Da hat Klexel recht. So global lässt sich deine Frage nicht beantworten. Es ist sinnvoll, sich mit der Schule und vor allem mit der Klassenlehrkraft kurzzuschließen. Ohne absolute Offenheit geht gar nichts. Es gibt Möglichkeiten eines Nachteilausgleiches, aber der Umfang hängt natürlich vom Einzelfall ab.
Das Behandeln überlasse ich doch lieber dem Arzt
Was den Umgang mit Ihnen angeht, kommt es sehr darauf an, wie sich das bei dem einzelnen Kind auswirkt, und es ob es schon in "Behandlung" ist.
Wenn du ein paar mehr Infos geben könntest, könnte man gezielter Antworten
Danke Euch ersteinmal für die Antworten.Mein Kind ist in der 1. Klasse aufgefallen hat immer reingerufen, Klassenclow, keine lange Konzentration, Regel nicht befolgt. Darauf hin sind wir zum Arzt es wurden mehrere Tests durchgeführt und uns wurde gesagt er hat ADHS.Wir gehen 1 x im Monat zum Arzt. Wir haben dann mit der Lehrerin gesprochen und mit einem positiv Plan gearbeitet. Das heist er erhält jeden Tag einen Smili wenn es gut läuft und eine grummen wenn es schlecht läuft. Es geht mir darum das in einer Schule bei uns in der Nähe die Note in den Hauptfächern eine Note hochgesetzt wird. Vorraus gesetzt es läuft schlecht. Wir geben unserem Kind nur Omega drei, Zappelinschen hat nichts gebracht. Es ist leider eine auf und ab täglich was für alle sehr anstrengen ist. Das Kind wird älter und lt. Arzt soll es dann ruhiger werden.
Es geht mir darum das in einer Schule bei uns in der Nähe die Note in den Hauptfächern eine Note hochgesetzt wird. Vorrausgesetzt es läuft schlecht. Die Note soll besser werden, wenn es schlecht läuft? Nein, das hast du nicht gemeint, oder?
Wie ist denn die Kooperation mit der Klassenlehrerin, kennt sie sich ein bissl aus in der Thematik?
Wo sitzt dein Kind innerhalb des Klassenraumes? Macht es viel Sport, ist es event. über- oder unterfordert?
Von außen ist es so schlecht etwas dazu zu schreiben, denn das Erscheinungsbild ist Recht vielfältig. Gibt es bestimmte Situationen in denen Dein Kind sich mehr oder weniger auffällig verhält?
zu vergleichen, ist zwecklos, du kennst den Fall dort gar nicht (klingt nach einem Nachteilsausgleich, den man unter bestimmten Bedingungen erhalten kann, aber keinesfalls so, wie du das beschreibst).
Was frauschnabel schreibt, wäre die sinnvolle Methode: Kontakt zur Klassenlehrerin suchen und sehen, welche Fördermaßnahmen in eurem speziellen Fall hilfreich wären, wobei du ja bereits einiges erwähnst (Verstärkerplan)
hast du oder hast es nicht. Wieso sollte das mit zunehmendem Alter besser werden? Irgendwann kommt noch die Pubertät dazu, dann hilft viel Konsequenz und Verständnis.
Vielleicht "funktioniert" dein Kind besser, wenn Medikamente und/oder Verhaltenstherapie greifen. Aber sicherlich ist es erst einmal wichtig, dass Arzt, Schule und Elternhaus kooperieren, um das Kind zu unterstützen.
Da wir dein Kind nicht kennen, ist es fast unmöglich Ratschläge zu erteilen, was wer tun soll / könnte.
Frage: Warum sollen denn die Noten hochgestuft werden? Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Ich verstehe, dass bei Dyskalkulie z. B. die Note ausgesetzt werden kann, aber bei ADHS habe ich das noch nie gehört.
Bei einem Nachteilsausgleichz werden niemals die Noten ausgesetzt, sondern das Kind erhält gezielte Hilfen, die seinem Problem entgegenkommen, wie z. B. größere Schrift, mehr Zeit, einen ruhigen Arbeitsplatz, mehr Pausen usw.
Und - wie gesagt - ADSH hat man auch als Erwachsener, man kann dann nur besser damit umgehen. Ich fürchte, dass hier mit viel Halbwissen vorgegangen wird. Ganz dringender Rat: enge Kooperation mit den Eltern und dem behandelnden Arzt.