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Forum: "LehrerInnen als Beamte?"

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LehrerInnen als Beamte?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.11.2002 17:10:40

Hallo,
immer wieder und immer öfter taucht die Forderung auf, LehrerInnen nicht mehr als Beamte zu beschäftigen. Die Experten streiten sich dann jedesmal darum, was teuerer oder billiger wäre. Uns selbst fragt keiner, oder?
Was meint ihr? Sollen LehrerInnen Beamte sein/bleiben/überhaupt noch werden?


Na wenn überhaupt Beamte, wer denn sonst als....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.11.2002 19:14:53

... Lehrer und Polizisten. In wessen Auftrag handeln sie denn? Das der deutsche Beamtenapparat mal ne Schlankheitskur verdient hätte, steht ja wohl außer Frage. Die ganze Bürokratie die sich selbst verwaltet, da kann man ja oft nur mit dem Kopf schütteln. Da muss man wenn anfangen.

Hier in Rhl.-Pf. und anderen Ländern war´s ja ne Zeit lang so, dass Refereandare automatisch ins Angestelltenverhältnis gerutscht sind wenn sie fertig waren. Das hatte aber nur den grund, das man sie auf ner 3/4 Stelle einstellen konnte. Beamtenrecht sieht ja das Recht auf volle Anstellung vor. Zu viele Lehrer -> 3/4 Stelle. Und jetzt wo akuter Mangel herrscht, wurde es kurzer Hand abgeschafft. Bis auf die Grundschule. Meine Freundin muss noch drei Jahre brummen, bis sie verbeamtet wird. Da gibts wohl noch genügend bzw. zu viele Lehrer. Das ist doch Willkür und alles andere als transparent!

Aber eins ist sicher. Lange gehts net mehr so weiter. Ist nur die Frage was sich unsere obersten Dienstherren als nächstes einfallen lassen


Oh, heißes Thema!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flamme Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2002 19:56:56 geändert: 15.11.2002 19:58:05

Ob Beamte oder Angestellte ? Was billiger oder teurer wäre, weiß ich nicht.
Doch, wenn Nicht-mehr-Beamtin sein auch bedeuten würde, dass ich als Lehrerin mehr Rechte hätte, wie z.B. Streik oder ich kann mich direkt an einer Schule bewerben, dann wär ich sofort dabei, den Beamtenstatus abzuschaffen. Doch frage ich mich, ob dies der Staat überhaupt wollen würde!
Generell bin ich sowieso der Meinung, dass unser Beruf nicht wirklich in das typische Beamtenbild passt, jedoch sich so mancher Kollege echt gern beamtenmäßig verhält (Stichwort: Dienst nach Vorschrift, 5 nach eins bin ich weg!). Und das stinkt mir gewaltig!

Zu diesem Thema gibts sicher noch ein paar interessante Thesen. Also, LEute, legt mal los und beteiligt euch an der Diskussion!!

gruß flamme


...good times...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2002 20:59:24

Halo,
das mit der "Streik-Kiste" ist ein interesanter Gedanke!
Aber der nächte Einfall, ruedi, wird sein, dass die Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre (regulär) hochgestzt wird und die Einbußen bei vorzeitigem Ruhestand drastisch hochgesetzt werden. Eine Kollegin an meiner Schule hat schon bei dem Gedanken gefrotzelt: "Wir sollten mal überlegen, ob wir nicht einen Treppenlift für die Lehrkräfte einbauen lassen!" Ich hatte dann meine Konsequenz als Brillenträger so geäußert: "Krieg ich dann mit 65 einen Blindenhund?"


Falscher Ansatz?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.11.2002 20:37:13

Sag mal Hoerby, wäre das ein falscher Ansatz die Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre hochzusetzen? Natürlich auf freiwilliger Basis. Ich glaube ich kenne den ein oder anderen Kollegen, der die letzten Jahre von unserer Schule musste, weil er das 65te erreicht hatte.
Und ich glaube das ist überall so, es soll ja doch einige geben, die weiter machen würden wenn sie dürften.
Dann wäre das doch nicht mal so ein schlechter Ansatz und würde doch ein Schärflein zur Entbürokratisierung beitragen. Täusch ich mich?


An alleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.11.2002 22:43:44

Hallo,
ruedi hat nicht Unrecht, wenn er vorschlägt im Einzelfall Beamte bis 67 arbeiten zu lassen. Aber wer soll das entscheiden Ich kenn KollegInnen (natürlich nie die an der eigenen Schule), bei denen alle Betroffenen happy wären, wenn sie mit 60 statt mit 63 oder 65 in Rente gingen!
Das Problem ist ernsthaft ein anderes: Wieso erreicht nur noch ein geringer Prozentsatz der LehrerInnen die normale Altersgrenze? Wieso geben die meisten vorher schon auf! Was in unserer Gesellschaft immer noch nicht klar ist (und sicher von einzelnen scharzen Schafen auch missbrauch wird), ist m.E. die Tatsache, dass ein/e engagierte LehrerIn vor der Pensionierung verbraucht ("verbrannt") ist, wenn er/sie nicht selbstschützende Mechanismen entwickelt hat. Von mir aus könnte jeder für sich selbst gerne entscheiden, wie lange er den Job machen will. Ich gehe, wenn ich es zu entscheiden habe, bestimmt nicht bis 67 arbeiten. Und dass bestimmt nicht, weil ich mich nicht für engagiert halte.




...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: marianna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2002 15:20:29

Ja, und denkt mal an die Schüler! Die meisten Lehrern über 60 halten doch nicht im entferntesten noch zeitgemäßen und für die Schüler ansprechenden Unterricht! Zitat von einem meiner Lehrer (um die 60):"Nach 30 Jahren Lehrer an dieser Schule ändere ich mich sicher nicht mehr." D.h. dann also nur Frontalunterricht, übertriebene Disziplinanforderungen und null Draht zu den Schülern. Super!


@mariannaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2002 17:11:04

Das finde ich auch. Ich kann dich nicht nur voll verstehen, sondern muss dich auch unterstützen. Man sollte die einfach mit der halben Rente frühpensionieren. Wo würdest du die Altersgrenze ziehen? Meinst Du nicht auch, dass die mit 55 spätestens die Knackigkeitsgrenze frontal durchlaufen haben?

Und da plädiert doch tatsächlich noch so ein L30+ (Lehrer über 30)und andere für L 67 (Lehrer bis 67)oder L70.



Wer soll das bezahlen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2002 23:44:49

Hallo Leute,
kalr gibt´s sowas wie ´ne "Kalkriesel-Altersgrenze".
Aber ich denke, die liegt je nach Person auf ganz unterschiedlichen Level.
Vergesst nicht, dass wir finanziell so sehr in der Misere stecken, dass auf alle Beamte (und eben auch auf die Lehrer) noch Einiges zukommen wird. Nicht auszumalen die Vorstellung, dass ein Großvater seine Enkel unterrichten soll!


Gleichheitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2002 03:16:06 geändert: 20.11.2002 03:28:30

Ich finde, dass das Grundrecht der Gleichbehandlung vor dem Gesetz ohne Rücksicht auf Religionszugehörigkeit, Rasse oder Geschlecht usw. mittlerweile ganz schön mit Stöckelschuhen getreten wird.

Kann es sein, dass Lehrerinnen deshalb eine höhere Lebenserwartung haben, weil sie früher in Pension gehen?

Oder man denke an die Besetzung von Beförderungsstellen.
Hat man schon einmal gesehen, dass ein Mann besser qualifiziert war, wenn eine Dame mit im Spiel war? Nein.

Außerdem gibt es immer noch die bevorzugte Behandlung der Kolleginnen am Arbeitsplatz (Ich sage nur "Stundenplan" oder Konferenztermine "Mittwochs kann ich nicht, da gehe ich immer Golf spielen.")

Ich denke, es ist an der Zeit, dass Mann sich endlich dagegen wehrt oder?

Wenn es darum geht auf dem Schulhof vor dem Schultor für Disziplin zu sorgen, wer muss dann ran? Der Mann.

Wer überspielt sträflicherweise die Tonbandcassetten, Videos und brennt die CDs? Der Mann

Wer kocht mittlerweile morgens den Kaffee im Lehrerzimmer, bevor die Damen hereinrauschen?
Na wer?

Ihr sagt es.

Deshalb meine ich, dass der Beamtenstatus auch nur dem Mann zusteht.

Ich bitte zur Durchsetzung unserer Rechte um Unterstützung durch unsere "Brüder im Geiste"


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