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Forum: "Inklusion"

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Antwortneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sina_ka Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2012 15:08:56

So, erstmal meine Antwort auf die Kommentare bis hier hin.

@briefoeffner:
Ich stehe relativ offen dazu, dass ich nur bedingt ein "Freund" von Inklusion bin; Integration nach Vorgaben liegt mir näher. Denn zumindest in der aktuellen Lage ist Inklusion in diesem Land weit ab von realitisch. Zudem sehe ich nicht ein, dass nur um der Beschleunigung eines politischen Prozesses wegen Kinder als "Testkaninchen" genutzt werden. Welche Vassung der UN-Konvention hast du denn gelesen? Dann könnte ich genauer auf deine Aussage eingehen. Die Kosten würde man übrigens nicht sparen. Im Gegentum: Sie blieben identisch bzw würden steigen. Aus dem einfachen Grund, dass ein inklusives System nur mit mehreren Pädagogen in einer Klasse funktionieren kann. Das heißt, du müsstest die vorhandenen Sonderschullehrer in die allgemeinen Schulen umsetzen und zusätzlich (!!!) pädagogische Mitarbeiter beschäftigen etc. Da ist also nix mit sparen.

@janne60:
Ich habe alle Beiträge in diesem Forum gelesen. Jedoch sind sie teilweise 2Jahre alt und es stellte sich mir daher die Frage, inwiefern sich Dinge vlt verändert haben, egal ob zum Besseren oder zum Schlechteren.

@palim:
Zunächst einmal vielen Dank für diese sehr ausführliche Antwort. Ich werde versuchen, so genau wie möglich darauf einzugehen. Für bauliche Maßnahmen ist leider das Amt zuständig, da kommt man (um die Wartezeit) nicht drumrum. Die Politik versteht nicht, dass es sich bei dem Thema "Inklusion" um einen Prozess handelt und nicht von heute auf morgen verordnet werden kann. Daher hingt auch der Vergleich mit anderen Ländern. In diesen hat eine Entwicklung stattgefunden bis zu dem Punkt, an dem sie heute sind. Dazu kommt, dass dort die politische (und finanzielle) Situation eine ganz andere ist. Ergo kann man das nicht einfach übertragen. Ein Fehler, der von Politikern aber in letzer Zeit ständig gemacht wird (und der mich viel Zeit und Nerven kostet ). Individuelle Fortbildungen für Schulen finden meine absolute Zustimmung. Sie sollten auch unbedingt als Ergänzung zu Veränderungen in der Lehrerbildung mtgedacht werden.
Was würdest du denn für deine Schule wissen wollen? (kannst es auch als PM antworten, wenn dir das lieber ist)
Sollten die besonderen Bedürfnisse der Kinder Teil der Fortbildung sein? Würde das reichen?
Ebenso für Hinweise, wo man Hilfe bekommt?
Ich arbeite in 4Bundesländern (S-A, RLP, Ba-Wü, BB) und kenne die Probleme, welche durch die ganzen Unterschiede (auf allen Ebenen) entstehen.
Zu den Unterrichtsmaterialien findet man hier gute Ideen. Vieles macht man aber auch in seinem Kollegenteam für die Klasse selber. Anderes kann man bei Verlagen oder auf Messen bekommen.

So viel erstmal.
Ein schönes Wochenende für alle!


Ein ndr-Video vom Okt. 2011 - ganz interessantneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2012 15:22:36 geändert: 03.03.2012 15:25:07



weitere Hinweiseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2012 16:06:37

Einiges kann ich durchaus hier schreiben, anderes vielleicht lieber per PN:

Allgemein zu Fortbildungen:
In einer vom Ministerium angesetzten Fortbildung, die landesweit 2fach an 30 Standorten läuft, werden trotz genauer Vorgaben des Ministeriums letztlich doch sehr unterschiedliche Inhalte vermittelt.
Zunächst habe ich mich darüber aufgeregt, dass wir nur Theorie bekommen (angeblich vom Ministerium so angesetzt), inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, was genau vom Ministerium vorgegeben wurde und warum in den anderen Kursen/Standorten viel praxisnaher gedacht wird.
Unklar waren auch vorab die Inhalte und Voraussetzungen.
Letztlich geht es nun gar nicht um INKLUSION, sondern um das RIK (Regionale Integrations-Konzept), das an vielen Standorten schon seit längerem umgesetzt wird und vermutlich flächendeckend eingesetzt werden soll.
Allerdings erfährt man selbst hierzu keine konkreten Angaben. Es dauert alles lange und die Gerüchteküche kocht. DAs ärgert mich besonders.
Planungssicherheit und damit verbunden dann runde Tische in den Regionen oder Gemeinden wären erheblich hilfreicher.

So hat man immer die Sorge, dass man plötzlich im Sommer vor ganz neuen Herausforderungen in den 1. Klassen steht.
Da die Ressourcen (Förderschullehrer) für das angedachte Konzept nicht reichen, ist die Versorgung zudem nicht klar.

Dazu kommt, dass nun in der Fortbildung etliche Lehrkräfte sitzen, die schon längst im RIK sind. Das bringt alles nichts.

Gleichfalls finde ich, dass sich die Schulen, die noch nicht so weit sind, durchaus vorbereiten könnten. Egal, was an Inklusion oder Integration auf uns zukommt, alles ist nur zu schaffen, wenn man sich auf binnendifferenzierten Unterricht vorbereitet. Dazu sollten qualitativ hochwertige Fortbildungen abrufbar sein.
Nach einem Reinfall auf anderem Gebiet würde ich mir sogar zertifizierte FoBis wünschen. Das kann doch keinem Ministerium und keiner Gemeinde egal sein, welche Qualität FoBis haben, die gemacht werden (sollen).
Eine Fortbildungs-Datenbank des Ministeriums darf in keinem Fall ungeprüft Angebote von Jedermann sammeln und weitergeben. Das ist in meinen Augen grob fahrlässig.

Insgesamt fand ich in der o.g. FoBi einen anderen Gedanken ganz hilfreich: Es wurden zu Beginn optimale Bedingungen aufgelistet, um Wünsche aussprechen zu dürfen (und nicht bei jedem anstehenden Thema auf die "Wünsche, die nicht erfüllt werden"-Diskussion zu kommen).
Jedenfalls wurde deutlich, dass es besonders hilfreich wäre, wenn Schulen nicht in allem Vorreiter sein müssten, sondern wenn Medien durchaus positive Vorbilder und Inhalte mit transportieren würden, so dass Gemeindevertreter und Eltern bereits vorbereitet sind.
Zur Zeit ist es doch so, dass die Eltern erst von den Lehrkräften informiert, aufgeklärt und ins Boot geholt werden müssen, damit es in den bisherigen Grundschulklassen keinen Aufstand und keine Ablehnung gibt.
Es ist nun mal so, dass die heutige Lehrer- und Elternschaft ohne Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen aufgewachsen sind und auch sie den Umgang und das Zusammenleben neu lernen müssen.
Auch damit kann man schon anfangen, bevor die Kinder in der Schule es tun.

Palim


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von: sina_ka Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2012 17:44:20

Dann mal direkt eine Antwort.

Meiner Meinung nach wäre für euch die Praxis aber definitiv wichtiger gewesen als die Theorie, da muss ich dir zustimmen. Theorie ist zwar teilweise wichtig, um Hintergründe zu verstehen, aber an sich doch eher zweitrangig.
Was ist denn das RIK? Gibt's dazu einen Link mit einer "Definition" oder Beschreibung?
Sind dir der "Index für Inklusion" oder weitere Materialien in diese Richtung bekannt? Falls nicht hätte ich da Ideen.
Werden die Förderschullehrer nur aus Sonderschulen rekrutiert oder zusätzlich ausgebildet?
Wird denn nicht kontrolliert, wer in die Fortbildungen geht? Es müsste doch Teilnehmerlisten geben... Fortbildungen werden durch Unis bzw PHs organisiert oder von anderen Anbietern?
Für die Betrachtung und Entwicklung der Schule würde ich etwas ähnliches machen wie mit den Wünschen. Ich würde mir beschreiben lassen, wie die optimale Schule aus der Perspektive aller aussehen würde und mir dann überlegen, wie ich dahin komme. (möglichst ohne viele Ämter)
Zu deinem letzten Satz denke ich, dass du schon Recht hast und das auch wenig das Grundproblem ist. Ängste und Unsicherheiten gibt es auf allen Seiten, aber nur eine wird (teilweise) informiert und soll dann alles ändern. So geht das nicht.

Danke auch für die Videos.


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