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Forum: "Realschule soll Realschule bleiben - Abwicklung der Realschule in Baden-Württemberg"

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@ lamaisonneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2015 16:27:34 geändert: 09.05.2015 16:28:19

"seit 3 Jahren gibt es hier in BaWü ja auch die Gemeinschaftsschulen. Da hätte man die Realschulen in Ruhe lassen können."

Stichhaltig ist diese Argumentation nicht, wenn es um die Beibehaltung der RS und der HS geht.

Sieh das mal aus dem Blickwinkel von weiter außen: Die HS wird von niemandem geliebt. Die Eltern meiden sie wie die Pest. Also: Weg damit!

Aber wohin mit den Hauptschülern? Da wählt die Landesregierung das kleinere Übel: Integration in die RS. Besser wäre natürlich auch, die RS abzuschaffen und sich auf zwei Schulsysteme zu beschränken: einmal auf das Gymnasium und einmal auf eine Gemeinschaftsschule bzw. Gesamtschule mit der Möglichkeit, Abitur zu machen.

Damit wären die Eltern zufrieden. In RLP ist man den Weg, den BaWü jetzt geht, schon gegangen. Die vormalige RS heißt jetzt RS-plus. Beliebt ist diese Schulart nicht. Die Ganztagsschulen mit der Möglichkeit des Abiturs werden so stark nachgefragt, dass die Kapazitäten dieser Schulart nicht ausreichen.


weiterer Aspektneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2015 10:33:20

Striche man sowohl den Hauptschulabschluss (HA) als auch den erweitereten HSA nach Klasse 10 nach Abschaffung der Hauptschule, wäre der MSA inkl. FOR der formal niedrigste Schulabschluss nach dem Fachabitur und der allgemeinen Hoschschulreife. Die Zahl der Schulabgänger ohne Schulabschluss würde exponentiell in die Höhe schießen. Einziger ausweg - das Kompetenzprofil für den MSA absenken, womit die Realschule dann die direkte Nachfolge der Hauptschule antreten würde. Dies wäre dann die geburtsstunde der Einheitsschule, ein Gymnasium für alle, das sich nach der 8 in einen berufsvorbereitenden und einen allgemeinbildenden Teil aufspaltet. Nach der 10 erhalten die einen den MSA ohne und die anderen den mit Qualifikationsvermerk, der zum Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt.

Vergibt die Realschule aber andere Abschlüsse als den MSA, ist sie de facto keine realschule mehr sondern eine Schule der SekI, die eben de jure auch alle möglichen Abschlüsse der SekI vergeben kann.


vielen Dank für die vielfältigen Schilderungen neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2015 10:38:05 geändert: 15.05.2015 10:39:22

der derzeitigen Bildungslandschaft in anderen Ländern, besonders an Miss Marple.
Hier wurde vor allem über die Art und Anzahl der möglichen Abschlüsse geschrieben. Aber die Schulformen unterscheiden sich ja viel mehr dadurch, nach welchen Philosophien/ Grundüberzeugungen das Lernen organisiert wird.
Darum ist ein Argument wie "wozu brauchst du eine Realschule, du kannst deinen MSA doch auch in der Gemeinschaftsschule machen!" nicht stichhaltig.
Eltern haben ein Recht darauf, dass eine nachweisbar erfolgreiche, gut funktionierende und von ihnen gewünschte Schulform nicht kaputt gemacht wird.


@amanneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2015 11:13:11

Aber dann muss das GY erst einmal wieder Gymnasium werden und nicht eine realschule mit angeschlossener Oberstufe. Ebenso müsste die hauptschule ihrem eigentlichen Wortsinn entsprechen müssen und etwa 60% der Schülerschaft von den Grundschulen übernehmen. Das schließt ja nicht aus, dass es an der HS einen Profiltyp B gibt, an dem die FOR erworben werden kann.

Z.Zt. läuft das aber anders, etwa die Hälfte der potentiellen HS-Schüler wandert an die RS, die wiederum einen entsprechenden Anteil an die GY verlieren. Die Hälfte der Gymnasiasten wäre an anderen Schulformen besser aufgehoben - und vor allem erfolgreicher, vermutlich auch glücklicher und weniger gestresst.

Bei den gravierenden Veränderungen der Schülerschaft ist vor dem Hintergrund der "Aussterbenden Schulform" HS eine Zusammenlegung der "unteren 50%" der Schülerschaft in einer einzigen Schulform in Nähe des Wohnortes die einzige verbleibende pragmatische Lösung.

Wir werden vermutlich zukünftig nur noch zwei Schulformen unter dem Diktat der Haushälter haben, eine die auf ein mögliches Studium vorbereitet und eine die auf eine Berufsausbildung vorbereitet. Die letztere wird damit leben müssen, dass nicht alle den Abschluss nach Klasse 10 erlangen werden, weil der eine oder andere nach 10 Jahren Vollzeitschulpflicht abgehen werden muss und seinen weiteren schulischen Weg über die beruflichen Schulen weiterführen muss.


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