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Forum: "Lehrerwechsel - das große Stühlerücken"

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eben nichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 11:31:24 geändert: 11.03.2012 11:35:02

Es werden immer niederige Anforderungen an Hochschulabschlüsse gestellt. Dies gilt auch für den Master-Abschluss im Lehramt.

Das Praxissemester ist doch in NRW schon bestandteil der reformierten Lehrerausbildung. Das Problem, das sich daraus ergibt ist, wie soll die Betreuung erfolgen. Die Kollegen werden nicht zwangsläufig mehr. Also kommt neben der Betreuung der Refis und LAAs noch die Betreuung der Praktikanten hinzu. Für die Koordinatoren mag das ganz nett sein, beförderungsamt plus Ermäßigungsstunden, und für die SL ebenfalls, kann sie doch personelle Lückenkaschieren. Aber was ist mit dem rest, der sich ja auch noch um SuS einschließlich Inclusionskindern kümmern soll?

Und die Problematik der Grundschul-Gabis löst sich doch von selber. Ohne Kinder kein Bedarf. Zur Zeit geht es auf dem platten Land den GSen wie den Postagenturen, sie verschwinden. Das Revival der zwergschulen feiert doch nur Urständ weil politische Entscheidungsträger keinen Arsxx in der Hose haben.


@palim et al: Warum wohl gibt es sehr viele Ingenieure,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 12:19:57

die Lehrer werden, aber sehr, sehr wenige Lehrer, die Ingenieure oder Diplom-Kaufleute o.ö. werden, auch wenn sie als Lehrer keine Anstellung finden?

Hat das eventuell auch etwas mit den Anforderungen an die jeweilige Berufsgruppe zu tun bzw. anders gefragt:

Ist es leichter, Lehrer zu werden, nachdem man die Tretmühle Ingenieurstudium und den Job des Ingenieurs/Diplom-Kaufmanns erfolgreich geschafft hat als
Ingenieur/Diplom-Kaufmann zu werden, nachdem man ein Lehramtsstudium erfolgreich absolviert hat?

Ich persönlich kenne nur einen Lehrer, der anschließend Ingenieur wurde - meinen Freund Günter -.


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von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 12:26:17

die keine sind bzw äpfel und birnen;
ist doch quark daraus ableiten zu wollen, was nun anspruchsvoller sein soll - wo bleibt die viel zitierte sachlichkeit?


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 12:34:28

Gerade in den mittleren Altersklassen sind doch sehr viele Lehrer, die nicht in die Schulen gehen konnten, in Betrieben und sehr verschiedenen Berufen gelandet.

Warum gilt ein Pädagogik-Studium als "Nichts"?
Warum zählt ein Examen nicht?
Warum kann man es sich nicht als Diplom anerkennen lassen, hat man doch nach Studienordnung z.T. fast das Doppelte abgeleistet als Diplomierte?
Welcher Betrieb erkennt denn ein Examen mit Anteilen an Studium in einem NaWi-Fach vollwertig an?

Ihr werdet nicht müde, nach eurem Lebensentwurf, den "Grundschul-Gabys" (herzlichen Dank dafür!) vorzuhalten,

Wenn Bildung etwas wert sein soll, braucht sie auch Wertschätzung. Dabei sollte die Lehramtsausbildung mit einbezogen werden.


Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 12:37:26

nicht aufregen, das simple prinzip der abwertung dient meist lediglich der eigenen aufwertung nach dem motto, wenn es sonst schon keineR tut...


Die Diskussionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 14:04:13

ist - wie so oft - vom Thema abgekommen. Die Alterslücke kann
doch keiner wegdiskutieren. Wenn ich auf die Geburtsdaten auf
unserer Kollegiumsliste schaue, fällt auf: Zwei Drittel
gehören zur Generation 50+, nur vier Leute sind unter Vierzig.
Wir stehen also vor vielen Pensionierungen. Dadurch dass der
Schülerberg etwas zurückgeht, werden aber wohl gar nicht so
viele Junge kommen. So ähnlich dürfte es an vielen Schulen
aussehen.


Zur Erinnerung. Ich habe lediglich darauf hinweisen wollen,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 14:48:23 geändert: 11.03.2012 14:50:16

dass die ach so üblen "Seiteneinsteiger" und die, die auf ähnlich "dubiosen" Wegen in den Schuldienst gekommen sind,im Gegensatz zur hier mancherorts geäußerten Meinung sogenannter "grundständiger" Lehrer, wohl "eine ganze Menge in der Birne" haben müssen, sonst würde ihnen nicht gelungen sein, was andersherum wohl schwieriger zu sein scheint.
Und wenn Abschlüsse für die Lehrämter nicht so in der "freien Wirtschaft" akzeptiert werden, liegen die Gründe nicht unbedingt in der Ignoranz gegenüber dem Lehramtsstudium, sondern eher in der Erkenntnis, dass oft von dem, was die Absolventen mancher Lehramtsstudiengänge so mitbringen, nur mit sehr viel "Anpassungslernen" eine Qualifizierung für andere akademische Berufe möglich ist.

Das kann im Lehramtsstudium selbst angelegt sein - ich weiß es nicht -.
.
Als Grund für die hier häufig ausgedrückte geringe Wertschätzung gegenüber Kollegen mit im Wirtschaftsleben akzeptierten akademischen Graden sind sie nach meiner Auffassung ungeeignet und zeugen wohl eher von einer Überschätzung des eigenen Studiums für den Beruf des Lehrers.
Seht euch doch in den Kollegien um:

Wie kann eine ein paar Jährchen dauernde Ausbildung jemanden überhaupt dazu berechtigen, zu glauben, deswegen ein ganzes Berufsleben lang besser auf die Veränderungen in der Schule, in der Schülerschaft und in der Gesellschaft vorbereitet zu sein als Kollegen, die vor einem anderen Hintergrund ihr Studium absolviert haben und nun vor genau denselben Veränderungen stehen?

Manchmal habe ich diese zur Schau getragene Ignoranz wirklich dicke


Na ja,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 16:45:26 geändert: 11.03.2012 16:46:51

ein paar Jährchen Ausbildung haben nicht nur Lehrerinnen und Lehrer, sondern zum Glück auch Juristen, Mediziner, Ingenieure, usw.

Klar, steht doch auch im Zeitungsartikel aus dem ersten Post, Lehrer werden nur die Schlechten.

Lehrerinnen und Lehrer sind vermutlich auch die einzige Berufsgruppe, die sich ständig in Foren, die sie für sich, sowohl aus Gründen der Weiterbildung als auch Informationsweitergabe oder sogar Psychohygiene geschaffen hat, dumm anmachen lässt.

JA ICH WEISS DASS ICH GLEICH WIEDER ... ANGEMACHT WERDE UND ES IST MIR NICHT EGAL.

Aber es kann ja schon nicht mehr sein, dass hier unter erwachsenen Menschen, die eine gewisse Bildung vor sich hertragen, kaum ein Forum längere Zeit bestehen kann, ohne dass Menschen mit anderen Interessen, Neigungen, aus anderen Bundesländern, beleidigt, angegriffen oder denunziert werden.

Ja, es gibt schlechte Lehrer und es gibt Ingenieure, die gute Lehrer werden können. Deswegen sind aber nicht Lehrer grundsätzlich schlecht und Ingenieure grundsätzlich gut.



nee, neeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 16:59:14

Im Artikel steht, dass in Jahren in denen eingestellt wird jeder, der bis drei zählen kann, eingestellt wird. Dass aber in Jahren, in denen nur wenige Kollegen pensioniert werden, selbst Top-Kandidaten keine Chance haben. Und in den späten 70ern sind viele von denen eingestellt worden, die nicht ganz unschuldig sind am schlechten Ruf des lehrerberufes.

Dies ist eine unverrückbare Tatsache, denn jeder SL verfährt nach der devise, lieber 'ne Null als Platzhalter als Unterrichtsausfall.

Bei der Eiferei einiger hier lach ich mir 'nen Ast. Warum wird den gerade das Lehramtsstudium vollkommen auf den kopf gestellt? Fachinhalte werden von lehrern absolut überbewertet, da sind Fachakademiker der entsprechenden Disziplinen fitter. Und den "Schnulli" aus den Erziehungswissenschaften und der Grundlagendidaktik, da schüttelt es einen gewaltig. ich frag mich immer wofür die entsprechenden Lehrstühle ihre Reputation hernehmen.

Ein großer Teil des heutigen methodenzirkuses ist in der Erwachsenenbildung entstanden. Vieles von dem, was mir heute als Unterrichtsmethode angeboten wird, habe ich selbst schon in Führungskräfteseminaren in der freien Wirtschaft durchlaufen. Je weniger uns Unternehmensberater erzählen konnten,desto mehr haben sie sich auf diesen Teamfindungs-, Komunikations-, Präsentations, und Weiß-der-Geier-was-Quatsch kapriziert.

Ferner der heutige Evaluationskäse und die QA-Bestrebungen, alles Konzepte, die erst in der Wirtschaft angezettelt worden sind, nicht so richtig ankamen.dann zunächst bei Behörden recycelt worden sind und nun die Schulen beglücken.


So isses!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 19:34:36 geändert: 11.03.2012 20:34:54

Den Quali-Quatsch kenne ich aus den späten 80ern, heute werden "Schwarzgurte" kreiert
Bis man endlich erkannt hatte, dass die Qualität von Produkten/Dienstleistungen nicht erprüft, sondern in einem dauernden Verbesserungsprozess immer wieder neu erarbeitet werden muss, hatten Legionen von sonst arbeitslosen Doktoren den Firmen ihrer Doktorväter einen Riesenreibach erwirtschaftet - wurde ja alles bezuschusst -
Erst kam Kaizen, dann Deming-Prize, dann Baldrin-Award (in USA) dann Ludwig-Erhardt-Preis usw. usw.
Dann, Dezennien später, entdeckte man im Öffentlichen Dienst, dass man den Quatsch ja noch garnicht mitgemacht hatte...

Die Erkenntnis, dass durch Prüfungen nichts besser, nur mehr Papier vollgeschrieben wird, kommt in den Schulen sicher auch noch.
Ich werde es im aktiven Schuldienst wohl nicht mehr erleben, wenn auch dieser Hype zu Ende ist.

Die ersten Ansätze begannen in Japan schon Ende der 70er Jahre, als die PAL-Lizenzen von AEG-Telefunken ausliefen und deutsche Firmen sich verwundert die Augen rieben, wieso plötzlich die Japaner mit preiswerten und qualitativ hochwertigen Kleinfernsehern
den Markt überschwemmten.
Das war Teil einer Japanweit abgestimmten Export - Strategie, die aus der Erkenntnis heraus geboren wurde, dass man bei vorhandenem Qualitätsstandard in Deutschland nicht einen Pfennig würde verdienen können wegen der exorbitanten Fahrtkosten zwischen Japan und Deutschland.
Also kamen in die Geräte nur Bauelemente, die zu 100% auf Herz und Nieren geprüft waren.
Und siehe da: Neben den geringeren Reparaturkosten gegenüber der weltweiten Konkurrenz ergab sich "nebenher" der neue Ruf der Japaner, hervorragende Qualität zu liefern.

Ich weiß das deswegen so genau, weil ich Ende der 70er entsprechendes Equipment an die Halbleiter - Hersteller und - Verarbeiter in Deutschland geliefert habe - die mussten nämlich nachziehen...



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