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Forum: "Frontalunterricht! Abschaffen?"

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Auch ich denkeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2011 14:34:52

die Sache ist zu komplex, als daß es hier "Musterlösungen" gibt.
Grundsätzlich bin ich auch für Methodenvielfalt, denn die Abwechslungmacht es.
Und natürlich ist der Lerneffekt tendenziell höher, wenn ich mir selbst etwas erarbeite, also die entsprechende Einsicht gewinne.

Andererseits gehört auch das aktive Zuhören des Schülers zu den notwendigen Kompetenzen, die aber immer weniger Schüler zu beherrschen scheinen

Ich sehe es außerdem an mir, daß ich eher ein aktiver Lehrertyp bin (so will ich es mal nennen), was sich natürlich auf meine Art zu unterrichten auswirkt - ob ich will oder nicht.

Schließlich ist ein ganz wesentlicher Aspekt doch das Verhältnis des Lehrers zu seinen Schülern und zu seinem Fach:
Der methodisch-didaktisch beste Unterricht verfängt nicht, wenn ich keinen Draht zu den Schülern bekomme (daher auch mein Motto)!

Auch die Leidenschaft für mein Fach wirkt sich auf den Lernerfolg aus, da sie sich durchaus ein Stück weit auf die Schüler übertragen kann.

Dies alles macht das komplexe Geschehen Unterricht aus - die Schüler mit ihren Eigenheiten will ich hier nur der Vollständigkeit halber anführen, z. T. kommen sie ja aber auch schon im oben Geschriebenen indirekt vor.

LG


Hesse


@hesseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2011 15:28:23

Deiner Schilderung nach ist Dein Unterricht lehrerzentriert. In den Augen der QA ist das ein Unding.


@hesseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.08.2011 23:17:25

Klingt ganz nach mir - egal für wen es ein Unding ist.

Für mich und den Großteil meiner Schüler passts - und wie du richtig sagst - Generalrezept gibt es keines.

lg ines


@ missmarpel93 und inesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.08.2011 17:24:34

Ja, das stimmt wohl.
Ein Unding ist es in m. E. jedoch nur, wenn die Schüler nichts anderes vorgesetzt bekommen.
Aber wenn die QA das so bezeichnen will, dann kann ich damit leben.

Wie gesagt: Auch das Zuhören muß gelernt sein, vielleicht sogar gerade heute, wo alles nur noch im Videoclipstil geht - schnell und oberflächlich.

Ich baue durchaus schüleraktive Elemente in meinen Unterricht ein, und meine SchülerInnen bescheinigen mir immer wieder bei der Rückmeldung auch Abwechslung bei den Unterrichtsmethoden - doch so ganz können wir wohl nicht aus unserer Haut. Aber wir stehen dazu, gelle ines?

LG

Hesse


weiter soneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2011 07:27:59

Mach' ich nicht anders. In vielen Stunden komm ich mir vor wie 'ne Lokomotive, die die SuS mitzieht. In anderen wiederumlass ich ie auch schon mal vor einem Problem sitzen und sie es selbst angehen. Kommt halt drauf an.

Was ich selbst immer verwundert, ich habe schon ohne ausgeklügeltes Konzept (Schwellendidaktik) Stunden hinbekommen, die aale Elemente modernen Unterrichts aufwiesen und locker ein Schulterklopfen der QA bewirkt hätten.

Und ich habe schon mit KollegInnen super durchgeplante Stunden entwickelt, die nicht rundliefen und am Ende nur noch lehrerzentriert waren. Das sind die Tage, wo ich mich immer Frage, ob ich nicht doch überbezahlt bin

Unterrichtvorbereitung wird total überbewertet, sach ich immer, wennet klappt

Schön ist ja auch, dass nach langen Phasen schülerzentrierten, handlungsorientierten, sozialformvariierenden Unterrichts, die SuS sich richtig freuen, wenn es wieder eine Stunde "richtigen Unterricht" gibt und das auch am Ende der Stunde laut sagen. Da wünsch ich mir immer die Bildungs-Experten und Inspektoren der QA säßen hinten in der Klase


Letztlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2011 11:39:15

muß jeder seinen Stil finden. Wenn man die Schüler ernst nimmt, merkt man es selbst, daß der Unterricht gelungen oder eben nicht gelungen ist.

Insofern ist die Vorbereitung m.E. schon sehr wichtig, denn bin ich mir über mein Ziel und die einzelnen Schritte nicht im Klaren, dann wird i.a. R. keine gute Stunde folgen, und ich merke auch anhand der Reaktionen, daß da etwas nicht paßt.
Wahrscheinlich hat dies schon fast jeder von uns schon erlebt.

Man muß sich dann aber auch eingestehen: "Das Schülerverhalten ist (auch) Resultat meines nicht durchdachten Unterrichts." und nicht immer alles auf das Desinteresse unserer Klientel schieben - das ist dann doch ein zu billiges Alibi!

Gerade mit zunehmender Routine neigt man dazu, die ein oder andere Stunde aus dem Bauch heraus zu halten.
Das kann durchaus - den Umständen geschuldet - mal notwendig und auch angebracht sein.
Gerade bei mir in Sozialkunde wollen Schüler auch mal ein aktuelles Ereignis diskutieren oder vertiefen. Da ist Flexibilität, Routine natürlich gut und sehr wichtig.

Sie darf aber nicht zum Prinzip meines Unterrichtens werden; wie gesagt: Die Rückmeldung im Sinne gelangweilter und störender Schüler kommt. Und dann kann ich mich nicht herausreden und alles auf die uninteressierten Schüler schieben (Ich habe mir das -nach dem ersten Ärger über eine Klasse - auch schon eingestehen müssen)!

Und dies ist schon ernüchternd, aber auch ein Fingerzeig, sich mit mehr Ernsthaftigkeit der Stoffvermittlung , oder besser: -erarbeitung zu widmen.

Umgekehrt erlebt man dann auch seine kleinen Sternstunden, was dann für alle Beteiligten toll ist und viel auch zu einer guten Schüler - Lehrerbeziehung beitragen kann, die eben wiederum elementar für ein befriedigendes Arbeiten ist!


In diesem Sinne


LG

Hesse


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