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Forum: "Unterricht und Störungen - und ich dazwischen... (Disziplin) "

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Unterricht und Störungen - und ich dazwischen... (Disziplin) neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reliente Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2009 18:05:16

Mal wieder habe ich eine Frage an euch, die mich seit einiger Zeit beschäftigt.

Ich unterrichte in einer Hauptschule, Brennpunktschule. Es macht mir viel Spaß, ich gehe gern hin und ich habe auch die Schüler wirklich gern.

Aber nach wie vor habe ich ein großes Problem mit der Disziplin in meinem Unterricht.


Beispiel: Ich wollte heute eigentlich mit der 5. Klasse eine Schatzsuche durch das Schulhaus machen. (Die Schüler sollten sich dabei mit einem Text auseinander setzen) Ich hatte es in der letzten Stunde schon angekündigt und in der Pause alles vorbereitet.
Es dauerte erst mal in der Klasse etwa 5 Minuten, bis wir uns begrüßen konnten.
Ich hatte eine Einleitungsgeschichte und es war nicht möglich, diese zu erzählen. Entweder machten Schüler eine blöde Bemerkung zur Geschichte oder ein anderer quatschte dazwischen. Nachdem ich einen störenden Schüler in den Trainingsraum geschickt hatte, ging es trotzdem so weiter wie vorher. (oft hilft das zur Abschreckung für die anderen..)
Mir ist dann der Kragen geplatzt und ich habe die Schatzsuche abgebrochen (ohne sie wirklich begonnen zu haben) und die Kinder mussten die ganze Einleitungsgeschichte abschreiben.

Das gab natürlich ein fürchterliches Geschrei, weil ja "nur" die Hälfte laut war, das habe ich dann ignoriert.

Ich frage mich, wie ich es schaffen kann, dass ich das Gefühl habe, die Regeln, die ich aufstelle auch einhalten zu können.
Es gibt bei uns z.B. die Regel: Nach 3 Strichen in den Trainingsraum oder vor die Tür. An manchen Stunden habe ich allerdings das Gefühl, dass dann innerhalb von 15 Minuten etwa die halbe Klasse im Trainingsraum zu finden ist. Weil ich das aber nicht will, ist dies spätestens der Punkt, an dem ich inkonsequent werde und mehr Lautstärke bzw. Störungen akzeptiere.
Leider habe ich auch schon den Fehler gemacht, dass ich Dinge angedroht habe und sie nicht gemacht habe, weil ich die Hoffnung hatte, dass ich die Stunde noch "rumreißen" kann. Teilweise habe ich ja auch Verständnis für die Unlust Kinder, vielleicht zuviel. Wahrscheinlich passt für mich die Bezeichnung "Gutmütig" oder "Lasch" am besten. Es ist mir aber auch klar, dass ich damit nicht weit komme und ich würde es gerne ändern.
Manchmal fehlen mir Ideen, wie ich die Schüler angemessen sanktionieren kann. Ich kann oft diese Strenge nicht die ganze Stunde durchhalten, weil ich mich dann wieder auf den Unterricht konzentriere und weniger auf die Störer. (Schwierig auszudrücken, was ich meine) Oder wenn ich eine Aufgabe gestellt habe und einem Schüler helfen will, bricht hinter mir das Chaos los und ich weiß nicht, wie ich das verhindern kann.
Stunden, in denen ich eine pädagogische Fachkraft dabei habe, laufen super, weil sie sich um die Störer kümmert und diese in Schach hält und ich in aller Ruhe meinen Unterricht machen kann.

Könnt ihr mir vielleicht ein wenig Mut machen? Oder wie ich es besser machen kann?
Schaffe ich es irgendwann, beides im Blick zu haben?


Dass wird!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: teachingteam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2009 18:43:38 geändert: 12.02.2009 18:45:08

Ich bin noch Schülerin und wahrscheinlich ist es total albern, dass ich mich zu diesem Thema äußere, doch ich hatte auch schon einmal ein ähnliches Problem. Ich habe in der 10. Klasse angefangen Föder zu geben.Es waren zwar nur 12 Schüler, doch ich hatte wirklich alle Hände voll zu tun. Die meisten Schüler kamen aus der schlimmsten Klasse der Schule und kein Lehrer wurde damals mit der Klasse wirklich fertig.
Es gab einige Stunden, da lief es wirklich gut, und andere in denen wir gar nichts geschafft haben. Ich musste mir also was einfallen lassen und habe mir das System mit den gelben und roten Karten überlegt. Bei einer gelben Karte ist es die erste Verwarnung und bei der roten Karten müssen die Schüler fünf Minuten vor die Tür und bekommen zusätzlich eine Strafarbeit.
Doch schon bald musste ich diese Methode nur noch selten anwenden. Ich habe versucht den Schülern klar zu machen, um was es hier für sie geht, nämlich um ihre Zulunft. Dann haben ich sie gefragt, was ihre Wünsche für ihre Zukunft sind und danach haben sie sich erstaunlicher Weise angestrengt. Allerdings war dass ein 7. Jahrgang und keine 5. Klasse.
Dass wird schon, die Schüler brauchen nur Zeit sich an einen zu gewähnen und man selber braucht Zeit sich an die neue Aufgabe zu gewöhnen. Man darf nicht zu lasch, aber auch nicht zu streng sein. Die gesunde Mischung machts.


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von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2009 20:19:05

Du schreibst:
Ich frage mich, wie ich es schaffen kann, dass ich das Gefühl habe, die Regeln, die ich aufstelle auch einhalten zu können.
Das kennt sicherlich jeder von uns, dass wir dazu neigen, Regelverstöße mit Strafen zu belegen, die sich als nicht durchführbar, in jedem Fall als nicht zielführend erweisen (die Schüler sind ja anschließend nicht etwa geläutert oder einsichtig). In einem Seminar von Thomas Grüner (dessen Bücher ich dir nur wärmstens empfehlen kann) wurde gesagt, Einsicht kann man ohnehin nicht erzwingen. Man kann aber darauf bestehen, dass Regeln eingehalten werden, die unter der Maßgabe erstellt werden: "Jeder hat das Recht auf störungsfreien Unterricht" (also auch DU). Du handelst richtig, wenn du nicht lange rumeierst, sondern sofort und konsequent auf Störungen reagierst. Deswegen müssen die angedrohten Strafen stets auf die Frage überprüft werden, ob du sie wirklich durchsetzen und durchhalten kannst. Ansonsten kannst du sie gleich stecken lassen.
Ich glaube, was in deinem Fall auch zu schaffen macht, ist der Gedanke "ich habe SO was Tolles vorbereitet und nun machen die mir das kaputt". Nimm sowas nie persönlich. Vielleicht müsstest du den Schülern sagen: "Ihr seid offensichtlich noch nicht reif genug für diese Art Unterricht, dann müssen wir eben was Langweiliges machen".
Du hast doch vor einiger Zeit schonmal hier dein Leid geklagt. War denn damals eine Änderung eingetreten? Was konntest du bis heute umsetzen? Welche Fortschritte gab es?


@janne60neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reliente Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2009 20:46:47

Ja, du hast recht, es ist nicht das erste Mal, dass ich im Forum "Trost und Hilfe" suche.

Wenn ich auf mein halbes Jahr an der Schule zurück schaue, war es eigentlich sehr positiv. Mit der chaotischen 8. Klasse komme ich mittlerweise relativ gut aus. Sie bekommen Arbeitsmaterial, das sie bearbeiten und abgeben müssen. Die Mitarbeit ist wesentlich besser geworden und bei mir arbeiten jetzt sogar Schüler mit, die bei anderen Lehrern nur negativ auffallen. Nur richtige Klassengespräche sind nicht so gut möglich.
Am schönsten (wenn ich das sagen darf) war das Erlebnis kurz vor den Zeugnissen. Denn die Ethik Gruppen (dieser 8. Klassen) sollten neu gemischt werden. Als ich das meinen Schülern verkündet habe, brach ein Sturm der Entrüstung los! Keiner wollte meine Gruppe verlassen! (nicht mal die Schülerin, die von mir eine 5 im Zeugnis hatte) Daraufhin habe ich mich dafür eingesetzt, dass sie Gruppen so bleiben.
Auch die 9. Klasse, die ich nicht mehr in Ethik habe, kam zu mir und wollten mich zurück haben.

Ganz so falsch kann ich es ja nicht machen.... wie schon geschrieben, ich fühle mich dort sehr wohl.
Ich stolpere nur immer wieder über meine Gutmütigkeit, Inkonsequenz, Unsicherheit, wie auch immer du es nennen willst....
Kleines Beispiel oder vielleicht eher Frage:
Im Unterricht fliegt Papier... öfter... Ich sage: "Hört bitte auf, das Papier zu werfen." Sie hören nicht auf und ich höre mich sagen: "Der nächste, den ich erwische, der kehrt den Raum!" Im selben Moment ärgere ich mich über meinen Satz, denn es kommt, wie es kommen muss: Das nächste Papier fliegt und ich habe natürlich nicht gesehen, WER es war!!
Und was mache ich jetzt???? Drei Schüler schreien: Der X war es und X behauptet steif und fest, dass er es nicht war!!! Ich kann auch schlecht anordnen, dass die ganze Klasse kehrt, denn es gibt nur einen Besen. (Sauber machen geht gemeinsam, aber ich habe ja gesagt, der nächste kehrt..)
Das ist nur mal ein kleines Beispiel, aber summiert erkennt man daran genau meine Unsicherheit, meine mangelnde Disziplin...
Interessanterweise habe ich in den höheren Klassen weniger Probleme, mit der 9. und 10. komme ich meistens prima aus...

Dass ich jetzt wieder mal hier um Rat frage, liegt auch daran, dass ich zurzeit einen Praktikanten habe, der natürlich in der Reflexion genau in dieser Wunde bohrt...


@janne60neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reliente Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2009 20:48:16 geändert: 12.02.2009 20:57:06

Es gibt Tage, da sind die Schüler total motiviert und machen mit und sind still. Und ich es Tage, da bin ich froh, dass die Stunde vorbei ist, ohne dass etwas passiert ist.
Wenn ich die anderen Lehrer höre, dann weiß ich ja eigentlich, dass die meisten auch ihre Probleme haben. (Bei mir sind immerhin noch keine Tische durch den Raum geflogen)
Aber ich weiß, dass ich beispielsweise am Geräuschpegel der Klasse beteiligt bin, weil ich nicht richtig durchgreife (wie auch immer man das macht)

Ich wünsche mir manchmal oder stelle mir vor, dass ich mal vor einer atemlos lauschenden, interessierten und motivierten Klasse stehen darf.

(Traum einer Hauptschullehrerin...)




Akute Hilfenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2009 20:54:47 geändert: 12.02.2009 21:00:50

- störende Schüler vor die Tür schicken (geht nur einzeln) mit der Maßgabe, die Klinke von außen gedrückt halten zu müssen (schön peinlich, wenn jemand vorbei kommt)

- JEDEN (!) Tag eine neue Sitzordnung, d.h., keiner sitzt neben dem, neben dem/der er gestern gesessen hat --> hier musste Dir nur merken, wer am Vortag wo gesessen hat (ich hab in großen Gruppen durchaus schon mal ein Foto mit dem Handy gemacht, um es mir zu merken). Das hilft enorm, Cliquen- und Grüppchenbildung zu verhindern und der "Wechsel der Perspektive" tut auch mal gut, denn die meisten mögen sowas nicht, weil sie sich ja so schön bequem auf ihrem Platz und in ihrem Umfeld "eingerichtet" haben.

- Immer wieder kleine Vorträge und Kurzreferate halten lassen, SEHR unbeliebt, aber konsequent durchgeführt nimmt es Dir Arbeit ab und hilft, den Lernstoff zu vertiefen und Schwächen bei den Schülern viel besser zu erkennen. Nebenbei haben die Schüler/Teilnehmer davor wirklich am meisten Schiss, weil sie sich nämlich VOR die Gruppe stellen müssen und das ist ihnen oftmals mächtig peinlich. Aber es wirkt, sofern Du es konsequent durchführst.

Liebe Grüße und gutes Gelingen

Emiliach

P.S. Selbstverständlich lasse ich ggf. die GANZ GRUPPE auch schon mal staubsaugen, wenn der Boden, der am Morgen einwandfrei war, am Nachmittag aussieht, wie die S....

Ich nenne das dann immer ganz genüsslich "Kollektivhaftung" und mache ihnen klar, dass sie hier als Gruppe/Team fungieren und sich untereinander schon selbst so organisieren müssen, dass sie möglichst wenig Arbeit damit haben. Gelingt das nicht, lasse ich sie im Raum warten und harre solange aus, bis sich einer oder auch zwei bereit erklären und sagen: "Na gut, ok, ich/wir machen´s." Dann wird gesaugt und aufgeräumt und die Gruppe bleibt solange da, bis alles ok ist. Und dabei ist es mir vollkommen wurscht, ob die ihren Zug verpassen oder die Eltern im Auto warten oder sonstwas. Kollektivhaftung ist was Schönes.....und kommt danach meistens immer seltener vor



@emiliachneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reliente Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2009 21:05:56

vielen Dank für deine Tipps:

Aber ich muss gleich mal nachhaken.
Wenn jemand nach draußen geht und die Türklinke gedrückt halten muss:
1) was mache ich, wenn er es nicht tut?
2) meine Schüler würden dann mit der Tür "spielen", nämlich immer wieder leise aufmachen und reinschauen. (Das kommt echt gut an bei den Mitschülern)

Kurzreferate bei einer 5. Hauptschulklasse ist wirklich schwierig. Ich bin schon froh, wenn das Lesen eines Textes nicht Heulen endet, weil ich mehrere LRS-Kinder und Förderschüler dabei habe. Ich überlege gerade, ob die Schüler leiser sind, wenn ein anderes Kind vorne steht. Im Klassengespräch ist das Zuhören schon schwierig. Aber ich mache mir darüber mal Gedanken, wie ich deine Idee umsetzen könnte. Denn die meisten haben nur wenig Selbstvertrauen, da kann sowas auch nach hinten los gehen.


prima...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reliente Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2009 21:09:47

die "Kollektivhaftung" gefällt mir....

Das habe ich ja heute auch gemacht, als alle schreiben mussten....
Nur den Begriff muss ich noch einführen


Nur Mut!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.02.2009 21:19:16

Was Du machst, wenn der die Klinke nicht gedrückt hält? Anschreien natürlich!

War nicht GANZ ernst gemeint, aber ich mache es schon so, dass ich in sehr lautem und vor allem unmissverständlichen Ton sage, dass er das zu tun hätte. Inwiefern Dir das gelingt kann ich natürlich nicht sagen, da ich Dich nicht kenne und jeder da auch unterschiedlich autoritär auftritt.

Wir haben als "Drohmittel" dann immer die Abmahnung, die beim zweiten Mal zum Rausschmiss aus der Maßnahme und damit auch zum Geldverlust führt. Wie das in allgemeinbildenden Schulen ist, weiß ich grad nicht so genau. Könntest Du damit "drohen", die Eltern zu informieren? Meistens haben die Schüler das ja nicht so gern, wenn die Eltern gar zu arg ins Spiel kommen....

Die Türklinkennummer ist pädagogisch natürlich nur sehr bedingt wertvoll (aber sie wirkt, sofern konsequent und mit Nachdruck durchgeführt), insofern müsst Ihr (Lehrer) natürlich auch immer schauen, dass Ihr nicht ggf. negative Konsequenzen aus dieser Sache zu erwarten habt.

Was die schwächeren Schüler in Sachen Selbstwert angeht, so kann ich Dir versichern, dass Du ihnen keinen größeren Gefallen tun kannst, als sie schon frühzeitig immer wieder vor Leuten sprechen zu lassen. Das gilt selbstverständlich auch für die leistungsstärkeren Schüler. Natürlich mit den entsprechenden Feedback-Regeln. Aber wenn das erstmal fester Bestandteil des Unterrichts ist, werden sie wirklich etwas für ihr Leben mitnehmen.

Liebe Grüße
EmiliaCH


Liebe Reliente,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elanor777 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.02.2009 11:28:37 geändert: 13.02.2009 11:29:14

du schreibst nur von Strafen und Sanktionen. Hast du auch schon mit dem Gegenteil probiert? Zum Beispiel, wenn die ganze Klasse leise gewesen ist und ordentlich mitgemacht hat, gibt es am Ende ein Spiel (ich denke, in der 5. Klasse würde das sehr gut ankommen). Mit den Schülern, die besonders stören, kann man Einzelgespräche führen und einen Punkteplan vereinbaren. Haben sie eine bestimmte Punktezahl erreicht, gibt es hausaufgabenfrei. Einige Referendare, die ich kenne, führen so eine Liste sogar für die ganze Klasse. Ich denke, mit einer positiven Verstärkung erreicht man manchmal mehr, als allein mit Strafen. Natürlich, muss man trotzdem auf die Einhaltung der Regeln konsequent achten, doch bekommen die Schüler durch die angekündigte Belohnung eine andere Motivation, am Unterricht teilzunehmen. Ich habe so eine Punkteliste in einer 6. Klasse geführt und sie hat Wunder bewirkt.(nicht bei allen Schülern, aber bei den meisten). Hast du so etwas auch schon probiert?
LG
elanor


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