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Forum: "ADS und ich"

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ADS und ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: anita2416356 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2002 16:54:03

Hallo kfmaas!

Ich werde jetzt nur von mir sprechen, da ich zum einem durch die noch nicht abgeschlossene Evaluation mir bekannte Beispiele auch ohne Namen nicht nennen darf. So sind die Regeln.
Und zum anderen ist es etwas einfacher für mich aus der persönlichen Perspektive zu erzählen.

Ich habe lange gebraucht, bis ich Ritalin für mich akzeptieren konnte und anfangs wollte ich es so schnell wie möglich wieder los werden.

Ich habe sehr schnell eine andere Wahrnehmung bekommen. Plötzlich merkte ich wie ich mit anderen umgehe und es tat sehr weh.

Da ich auch vom HKS nicht verschont bin, kann ich mal länger als 5 Minuten meine Aufmerksamkeit focusieren.
Mein ADS mag ich, denn anders als bei deinem Sohn sind meine Kreativität, spontanität und liebe zum Sport geblieben. Ich kann jetzt mein geliebtes Hockey wirklich wie einen Mannschaftssport betreiben.

Ich finde ein solcher Bildungsweg sollte aber nicht mehr typisch sein, denn Kinder die Ritalin und andere Mittel benötigen sollten diese auch bekommen. Oder verweigert man einem kurzsichtigem Kind die Brille oder einem Diabetiker sein Insulin. Nein.

Ich habe ein Jahr pause gemacht mit dem Ritalin und das auch ohne es ausgeschlichen zu haben.
Da ich aber keinerlei Verständnis in der Familie ernte, verfalle ich noch zu schnell in alter Verhaltensweisen.

Ich muss noch hart arbeiten, obwohl ich mit stolz sagen darf, dass ich gerade in dem letztem halben Jahr eine Menge geschafft habe.

Langzeitausdauer, auch mein größtes Problem bricht wohl vielen Studenten mit ADS das Genick.

Erstens muss ich eine Sache interessant finden und sie muss mich wenn möglich im 10 Minuten Takt Abwechslung bringen. Tut sie es nicht gehe ich sehr schnell zu einer anderen Aufgabe.

Das ist erst einmal ein wenig aus mein Nähkästchen geplaudert und ich hoffe einige Fragen beantwortet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Anita Gerlach


Hallo anitaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fridolin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.04.2003 13:41:05

Da ich noch nicht lange Mitglied bin, habe ich erst jetzt deinen Beitrag gelesen. Ich finde es toll, wie offen du über dich selbst berichtest.
Mich würde interessieren, wie und wann bei dir ADS festgestellt wurde und vor allem wie deine Umwelt auch gerade im Bereich Schule damit umgegangen ist.Würde mich freuen von dir zu lesen.


Lebenslinien: ADS - Vom Zappelphilipp zur Powerfrauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2005 17:10:27

Donnerstag, 03.11. - 13.15 Uhr - SR / SWR RP / SWR BW

Alle Jahre wieder: Es ist Sommer, die Ferien beginnen. Doch vorher gibt es Schulzeugnisse. Wer kennt sie nicht, die Bemerkungen, die oft darin stehen: "Das Kind ist häufig unkonzentriert, wenig ausdauernd und lässt sich leicht ablenken." Hinter solchen Bewertungen können sich Geschichten verbergen wie die von Sandra P. aus Nürnberg.

Als Kind bringt Sandra aus der Schule stets nur schlechte Noten und jede Menge Tadel mit nach Hause. Sie ist meist "nicht bei der Sache". Wenn ein Lehrer zu lange spricht, lässt sie sich von scheinbar unwichtigen Dingen ablenken. Weil die gebürtige Nürnbergerin nie still sitzt und den Mund nicht halten kann, klebt man ihr oft ein Pflaster über den Mund und bindet sie am Stuhl fest. Bald ist Sandra der "Klassenclown" und gilt als rebellisch - ihre Reaktion auf ständige Vorhaltungen, auch seitens der Eltern.


Immer wieder muss Sandra nach der Lehre den Arbeitsplatz wechseln. Stets gibt es "Zoff", weil sich niemand für ihre Verbesserungsvorschläge interessiert. Nur einer kann sie mit ihrem Temperament und ihrem Eigensinn auffangen: ihr Ehemann Larsen, ein Altenpfleger - für sie der erste Mensch, der ihr Geborgenheit gibt. Mit ihm hat sie in rascher Folge vier Kinder. Bei Marco, dem zweiten Kind, erkennen die Ärzte, dass er an der Nervenstörung "ADS" in einer besonders schweren Form leidet. Sie erklären Sandra, dass das "Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom" häufig für Konzentrationsschwächen und Hyperaktivität in der Schule verantwortlich ist. Sandra fällt es wie Schuppen von den Augen: Das ist es, was sie selbst zum "Zappelphilipp" und ihre Kindheit so zum Trauma gemacht hatte! ADS, an dem Kinder wie Erwachsene leiden können, ist erst in jüngerer Zeit mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, obwohl es schon länger als Krankheit anerkannt ist. Nun kann Sandra sich und ihre Kinder therapieren lassen. Und es gelingt ihr, ihre ungeheure Energie sinnvoll zu kanalisieren. Sie hält ADS-Informationsabende und hat sich ein Tätigkeitsfeld "erfunden", das zu ihr passt: Als "Kunst-Agentin" vermittelt sie Kunstwerke an Arztpraxen, Dentallabors und Anwaltskanzleien. Und heute leitet die 39-Jährige das "Franken-Power-Netzwerk", das sie geschaffen hat: Hier haben Geschäftsleute, Künstler und "Macher" wie Sandra selbst die Gelegenheit, sich vorzustellen, Ideen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Lebenslinien - Porträt
Donnerstag, 03.11. - 13.15 Uhr - SR / SWR RP / SWR BW
Ende: 14.00 Uhr - Länge: 45 Min.


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