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Forum: "Drogensucht einer Freundin"

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Drogensucht einer Freundinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: saskia16 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.09.2013 18:35:59

Hallo liebe Community , ich weis einfach nicht mehr weiter ... meine
beste Freundin zieht schon seit Monaten so ein weißes Pulver (
Speed ) . Ich hab ihr schon gesagt das sie damit aufhören soll aber
leider zieht sie es immer noch .. Sie meinte sie nimmt es um sich
glücklicher zu fühlen .. da sie eine Depression hat. Sie meinte damit
könnte man den ganzen Stress der sich im Kopf abspielt für eine
Weile vergessen ..nur leider muss sie immer Geld parat haben da
schon 5-6 gramm Speed 60€ Euro kosten . Sie hat mir mal erzählt
das sie schon mal von ihrer Mutter Geld klauen musste um sich die
Drogen leisten zu können.. .. ich will ihr irgendwie helfen aber leider
weiß ich nicht wie .. habt ihr vllt ein paar Tipps für mich ? Wenn ja
würde ich mich sehr dadrüber freuen ! MfG Saskia


Das ist wirklich nicht neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: trid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.09.2013 18:47:33 geändert: 11.09.2013 19:13:26

schön. Hast du vielleicht schon mal mit den Eltern deiner Freundin gesprochen? Vielleicht könnt ja Ihr etwas zusammen bewirken. Du könntest dich auch mit einer Suchtberatungsstelle in Verbindung setzen.

Hier ein Link:

http://www.sonderglocke.de/suchtberatung/bremen/bremen.html


Viel Glück

trid


sach mal, trid,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.09.2013 19:59:39

auf welchem Stern lebst denn du? Es ist ihre beste Freundin, die obendrein ihre Mutter beklaut, um an Geld zu kommen. Da spaziert man als beste Freundin natürlich gleich mal hin und sagt: Hey, Deine Tochter beklaut dich und nimmt Drogen, lass uns mal gemeinsam sehen, was zu tun wäre. Nee, echt

Saskia: Seid ihr an derselben Schule? Gibt es dort einen Vertrauenslehrer, mit dem du sprechen könntest?
Grundsätzlich ist es schwierig, deiner Freundin zu helfen, solange sie keine Hilfe möchte. Denkst du, sie wäre bereit, sich helfen zu lassen? Wie kommst du selbst mit ihr klar? Redet sie mit dir offen?


Meine beste ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mitzekatze Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.09.2013 20:32:22

... Freundin war zu unserer Schulzeit in der Oberstufe Tablettenabhängig (abends: Schlaftabletten, morgens: Aufputschmittel und gelegentlich Alkohol).
Ich habe es erst nach langer Zeit (einige Wochen) gemerkt. Da ich ihr auch nicht helfen konnte, war ich recht hilflos. Reden half nichts.
Als sie dann einmal zum Magen Auspumpen ins Krankenhaus kam, habe ich mich endlich an den Vertrauenslehrer unserer Schule gewandt. Der hat dann geholfen. Meine Freundin konnte eine Therapie machen.
Das Ganz eist nun etwas mehr als 20 Jahre her. Wir sind immer noch befreundet.

Vielleicht gehst du auch zum der/die Vertrauenslehrer/in?


Hilfe ist wirklich schwerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.09.2013 22:21:32

man sagt auch oft, dass der Abhängige erst ganz tief fallen muss, bis man ihm helfen kann, weil sie vorher gar keine Motivation haben aufzuhören (sie kann für ein paar Stunden ihren Stress vergessen- so ähnlich Deine Worte). Dann ist aber ganz wichtig, dass Du für sie da bist. Dann haben Abhängige aber oft keine Freunde mehr, weil es vorher 1000 Verletzungen gab.

Auch das Beispiel von mietzekatze zeigt das. Sicher waren hier mehrere Umstände günstig- auch mietzekatze ist nach der Katastrophe aktiv geworden.

Ich kann Dir auch nur Vertrauenslehrer oder Suchtberatungsstelle empfehlen. Aber ob die Dir helfen können, ist fraglich. Ich weiß ja nicht, wie wichtig Deiner Freundin noch die Freundschaft ist. Bei Drogen verschiebt sich das ja. Vielleicht ist auch eine Maßnahme, dass Du ihr sagst, dass Du jeder Zeit da bist, wenn sie Hilfe braucht, aber diese Drogensucht unterstützt Du nicht und so ein Verhalten lehnst Du ab. Dann könnte es sein, dass sie schneller ins tiefe Loch fliegt und ihr eher geholfen werden kann. Ich weiß, dass dieser Schritt aber aus moralischen Gründen kaum durchsetzbar ist.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und Kraft!


ein guter Rat, auch wenn es schwer istneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.09.2013 22:58:37

Versuch bitte nicht, selbst deiner Freundin zu helfen. Das kannst du nicht, dafür bist du nicht ausgebildet, dafür stehst du ihr viel zu nahe. Du würdest nur dich selbst hoffnungslos mit hineinziehen, ohne nennenswerte Chance auf Erfolg. Auch die Eltern deiner Freundin sind da machtlos. Aus meinem weiteren privaten Umkreis kenne ich einen Fall, wo am Ende der Helfer selbst drogenabhängig war.

Für echte Hilfe gibt es Profis, mit denen solltest du sprechen. Viele davon wurden bereits genannt, z.B. örtliche Suchtberatungsstellen, psychotherapeutische Notdienste, Telefonseelsorge, "Nummer gegen Kummer"etc.
Teile deiner Freundin offen und ehrlich mit, dass du das machen wirst, aber erwarte nicht von ihr, dass sie das gut heißt oder gar mitgeht. Drogenabhängige haben in solchen Fragen keinen eigenen Willen mehr. Im Extremfall wirst du sogar damit rechnen müssen, dass sie dich dann als "Verräter" bezeichnet und dir die Freundschaft kündigt. Auch in dieser Situation ist es nicht sie, sondern ihre Sucht, die da spricht. Das ist verdammt hart und sehr schwer zu verkraften...

Und noch etwas - nicht nur deine Freundin, auch du selbst brauchst Hilfe. Dich belastet die Situation sehr, das lese ich aus jeder Zeile deiner Anfrage. Du willst helfen und fühlst dich ohnmächtig. Du fühlst Freundschaft, aber die Sucht steht unüberwindbar zwischen euch.
Such dir Leute, denen du vertrauen kannst, und sprich mit ihnen darüber. Allein das Reden kann oft schon viel helfen. Wenn dir das aber keine nennenswerte Entlastung bringt, such auch für dich so bald wie möglich professionelle Hilfe, bevor es dir wirklich dreckig geht.

Ich wünsch dir und deiner Freundin alles Gute,
hbeilmann


Demneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2013 08:42:00

kann ich nur beipflichten.
Und es gibt noch etwas sehr Positives, das dich betrifft: Du merkst, dass es dir zu schwer wird, du suchst nach Hilfe, auch für dich. Das ist dein größtes Kapital, um dich wieder zu stabilisieren - auch wenn die Situation eintreten sollte, dass du dich mit deiner Hilflosigkeit auseinandersetzen müsstest.
Lass uns doch weiter teilnehmen.
Viel Kraft wünsche ich dir.


Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2013 13:49:27 geändert: 12.09.2013 15:51:42

schließe mich meinen Vorschreibern an, will dir aber noch ganz konkret die beiden Seiten aufschreiben, an die sich deine Freundin wenden kann, wenn sie denn bereit dazu ist.

Beide Hilfsangebote bekommt man nach Registrierung, beides ist kostenlos und ANONYM!

https://www.nummergegenkummer.de/cms/website.php
https://kids-hotline.de/

Diese Nummern sind nicht nur für deine drogenabhängige Freundin hilfreich, auch für dich, denn du suchst als Freundin ja auch Hilfe und Unterstützung.


Der Vollständigkeit halber hier noch der Link von trid, den ich in dieser Form aber überhaupt nicht als Hilfe ansehe. Wie soll sich denn eine junge hilfebedürftige Schülerin da angesprochen fühlen?? - Kopfschüttel!!

http://www.sonderglocke.de/suchtberatung/bremen/bremen.html

@trid: Hast du auch nur andeutungsweise versucht, dich in die Situation der Schülerin bzw. Freundin hineinzuversetzen?


Sicherlich habe ich neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: trid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2013 15:18:34 geändert: 12.09.2013 15:47:37

versucht mich in diese Person hineinzuversetzen. Mein Vorschlag wirkt ziemlich befremdlich aber eine Kollegin an meiner früheren Schule hatte in ihrer Klasse auch Probleme mit Drogenmissbrauch. Sie hatte mit den Eltern eines Jungen gesprochen, der ähnliche Probleme wie im Eingangsbeitrag beschrieben aufwies. Die Eltern haben sich an eine Suchtberatungsstelle gewendet und sich informationen zum Umgang mit Drogenmissbrauch verschafft. Sie haben sich so hilfe geholt. Da sich diese Vorgehensweise bei meiner ehemaligen Kollegin gut bewährt hatte, dachte ich man könnte dem Mädchen helfen.


Der Unterschied ist halt, neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2013 19:37:07

das eine war eine Person die eine Fürsorgepflicht hat und die andere ein Seelenbeistand bzw. eine Vertrauensperson.

Ich glaube auch, dass eine Information an die Eltern hilfreich sein kann, denn diese können dann vielleicht viel besser Hilfe holen und sich auch anders einsetzen als eine Freundin.

Aber eine Freundin kann das doch nicht tun? Vielleicht könnte hier der Mittelsmann der Vertrauenslehrer sein.


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