Realität" ändern, wenn nicht der Lehrer? Die SuS werden von alleine sicher nicht drauf kommen, dass "Präsentation" ein geeignetes Mittel der abwechslungsreichen Hausaufgabenkontrolle- und besprechung wäre!

Also musst schon selbst ran.

Probiers mal aus, Du wirst sehen, dass Du Dir nach anfänglichen Widerstäden viel konstruktive Erleichterung schaffst.

LG
EmiliaCH


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