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Forum: "Zu stark durch die Lehrerin beeinflusst?! "

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Zu stark durch die Lehrerin beeinflusst?! neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wings2301 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2009 18:42:17

Hallo an alle Lehrer und Lehrerinnen in diesem Forum ...

Ich bin Schülerin der 11. Klasse eines Gymnasiums, und beschäftige mich nun schon seit sehr langer Zeit (es sind jetzt ungefähr 3 Jahre) mit einem Problem, das mich belastet und das mich manchmal ziemlich verzweifeln lässt. Ich hoffe, dass ich mir hier Rat von Lehrern und Lehrerinnen holen kann, die womöglich eine ganz andere Sichtweise auf dieses besagte Problem haben, als manch anderer ... Über Feedback würde ich mich jedenfalls sehr freuen, denn ich denke, langsam ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen ...

Es begann in der 9. Klasse - Wir bekamen ein neue Englisch- und Sport-Lehrerin. Ich kannte sie bis dahin nur vom Sehen. Ich hatte anfangs nie Probleme mit ihr, obwohl ich wohl die einzige war, die nichts gegen sie hatte. Sie gilt/galt als relativ unbeliebt, und doch hatte sie hier und da einige wenige "Lieblinge" (zum Großteil Mädchen).
Sie ist nicht so, wie man sich eine Lehrerin vielleicht vorstellen mag. Sie ist noch recht jung (Mitte 30), und hat generell etwas sehr Jugendliches an sich, auch was ihren Charakter betrifft. Sie ist schusselig, öfters mal "verpeilt", vergesslich, unpünktlich, chaotisch, ... und ein Kumpeltyp. Und gerade aus diesen Gründen mochte ich sie - weil ich mich manchmal selbst wiedererkannte. Wir waren auf einer Wellenlänge.
Es dauerte nicht lange, da gehörte auch ich zu ihren "Lieblingen". Leider zeigte sie diese Sympathie anscheinend ziemlich deutlich, gab mir meist mehr Punkte in Arbeiten, als ich verdient hätte, usw. Die Klasse bekam das natürlich mit, und beliebt machte sie sich dadurch nicht ...
Das Verhältnis zwischen ihr und mir wurde immer besser, fast freundschaftlich. Ich freute mich jedesmal auf sie, verteidigte sie, half ihr wo ich konnte. Ich habe trotz ihrer "Unfähigkeit" (wie es einige andere Schüler bezeichneten) immer zu ihr aufgesehen. Sie ist mir als Mensch sehr wichtig geworden, weil sie einfach ein toller Ansprechpartner war, auf den ich wahnsinnig stolz war.
Das alles zog sich dahin, bis ungefähr gegen Mitte der 10. Klasse. Es kam eine Phase, in der es mir emotional sehr schlecht ging. Ich war durcheinander, mir wurde alles zu viel, und ich wusste den Grund nicht. Schon nach kurzer Zeit spielte ich dann plötzlich mit dem Gedanken, dass es doch an dieser Lehrerin liegen könnte ... Immer wenn ich sie ansah - und das tat ich oft - breitete sich ein Gefühl der Traurigkeit in mir aus.
Sie bemerkte das und sprach mich nach einiger Zeit darauf an. Sie sagte, sie mache sich große Sorgen um mich, und kümmerte sich rührend um mich. Ich habe es genossen, sie an meiner Seite zu wissen. Sie gab mir das Gefühl, für mich wie eine Art Große Schwester zu sein. Sie lud mich zu sich nach Hause ein, und das nicht nur einmal. Wir redeten stundenlang, waren in SMS-Kontakt, telefonierten und sie versprach mir so viele tolle Dinge ... Sie sagte, sie würde immer für mich da sein.
Das war die Zeit, in der unser Kontakt am engsten war.

Dann kamen die großen Ferien. Jetzt, in diesem Schuljahr, hat sich das alles schlagartig geändert. Jetzt habe ich sie nur noch in Sport, und sehe sie relativ selten. Früher haben wir nach dem Unterricht meistens noch ewig geredet, und jetzt ist dieser Kontakt nur noch so förmlich. Irgendwas fehlt, sie ist mir auf einmal so fremd. Wir reden kaum noch, sie sieht mich kaum an, und wenn ich sie etwas (Schulisches) frage, antwortet sie mir "Ja" oder "Nein". Als sie mich dann einmal um einen Gefallen gebeten hat, habe ich ihr diesen natürlich erfüllt, und sie bedankte sich noch nicht einmal richtig.
Ich war wütend, sehr sogar. Im letzten Schuljahr hat sie mir von so vielen Dingen erzählt, die wir zusammen unternehmen könnten, und nichts davon hat sie gehalten ... Sie ist plötzlich ein anderer Mensch geworden, den ich nicht mehr wieder erkenne. Das belastete mich und machte mich sehr traurig. Ich hatte das Gefühl, irgendwie jemanden verloren zu haben - alle verzweifelten "Annäherungsversuche" scheiterten kläglich.
In meiner Wut schrieb ich ihr in einer SMS, dass ich es sehr schade finde, wie sie sich verändert hätte. Das ist jetzt schon wieder mehrere Monate her, und sie hat bis heute nicht darauf reagiert.
Es ist, als wenn ich dadurch nur alles viel schlimmer gemacht hätte. Sie scheint mich noch nicht einmal mehr richtig wahrzunehmen. Wenn wir Kontakt haben, dann nur sehr sehr förmlich ...

Jedenfalls bin ich absolut ratlos, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll - Was kann ich noch tun? Sie ist eiskalt.
Sie hat mir damals sehr geholfen, und ich möchte sie nicht verlieren. Obwohl ich das glaub ich schon getan habe. Ich vermisse sie ...

Gibt es hier vielleicht Lehrer/-innen, die sich mit solchen Situationen auskennen?
Was mache ich falsch?
Sorry für den langen Text ... Aber ich würde mich wirklich sehr über Antwort freuen.
Danke schon mal ...

Liebe Grüße,
wings2301



Hallo wings,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2009 20:07:50

könnte es sein, dass ihr bewusst geworden ist, dass euer Kontakt zu eng wurde?

Und auf Grund dieser Erkenntnis hat sie nun ihr Verhalten dir gegenüber geändert.

Wie meist in solchen Fällen, konnte sie es nicht abschwächen, sondern ist nun ins Gegenteil verfallen: Sie ist kontaktscheu geworden was dich betrifft.

Das ist für dich arg, das kann ich mir vorstellen. Aber du wirst es akzeptieren müssen. Du kannst ein anderes Verhalten, das Verhalten von früher nicht erzwingen. Je mehr du das versuchst, desto mehr wird sie abblocken (müssen).

Je besser es dir aber gelingt auch zurückhaltend zu werden ihr gegenüber, desto eher wird es zu einem "normalen" Umgang miteinander kommen können.

Und es kommt sicher einmal die Zeit, wo du dich darüber freust, dass sie in einer schweren Zeit da war für dich; wo du aber auch merkst, dass ihr "Dich-abnabeln" auch etwas Gutes hatte für dich.

Ich wünsche dir, dass diese Zeit bald kommt für dich.

Heide


Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wings2301 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2009 13:44:59

... für die Antwort ...

Das könnte stimmen, jedoch verstehe ich nicht, warum das alles so plötzlich kommen musste. Sie hätte doch mit mir reden und mir alles erklären können. Immerhin wusste kaum jemand von diesem guten Verhältnis zueinander, und ich wüsste nicht, dass es deswegen hätte zu Problemen kommen können.

Sie wusste von Anfang an, dass sie mir ziemlich wichtig geworden ist. Ich fühle mich dadurch manchmal irgendwie im Stich gelassen. Aber ich scheue auch davor zurück, sie mal direkt darauf anzusprechen ...

In wieweit darf ein/e Lehrer/in denn ihren Schülern seine/ihre Hilfe anbieten? Und wie weit darf diese Art von Hilfe denn gehen?
Ist sie als Lehrerin zu weit gegangen?

Liebe Grüße,
wings


@wingsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2009 13:47:08 geändert: 07.03.2009 14:19:50

Wenn ich diese Frage lese, dann stelle ich mir die Frage, worauf du hinaus willst.

Grundsätzlich würde ich dir raten, die Lehrerin versuchen zu vergessen, auch wenn du vielleicht in der Lehrerin eine "mütterliche" Freundin gefunden hast.
Schwingt noch eine gewisse Schwärmerei mit, dann meine ich, dass Schwärmereien für Lehrer oder Lehrerinnen immer problematisch sind, wenn sie über ein gewisses Maß hinausgehen.
Ich denke, dass die Lehrerin auf Distanz gehen wollte, nachdem sie merkte, dass ein gewisses Maß - aus welchen Gründen auch immer - überschritten wurde.

Wesentlich unproblematischer ist es, eine mütterliche Freundin in einem anderen Kreis zu finden z.B. in einem Verein. (Beispiel: ich hatte in deinem Alter auch solche Bekannte, die ca. 10 Jahre älter waren und von denen ich mich gut verstanden fühlte, aber das waren keine Frauen, die mich irgendwie beurteilen mussten, zu denen ich aber jederzeit hingehen konnte.)


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2009 14:14:20

Ich finde die Ratschläge von heidehansi gut und dienlich.

Weitere Äußerungen sind rein spekulativ.
Vielleicht ist euer Verhältnis doch nicht so unbemerkt gewesen, wie du denkst.
Du kannst nicht wissen, ob die Lehrerin selbst zu dem Entschluss gekommen ist, Abstand zu nehmen, oder ob andere dies eingefordert haben.

Wenn selbst du zu der Einschätzung kommst, dass sie dich bevorteilt hat und dir sogar bessere Noten gegeben hat, ist sie doch in diesem Punkt zu weit gegangen.

Letztlich ändern die Beweggründe aber nichts an der Situation, dass die Lehrerin auf Abstand gegangen ist.
So sehr es dich verletzt und für dich eine Bezugsperson verloren gegangen ist, wirst du dich darauf einstellen müssen und damit umgehen lernen.

Palim


Bei mir...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: teachingteam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2009 21:59:12

...hat sich auch so eine Beziehung zu einer Lehrerin entwickelt als ich in die 9. Klasse kam. Sie wurde meien neue Lateinlehrerin. Schnell merkten wir beide, dass wir uns auf einer Wellenlänge befinden.
Ich wurde von ihr als Förderlehrerin für den Förderkurs in der Schule vorgeschlagen, durfte mit ihr eine Klassenarbeit korrigieren und sogar mit ihr Unterrichten.
Nun war sie 8 Monate krank...
Doch am Donerstag gehen wir wahrscheinlich wieder gemeinsam ins Eiscafe.
Doch ich muss dir leider auch wie alle anderen sagen, dass du dich damit abfinden musst, dass die Lehrerin eine größere Distanz geschaffen hat. Dafür kann es mehrere gründe geben. Bei uns an der Schule findet es keiner schlimm, dass wir uns so gut verstehen, doch bei euch mag es anders sein.
Außerdem gehen wir auch "nur" ins Eiscafe und ich besuche sie nicht zu Hause oder schreibe ihr SMS...
Sie hat mir auch nie bessere Noten gegeben und ist generell nicht gerade unbeliebt.
Viele nennen mich ihre Tochter, doch es stört keinen, weil wir einfach auf einer Wellenlänge sind und bei uns Lehrer als Menschen wie jeder andere auch angesehen werden.

Lg


Lehrer sind auch nur Menschen neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: medeaxs Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2011 11:26:45

Hey,
also ich habe auch eine recht gute Beziehung zu einer Lehrerin. Zuerst haben wir uns gehasst und angekeift, doch nach einiger Zeit wurde es besser bis wir uns öfter zum Kaffeetrinken getroffen haben (was wir immernoch tun). Ich habe bemerkt, dass wir uns als MEnschen näher kamen. Oft sagte sie zu mir, das was wir ausserhalb des Unterrichtes miteinander zu tun haben hätte nichts mit der Notengebung zu tun. Sie dachte lange ich will mir irgendwelche Vorteile verschaffen (Das wollte ich aber niemals). Ich bemerkte, da sie auch eher ein Kumpeltyp war und im Unterricht nah an die Schüler trat, dass sie andere lobte für ihre gute Leistung, doch mein Lob blieb immer aus. Ich dachte zuerst ich bin nicht so "gut" wie die anderen und begann mich in einen Wahn hineinzusteigern, dass ich besser werden muss. Ich wurde um 2 ganze Noten besser(mit Fleiß nicht mit BEkannschaft), doch das Lob blieb immernoch aus. Ich bin mir relativ sicher, dass es daran lag, dass sie dachte wenn sie mich lobt, könnte das aus einer Sympathie heraus kommen. Das fand ich sehr schwierig und ärgerlich. Sie wurde dann auch irgendwie distanzierter. Ich war damals nicht diejenige die ein Problem hatte sie als Lehrerin zu sehen. Eher umgekehrt. Dann habe ich ihr einen Brief geschrieben und sie einfach alles gefragt und alles gesagt was mir durch den KOpf geschwirrt ist. Das kam ziemlich gut an und seitdem ist wieder alles "gut". Sie kann mich inzwischen als MEnschen und Schülerin sehen. Deswegen kann ich nur raten, wenn sowas passiert, dass ein Lehrer/in sich seltsam verhält, einfach einen Brief zu schreiben. Beim Schreiben kann man sich nocheinmal genau über den Inhalt Gedanken machen. Die meisten Lehrer sind so menschlich dass sie diesen Brief mit Herz und Verstand lesen weil sie nicht voreilig "profesionell" reagieren müssen. Keep Cool :)

Und an die Lehrer, die der Meinung sind sowas sollte nicht zwischen Schülern und Lehrern sein:

Ich verbringe am Tag ca 9 Zeitstunden in der Schule, Zuhause ca 3. Das heisst, meine Eltern sehe ich maximal 4 Stunden am Tag, meine Lehrer dagegen mind 8. Wie soll ein Jugendlicher, der Orientierung sucht bei Erwachsenen, Distanz zu seinen Lehrern haben können wenn sie so Zentral in seinem Leben stehen? Lehrer sind nicht nur Lehrer, und dessen sollten sie sich bewusst sein. Lehrer sind MEnschen, Lehrer sind Vorbilder für uns. Ich kenne viele Klassenkamaraden, die bei anderen Lehrern so eine Nähe suchen (oder gesucht haben). Ich denke es ist NATÜRLICH, vor allem in der Oberstufe. Jeder Schüler denkt, es darf nicht so sein (weil die Gesellschaft uns ja so erzieht) und deswegen werden wir oft traurig ohne zu wissen warum. Wir fühlen uns unnormal und schuldig (wieso müssen wir das tun?). Im Endeffekt, gibt es immer Sympathien zwischen Lehrern und Schülern genauso wie es auch das Gegenteil davon gibt. Wenn es Probleme gibt die persönliche Ebene mit der Lehrer-Schüler Ebene zu vereinen, dann spricht man darüber. Wir wollen ja nicht mit den Lehrern schlafen, sondern nur reden :) Lehrer sind eben doch auch nur Menschen


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