Das ist daran so komisch:

news4teachers.de/2012/01/angestellte-lehrer-fordern-schluss-mit-beamtenprivilegien/

Das ist ein Bericht über Berlin, wo überhaupt nicht mehr verbeamtet wird.

Was hat das jetzt mit einer Beamtin auf Probe in Ba-Wü zu tun??

Die Phobie der verbeamteten BaWü-Kollegin sind eh nicht zu verstehen. Wenn aber ein Bundesland wie BaWü keine geprüften Referendare mehr in den Staatsdienst übernimmt, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Verbeamtung in einem anderen Bundesland anstreben

oder

b) Anstellung als tarifbeschäftigte Lehrkraft suchen.

Blöd ist dran wer eine Verbeamtung als Lebensziel hat und räumlich nicht flexibel ist.

Die Alternative unbedingt als Lehrerin arbeiten zu wollen unabhängig vom Status des Beschäftigungsverhältnisses und bundesweit nach einer Stelle zu suchen, muss wohl ausgeschlossen werden, oder was?

Ich habe das halt gehört und fände es seltsam, nicht verbeamtet zu werden.

Mich ärgert am Eingangspost, dass da jemand von den dienstrechtlichen Gegebenheiten reichlich unbeleckt ist. Bezeichnend die Aussage " ... seltsam, nicht verbeamtet zu werden". Als ob dies die einzige Möglichkeit wäre als Lehrerin zu arbeiten.

geht doch aber nicht darum, ob überhaupt angestellt oder verbeamtet. Das haben wir schon mehrmals diskutiert.

Wenn man in einem Land arbeitet, wo verbeamtet wird und man schon Beamter ist - wenn auch nur auf Probe, dann darf man doch fragen, ob das evtl. hinfällig ist.

Wenn die Option Verbeamtung nicht bestünde, würde man doch auch nicht auf Probe verbeamtet.

Allerdings ist mir der Eingangsbeitrag noch immer nicht klar. Da gehts um die Angst eines Refs, nicht verbeamtet zu werden - aber sie ist schon Beamtin auf Probe. Das ist doch ein Widerspruch.

Schizophrenes Phänomen, der eine Teil ist schon zur Probe verbeamtet, der andere fühlt sich noch im Referendariat. Wundert mich nur, warum dem Amtsarzt das nicht aufgefallen ist.