ich lasse mich gern von den Machern dieser Petition eines Besseren belehren, aber dass eine _anonyme_ Petition in dieser "Größen"ordnung mehr als nur ein müdes Lächeln bei den Verantwortlichen hervorruft, wage ich stark zu bezweifeln. Wenn ich schon eine Petition starte, die ernst genommen werden soll, dann sollte doch jeder Unterzeichner auch zu seiner Aussage stehen. Tun das die Unterzeichner nicht, werden alle Unterstützerstimmen in meinen Augen völlig wertlos, da zum einen klar ist, dass man nicht wirklich zu dem steht, was man da unterzeichnet, zum anderen wird aber auch der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Wer garantiert, dass ich nicht 100mal unter jeweils anderem "Namen" unterzeichne? Das Ziel ist mit 2000 Unterstützern meiner Meinung nach auch viel zu niedrig angesetzt. Was kümmern einen Politiker schon 2000 anonym übermittelte Meinungen von angeblichen Lehrern, wenn in seinem Bundesland Millionen von Wahlberechtigten leben, denen die Bezahlung von Lehrern völlig wurscht ist?
Mein Fazit: Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint". Mit einer solchen Aktion schießt man denen, die wirklich Missstände ändern wollen, nur ins Knie. Man wird nicht ernst genommen und diskreditiert nicht nur sich selbst, sondern auch weitere Anläufe zum selben Thema.