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Forum: "Matheprüfungsstunde Hohlmaße"

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Matheprüfungsstunde Hohlmaßeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fraurehaeuglein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.10.2015 15:22:30

Hallo, sitze grad an der Planung der Prüfungsstunde und irgendwie stimmt was nicht.. vll fällt ja jemanden was auf. Vielen Dank und liebe Grüße!

Hier meine bisherige Planung:
09:50-10:05 Begrüßung und Einstieg
Problembegegnung
L begrüßt SuS und stellt Besuch vor.
Fahrplan vorstellen
Fahrplan:
1. HA im Sitzkreis
2. Trinken
3. Stationen
SuS und L gehen in den Kreis
Wiederholung Regel: melden, nur einer redet, leise sein

„Was wisst ihr schon über Hohlmaße?“ → Meldekette

Stummer Impuls: Gegenstände von L und SuS, die mit unterschiedlichen Hohlmaßen gekennzeichnet sind, Maßangabe ist beklebt
Was könnten wir jetzt mit den Gegenständen machen? → SuS stellen Bezug zu ihrem Alltag her, Befüllen, Sortieren

Warum beschäftigen wir uns mit den Hohlmaßen? → Kochen, Backen, Auto,..

L gibt Satz an Sitzkreisdienst → Dienst liest Satz vor: „An jedem Tag solltest du etwa 1 Liter trinken. Wie viele und welche Getränke würdest du hiervon nehmen?“
→ 2,3 SuS schätzen, wählen Getränke aus und stellen fest → Um es genau zu wissen, müssen wir die Maßangaben lesen. Entfernen der Maßangaben.

Auflösen Sitzkreis, kurze Reflexion (Smily geben)

Tafelanschrift
Wie viel Flüssigkeit ist in den Gefäßen?
Flüssigkeitsmengen messen wir mit Litern.
Apfelsaft 0,75l
Milch 1l ….

Jedes Kind schreibt auf:
An jedem Tag sollte ich etwa einen Liter trinken. Das würde ich nehmen: …

→ Trinkst du denn die ganze Flasche? Wie viel Gläser trinkst du? Wie viel passt in ein Glas hinein?

Partnerarbeit: Stelle deinem Nachbarn vor, was du trinken würdest.


10:05- 10:25
Hinführung zur Arbeitsphase
„Wir lernen heute die Hohlmaße kennen.“
Bildimpuls 1 Liter= 1l
Wie viel ist wohl ein Liter?
→ ein oder zwei Kinder befüllen Gefäß mit Wasser
→ Überprüfung mit Messbecher, ob wirklich 1 Liter abgemessen wurde

Wir machen nun eine Stationenarbeit. Es ist immer die selbe Aufgabe, nur die Gefäße ändern sich. Ihr arbeitet zu zweit zusammen.
„Wo passt mehr rein?“
WH Regeln Partnerarbeit
Stationen 1-12 (wird immer schwerer, wer es sich zutraut, nimmt Stationen mit höherer Zahl) mit je 2-3 Gefäßen, Sand, Gefäße haben Nummerierung von A-P
Aufgabe: (steht an der Tafel)
1. Schätze und schreibe die Reihenfolge auf. Beginne mit dem kleinsten Gefäß.
2. Fülle das erste Gefäß bis zum Rand mit Sand. Streiche mit der flachen Hand darüber. Fülle nun diesen Sand in das zweite Gefäß. Was stellst du fest? Schreibe die richtige Reihenfolge auf.
3. Erkläre, warum passt in das eine Gefäß mehr rein, als in das andere.


Lehrer- Schüler- Aktivität
Arbeitsphase
Problemlösung
SuS arbeiten in Partnerarbeit an den Stationen (alle Stationen sollen nicht abgearbeitet werden)

10:25- 10:30 Uhr
Ergebnissicherung
Reflexion
Arbeitsphase wird durch ein akustisches Signal beendet
SuS stellen ihre Ergebnisse, Probleme vor.
Einschätzung zum Lernzuwachs und zum Lernverhalten
„Weißt du jetzt wie viel ein Liter ist?“
„Welche Gefäße haben dich ausgetrickst?“
eventuell zur Verdeutlichung: Erbsen in der Rolle (A4 Blatthälfte unterschiedlich zur Rolle drehen)


10:35:00
Abschluss
L bittet Sus, das Material in die Kisten aufzuräumen und verabschiedet sich.


Nur ein paar Gedankenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: depaelzerbu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.10.2015 17:23:54

Bitte beachten, dass ich aus einer völlig anderen Schulform komme, aber ein paar Dinge fielen mir spontan ein:

1. Durch die Wiederholung der "Regeln der Partnerarbeit" entsteht meines Erachtens ein Bruch in der Stunde. Die Kinder müssen dann gedanklich von fachlich zu methodisch und wieder zurück switchen.
Deshalb wäre es m.E. geschickter, die Regeln für die Methodik ein bisschen vorzuziehen. Vielleicht sogar in die Vorstunde?

2. Die Anfangsfrage "was wisst Ihr schon über Hohlmaße" ist m.E. ungünstig. Erstens wird damit nicht an irgendeine Situation angeknüpft, sondern nur "totes" Wissen abgefragt. Zweitens kann das ganz bös schief gehen, wenn keiner was weiß

Wenn ich es richtig verstehe, hast Du relativ weit am Anfang eine trinkpause eingeplant? Steig doch darüber in die Abfrage des bekannten Wissens ein. Schau beispielsweise mit einem möglichst doofen Gesicht auf Deine Wasserflasche und frage (Dich) laut, was denn überhaupt so ein Liter bedeutet.
Somit hast Du den Alltagsbezug gleich am Anfang stehen, was (zumindest theoretisch) ja viel größeres Interesse weckt.

Darüber könnt Ihr dann auch gleich zum "warum beschäftigen wir uns" kommen, indem Ihr darüber sinniert, wo man solche Angaben noch findet.

Das war's. Mehr fällt mir nicht ein

Gruß,
DpB




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von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.10.2015 17:38:14 geändert: 20.10.2015 17:39:04

nicht, um welche Klasse es sich handelt. Ich bin jetzt auch gerade nicht in dem Thema. Aber Regeln würde ich in einer Prüfungsstunde auch nicht aufrufen lassen, da geht man davon aus, dass sie sitzen. Vor allem so völlig selbstverständliche.

Ich finde den Einstieg zu plump. Du kannst nicht davon ausgehen, dass die Kinder das Wort überhaupt schon gehört haben. Hingegen könntest du später auf den Begriff ausführlicher eingehen und erklären, warum das so heißt. Depaelzerbus Vorschlag für den Einstieg hört sich doch gut an.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob 1 Liter Wasser das Gleiche ist, wie 1 Liter Sand. Das würde ich vorher überprüfen, denn an so etwas halten sich Prüfer gerne auf. Wäre eventuell besser, beim gleichen Stoff zu bleiben.


Schließe mich an,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.10.2015 18:08:38 geändert: 20.10.2015 18:16:05

was die Änderungsvorschläge der Vorschreiber betrifft.
Der Einstieg sollte über eine Problemstellung erfolgen. Wie erwähnt könnte dies bereits in der Trinkpause erfolgen: Du sagst z.B.:
Bestimmt habt ihr schonmal gehört, dass Trinken wichtig ist. (nun könntest du 1 Schnapsglas, ein Wasserglas, einen Bierkrug usw. hinstellen und fragen: Welches Glas nehme ich denn nun, um meinen Tagesbedarf zu decken?) die Kinder überlegen dann, dass es einen Unterschied macht, ob ich 5x ein Schnapsglas oder 5x ein Halbliterglas trinke). Die Einheit Glas ist also ungeeignet, feste Größen müssen her.
Wichtig ist die Hinleitung von ungefähren Maßen (wie sie auch beim Backen gern verwendet werden: 1 "Tasse" ist ja mal enorm relativ) zu festgelegten Maßen.
Die Nummer mit dem Sand würde ich auch nicht machen. Stoffe haben eine unterschiedliche Dichte, und das finde ich verwirrend für die Kinder. Ich würde, so wie lamaison, durchgehend mit Wasser arbeiten.

Übrigens ist der Einwand von paelzerbub bezüglich der Eingangsfrage sehr wichtig: Solche Fragen stellt man niemals!
Was weißt du über...? Nix
Wer hat schonmal...? Keiner
Würdest du gern...? Nö
Das sind reine Eigentore und sollten (zumindest in einer Prüfungsstunde) vermieden werden.
Du solltest im Verlauf der Stunde das Wort Hohlmaß durchaus vorgeben, auf sowas kommt man ja nicht allein. Du könntest dann aber fragen:
Man hat hierfür den Begriff "Hohlmaß" festgelegt. Erklärt doch mal, warum!


Sandneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.10.2015 21:52:27

ist doch gut!

Da kann man das, was danebengeht, hinterher einfach sauber wegfegen, keiner wird nass (besonders gut, wenn's draußen kalt ist) und niemand muss den Boden wischen. Umfüllen lässt er sich - wenn er feinkörnig und rund genug ist (also besser Flusssand als Quarzsand nehmen) - genau so gut wie Wasser.

Ein Liter Sand ist natürlich auch gleich ein Liter Wasser, denn der "Liter" ist ein wohldefiniertes Hohlmaß, um das es hier in der Stunde ja geht, und damit unabhängig vom Material, was zum Befüllen verwendet wird. Ein Kilogramm Blei wiegt ja auch genau so viel wie ein Kilogramm Federn, weil das "kg" die SI-Einheit der Masse und keine Eigenschaft eines bestimmten Stoffes ist.


@hbeilmann: aberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.10.2015 23:04:36 geändert: 20.10.2015 23:49:04

1 Liter Sand wiegt doch was anderes als 1 Liter Wasser. Wenn ich 40 Liter Blumenerde kaufe, dann wiegt die doch nicht 40 kg, oder? Macht das dann keine Probleme? Die Blumenerde nimmt mehr Platz weg als Wasser.

Anders ausgedrückt: Ich finde es einfacher, bei Liter was flüssiges zu nehmen.

Mist, die Blumenerde nimmt nicht mehr Platz weg. 40 Liter sind 40 Liter. Passen in diesen Blumenerde- Beutel dann auch 40 Liter Wasser? Hilfe? Eigentlich ja, oder?


Damit, hbeilmannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.10.2015 23:12:53 geändert: 20.10.2015 23:13:30

hast du natürlich Recht, aber das würde ich eher für eine Folgestunde
vorsehen. Schon überhaupt, wenn der Einstieg über das Trinken gehen
soll.
Vielleicht liege ich damit ja auch völlig falsch, wäre mal interessant, was
die Physiker meinen.


Schwierig...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.10.2015 23:20:01 geändert: 20.10.2015 23:37:55

Das Gefühl, das du am Anfang beschreibst, habe ich ähnlich. Mir kommt die Doppelstunde etwas zu kleinschrittig vor und sie verliert sich teilweise in Nebensächlichkeiten. d.h. eins ergibt sich nicht aus dem anderen.
Vielleicht stellst du die grundlegenden Überlegungen an:
- Worauf soll die Stunde hinauslaufen?
- Welche Kompetenzen sollen erreicht werden bzw. bei den Schülern gefördert werden?
- Was ist zielführend?
- Was ist wichtig?
- Passt die Methode zu dem, was dabei herauskommen soll?

Aus dem Unterrichtsverlauf ergibt sich für mich eher, dass du mit den Schülern Aktionen machst rund um einen Liter, weniger, dass die Schüler die Hohlmaße kennenlernen.
Dazu müsste man Maßeinheiten und 1/4 l 1/2 l usw. besprechen. Der Alltagsbezug hört sich bei einem Liter etwas konstruiert an; ich selbst mache in der 4. Klasse das Thema "globaler". Z.B. bringen die Schüler verschiedene Flaschen und Fläschchen aus dem Alltag mit und wir schauen uns die Maßangaben an und ordnen sie, finden die Maße heraus, da sieht man dann auch schon mal Kommazahlen usw. Das ergibt dann mathematische Problemstellungen, über die man sich Gedanken machen muss. Das wäre allerdings ein anderer Ansatz. Die Experimente sind dann meistens Umschüttexperimente.


Ich glaube,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.10.2015 06:25:14

es ist keine Doppelstunde. Ich würde immer noch beim Wasser bleiben.


ich bin ja auch für Wasser, neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.10.2015 15:49:31 geändert: 21.10.2015 15:55:50

auch weil überall rumknirschender Sand u.U. unangenehmer sein kann als Wasser, mit dem umzugehen Kinder doch hoffentlich gewohnt sind.
Aber die Verwechslung mit Gewicht ist grauslig. Darum geht's doch gerade beim Hohlmaß, dass es NICHT dasselbe wie Gewicht/Masse ist.
So, jetzt habe ich deinen Beitrag auch genauer gelesen (passt man eigentlich noch in soziale Netzwerke, wenn man die Texte der anderen sorgfältig liest? egal):
Ja, 40 Liter ist 40 Liter. Es ist eine bestimmte Größe von Hohlraum, egal was drin ist.

Hören die Rehäuglein eigentlich noch zu?


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