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Forum: "Korrekturstrategien - wer hat welche?"

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Korrekturstrategien - wer hat welche?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leonie5 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2012 21:02:50 geändert: 29.03.2012 21:03:26

Ich habe nicht den richtigen Forenbereich gefunden - sorry.
Aber ich will mal was wissen:
Ich brauche immer gefühlt "ewig" für die Korrektur einer Klassenarbeit - damit meine ich ca. 30 Korrekturen für Deutsch, Mittelstufe.

Mir ergeht es regelmäßig so, dass ich nach ca. 5 Arbeiten eine Pause brauche, weil ich sonst meine, durchzudrehen. Schlechte Arbeiten lege ich auf die Seite für später, damit meine schlechte Laune erstmal verfliegen kann.
Ich habe einen Erwartungshorizont mit zu vergebenden Punkten. Aber oft muss ich den überdenken, wenn ich die Arbeiten vorliegen habe.
Ich korrigiere die Arbeiten, mache mir Notizen zu den einzelnen Aufgaben und Einzelnoten, schreibe aber noch keine Noten unter die Arbeiten. Dann lese ich nochmal die - nun nach vermutlichen Noten sortierten - Arbeiten - vergleiche, benote und schreibe bei Bedarf einen zusätzlichen Kommentar.

Ich brauche sooo lange - dass ich mich frage, ob es nicht geeignetere Korrekturstrategien gibt als mein bisheriges Vorgehen.
Ich überlege inzwischen, ob ich mir ein bestimmtes Zeitlimit setzen sollte, innerhalb dessen eine Klassenarbeit fertig sein sollte.

Welche Strategien zur Korrektur von Klassenarbeiten habt ihr? Vielleicht kann ich mir ja was abgucken?


also neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2012 21:10:35

ich habe ein raster....

waagerecht stehen zu vergebene noten von 1-6 ( oder punkte)
senkrecht zu jeder note der erwartungshorizont...

das kopier ich mir 30 mal ( also für jeden schüler einmal)
und dann kreuz ich nur noch an und zähl am ende punkte zusammen....
das geht zu jedem thema...

skole


Sehr erleichterndneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2012 21:21:26

war für mich der Abschied vom Punkte-Vergeben. Habe hier ein Bewertungsraster gefunden, das in die fünf Kategorien "trifft zu - trifft eher zu - trifft teilweise zu - trifft eher nicht zu - trifft nicht zu" unterteilt war. Da kreuze ich dann an.
Bei den Punkten stimmten die Noten manchmal nicht so ganz mit meinem "Bauchgefühl" überein und dann habe ich da ewig dran rumgebastelt. Außerdem erspare ich mir die vielen Fragen, warum XY da jetzt 'nen halben Punkt mehr hat etc.


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von: manuelisa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2012 21:26:14 geändert: 29.03.2012 21:27:55

Grundsätzlich arbeite ich ähnlich wie du: Ich habe auch einen Erwartunsghorizont mit Punkten. Ich habe folgendes gemerkt:

- Das absolut Wichtigste ist, dass dieser Erwartungshorizont wirklich sinnvoll ist. Hier lohnt es sich Zeit zu investieren. (Meine Erfahrung: Je detaillierter er ist, desto eher profitieren die schlechteren Schüler, je allgemeiner, desto eher profitieren die besseren. Insgesamt ist der Unterschied zur "Bauchnote" jedoch im Bereich von 2-3 Zentel)

Ich habe inzwischen eine Mischstrategie:
- Für einen Teil der Anforderungen (v.a. für die Formalia) vergebe ich ganz genau beschriebene Punkte, die ich abhaken, abzählen kann. Das geht schön schnell.
- Für den anderen Teil gebe ich eine größere Punktzahl und formuliere absichtlich etwas "schwammiger". Das ist für das "Bauchgefühl" bzw,. für die Kritierien, die nicht allgemeingültig formulierbar sind (z.B. stilistische Kriterien)

Ich lese dann den Aufsatz einmal durch, korrigiere dabei die Fehler (R, SB, Z, A usw) und notiere die "einfachen", "genau abzählbaren" Punkte.

Außerdem habe ich auf meinem Fomular die Kriterien so aufgeschrieben, dass ich durch Unterstreichen, Durchstreichen usw. klar machen kann, was gut oder weniger gut ist. (z.B. steht da "durchgängig/teilweise/nie im Präsens" bei einer Inhaltsangabe). Zusätzlich habe ich hinter jedem Kriterium eine Spalte, in die ich evtl. Kommentare schreiben kann. (Mit der Zeit hat man Vorlagen, dann geht das Erstellen der Bögen recht schnell)

Nach diesem Schritt ist der Hauptteil schon erledigt. Ich lese dann in Zweifelsfällen nochmals durch und reguliere evtl. über die "schwammigeren Kriterien".

Die Gesamtpunktzahl schreibe ich sofort unter das Blatt, die Note ganz am Schluss (weil das dann mit der Excel-Tabelle schneller geht).

Wenn es wirklich bei ein oder zwei Fällen noch zu Änderungen kommt, muss ich nichts im Heft "herumschmieren". Ich drucke einfach ein neues Kriterienblatt aus und ändere alles da.


Insgesamt hört sich das länger als es ist. Ich brauche im Schnitt ca. 10-20 Minuten pro Aufsatz, je nach Klassenstufe, Thema und Qualität. (Bei 9. und 10. Klasse reicht die Zeit dann allerdings manchmal nicht mehr).

Hauptvorteil: Das Kriterienblatt wird eingeklebt, sowohl die Schüler als auch die Eltern haben eine Info zur Notenbildung und ich habe seitdem so gut wie keine Diskussionen mehr über die Berechtigung meiner Noten! Außerdem schreibe ich nur noch ausgesprochen selten längere Kommentare unter den Aufsatz, was ja auch viel Zeit beansprucht.

Uff - das wurde jetz länger als die Korrekturen





.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2012 22:46:37

Ich habe auch ein Kriterienblatt so wie skole es beschreibt - also ohne Punkte in der Regel.
Nur bei Sachtexten notiere ich mir Punkte für Inhalte, die die Kinder geschrieben haben (z.B. im Steckbrief, also 3. oder 4. Klasse).

Ich korrigiere immer zuerst die Aufsätze der schwächeren Schüler. Dabei brauche ich mehr Zeit um die vielen Fehler zu verbessern und die Formulierungen zu begreifen und ich bin ja noch nicht so müde und ... was ich viel wichtiger finde ... es wird mit den weiteren Arbeiten immer besser. Dann bin ich am Ende eher versöhnt und wenn ich müde werde kommen die "leichteren" Fälle.

Außerdem kann man sich ja nach 5 Arbeiten eine Mini-Pause gönnen, das ist bestimmt gut.

Allerdings habe ich selten so viele Korrekturen liegen, wie die Sprachenlehrer es an den weiterführenden Schulen haben. Im Grundschulbereich laufen dafür andere Sachen auf.

Palim


auch ich neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: super-miri Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2012 07:17:31

habe festgestellt, dass ein korrektur-/bewertungsbogen gefühlte wunder in
bezug auf die zeit, die man zum korrigieren benötigt, bewirken kann!

ich habe mich davor eine weile gedrückt, weil ich das erstellen von
klassenarbeiten sowieso schon immer als sehr aufwendig empfinde. und dann
noch ein bewertungsbogen?

nachdem ich mich da ein paarmal ran gesetzt habe klappt das jetzt super. die
zeit, die ich für das erstellen des bogens benötige steht in keinem verhältnis zur
zeitersparnisbei der korrektur!

probier es einfach mal aus!




allem Vorgenantenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2012 09:56:04

kann ich mich nur bestärkend anschließen.
Schau dir in den Fachforen mal die Arbeiten mit Bewertung an, da findest du für dich sicher Brauchbares.

von Schreibtisch zu Schreibtisch liebe Grüße


4t-Bögenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2012 12:35:43

Es gibt ja auch etliche Bewertungsbögen in den Fächern. Selbst wenn dir keiner gefällt oder passt, ist es mit Vorlagen einfacher, einen eigenen für sich zu erstellen.

Bei mir ist es auch so, dass der Bewertungsbogen mit ins Heft geklebt wird. Neben der einfacheren Bewertung ist es auch so, dass die Kinder besser verstehen, worum es geht, da sie die Kriterien auf dem Blatt sehen (und vorher genannt oder ausgeteilt bekommen). Außerdem muss man keine Romane mehr unter den Aufsatz schreiben, da sich fast alles über die Kriterien erklärt. Dafür habe ich nämlich immer viel zu lange gebraucht, um die Bewertung transparent für die Kinder zu machen.

Palim


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